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Nächtliches Bellen reduzierbar? Eskalation, Nachbarschaftsstreit!


chestra

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chestra

@kamiko:

den Hund wollten wir alle, ihre Daseinsberechtigung hat sie in den Augen meiner SE als Wachhund, wie ihre Vorgänger ... dass wir die Arbeit haben, finde ich schon okay, das ist mir lieber als ihr Umgang mit dem Hund.

Dieses Theater finden sie entrüstend, wahrscheinlich aber eher weil sie persönlich als Hundehalter angegriffen worden sind, als dass es ihnen um Kira geht - sonst gäbe es wohl keine Diskussion bezüglich des im Haus schlafens !

Uns Fürsorglosigkeit vorzuwerfen finde ich jedoch unfair, da wir versuchen, unser Bestes zu geben und viel Zeit in den kleinen Knopf investieren ... ich weiß durchaus, dass man einiges besser und vieles anders machen kann, vielleicht auch sollte, aber wir sind hier 4 Erwachsene mit unterschiedlichen Standpunkten zum Thema Hundehaltung und ich möchte das beste aus der Situation machen, soweit es in den uns gesetzten Grenzen möglich ist

@Flusentrude:

eine Lösung zu finden, dafür bin ich hier, um gestärkt und mit Argumenten "bewaffnet" in die Familiendiskussion gehen zu können.

Als ich den Vorschlag machte, den Hund ins Haus zu holen wurden mir Sätze wie "es ist ein Wachhund, der gehört nich ins Haus" oder " wenn sie drinnen ist, dann brauchen wir sie auch nicht" um die Ohren gehauen. (ihr merkt vielleicht, warum ich mich um den Hund kümmere...)

Ein Vorschlag von SE war, dem Hund beizubringen, nichts von Fremden zu nehmen, was natürlich in dem Moment hinfällig wird, wenn das Fleischbällchen schon eine Weile auf dem Grundstück liegt.... für mich keine Lösung des Problems.

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Ich bezog das mit der Fuersorge auf die Situation NACHTS alleine draussen im Garten.

Nicht bei der allgemeinen Haltung. :)

Wenn dir der Hund egal waere, wuerdest du ja nicht nachfragen hier. ;)

Auch gut die Info, dass ihr die Erziehung lieber macht, als das es die SE falsch machen.

Ich wuerd den Knopf dann einfach mit nach oben zu euch nehmen, wenn er unten wegen deinen SE nicht sein soll.

Auf jeden Fall IM Haus.

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Kräuterhexe
Originalbeitrag

.........ich weiß durchaus, dass man einiges besser und vieles anders machen kann, vielleicht auch sollte, aber wir sind hier 4 Erwachsene mit unterschiedlichen Standpunkten zum Thema Hundehaltung und ich möchte das beste aus der Situation machen, soweit es in den uns gesetzten Grenzen möglich ist

Genau da geht es schon los. Ich weiß, dass man immer dazu lernen kann.... aber eines sollte doch IMMER VORHER geklärt werden, nämlich der Standpunkt der Erziehung und Haltung des Hundes... und zwar so, dass alle davon überzeugt sind, ansonsten bringt das weder Mensch noch Hund etwas.

@Flusentrude:

eine Lösung zu finden, dafür bin ich hier, um gestärkt und mit Argumenten "bewaffnet" in die Familiendiskussion gehen zu können.

Als ich den Vorschlag machte, den Hund ins Haus zu holen wurden mir Sätze wie "es ist ein Wachhund, der gehört nich ins Haus" oder " wenn sie drinnen ist, dann brauchen wir sie auch nicht" um die Ohren gehauen. (ihr merkt vielleicht, warum ich mich um den Hund kümmere...)

Und genau das meinte ich mit vorher klären. Hätten meine SE dann gemeint, sie wollen ihn unter KEINEN UMSTÄNDEN im Haus, dann hätte man dem Hund zuliebe verzichten müssen!!!

Ein Vorschlag von SE war, dem Hund beizubringen, nichts von Fremden zu nehmen, was natürlich in dem Moment hinfällig wird, wenn das Fleischbällchen schon eine Weile auf dem Grundstück liegt.... für mich keine Lösung des Problems.

Vor allem, kommt das Fleischbällchen ja nicht vom Fremden, sondern es fällt herab. Und Sam gibt uns auch viel was er im Maul hat wieder, aber gewissen Dingen, da schluckt er schneller als man aus sagen kann.... viel zu riskant.

Für die SE wäre wohl eine Alarmanlage besser gewesen, denn irgendwie geht man ja auch so mit dem Hund um... also wie mit einer Sache.

Ansonsten wollte ich noch was zum Dauerbellen und der Aufgabe Wachhund sagen. Welchen Sinn macht es denn überhaupt, wenn er die ganze Zeit bellt und niemand reagiert... gar keinen.... ganz genau. Also schaut bitte zu, dass der Hund ins Haus kommt, oder in bessere Hände. Mag sein, dass es Dir das Herz bricht. Aber ich stehe zu dem Satz: Wer liebt, muss auch loslasssen können... vor allem wenn man sieht, dass es dem Tier vielleicht woanders besser gehen würde. Denn Du alleine kannst die Situation bei Euch mit der kleinen wohl nicht ändern??!! Und jetzt hätte sie noch eine faire Chance auf einen guten Platz.

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chestra
Originalbeitrag

Ich wuerd den Knopf dann einfach mit nach oben zu euch nehmen, wenn er unten wegen deinen SE nicht sein soll.

Auf jeden Fall IM Haus.

ich seh uns schon, sie im Rucksack ins Haus schmuggelnd *SPAß*

oder sie schläft im Vorflur, dann kommt sie nicht in die Wohnungen - und da riechts eh schon wegen den Schildkröten (falls jetzt jemand mit dem Geruchsargument kommt, aber wenn das einen stört, sollte man sich auch keinen Hund zulegen, finde ich)

damit sind sicherlich nich alle bedürfnisse in euren Augen gestillt, aber es wäre durchaus ein Kompromiss zwischen uns beteiligten

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Wie soll man eigentlich dies :

Originalbeitrag

Und das mit dem Schlafmangel kenne ich auch, alleine schon weil wir ein Baby zu Hause haben, ich kann es wirklich verstehen !!

in Kombination hiermit :

Originalbeitrag

Ich bin kein Kinderfreund, finde sowas über einen gewissen Zeitraum aber total i.O. bei kleinen Kindern, weil es ihr naturell ist ...

....verstanden bekommen ?

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Framework

Wenn du mit deinem Schwiegereltern diskutierst, dann konzentrier dich auf Argumente, die IHREN Augen von Belang sind - mit dem Wohlergehen des Hundes wirst du wohl nicht weit kommen weil - den Anderen gings ja auch immer gut.

Bleibt sie draußen, besteht die große Gefahr, dass sie vergiftet wird. Ein neuer Hund kostet viel Geld, der Tierarzt noch viel mehr ( vielleicht zeigst du Ihnen mal Diesen Thread zum Nachdenken)

Ihr das Bellen abzugewöhnen halte ich nicht für Erfolgversprechend - das ist ein Hovi, das Wachen ist sein Job - und selbst wenn es klappt hat sich das Wachhunddasein auch erledigt - dann hat der Hund draußen gar keinen Sinn mehr.

Ergo: Bleibt der Hund draußen habt ihr entweder um Zeit

a) einen toten Wachhund

B) einen Hund der nicht wacht

Sie muss ja nicht auf der Couch liegen - ein Körbchen im Flur wäre ja schonmal ein Kompromiss.

Vorteil:

a) Die Nachbarschaft ist zufrieden

B) Sie kann weiter aufs Haus und die Familie aufpassen

c) Die Kläfferei reduziert sich aufs Nötigste (Wer weiß, vielleicht machen sich auch qualitative Sprünge in eurer Schlafqualität bemerkbar ;) )

Des Weiteren hilft es bei sehr konservativen Herrschaften auch oft darauf hinzuweisen, dass die Leute ja schon reden und was das für einen Eindruck macht.

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chestra

@ Kräuterhexe:

und genau deswegen machen auch mein Mann und ich die Erziehung, weil wir sowieso immer da sind und uns einig sind.... wenn nur wir die Hunderunden machen und uns mit dem Hund auseinandersetzen, wie sollen sie uns da ins Handwerk pfuschen ?! Der Hund lernt von uns die Kommandos und wir sind die Bezugspersonen, die anderen halten sich, hauptsächlich aus Zeitgründen, raus.

Ich muss ehrlich sagen, dass es für mich bisher auch so war, dass ein Hund nicht ins Haus gehört, deswegen war dies kein Argument gegen einen Hund... ihr habt mir hier eine Menge Denkanstöße gegeben und ich kann es nachvollziehen, warum ein Hund (mindestens Nachts) drinnen sein sollte dass dies jedoch die einzig wahre Haltung ist, sehe ich nicht so.

Ich MÖCHTE es jedoch aus aktuellem Anlass, weil es die vernünftigste Lösung für alle zu sein scheint

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chestra

@blindman:

ich liebe mein Baby, aber bin generell keine Person, die sich wie verrückt auf alles was kleiner ist als 1m stürzt und liebkost und busselt und alles daran toll findet...und kindergruppen im Bus oder sonstwo lieber umschifft

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Das haben sicher schon viele vor mir geschrieben: holt den Hund ins Haus zu Euch, wo er bzw. sie hingehört. Ich wäre auch nicht begeistert, wenn ich nachts aus dem Schlaf gebellt werden würde, ich muss immerhin morgens aufstehen. Aber mit Hundemord muss man deswegen nicht drohen, der Hund kann nichts dafür.

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chestra

wir sind auch nicht begeistert, wir können den unmut nachvollziehen ! Ich rege mich doch nicht über die Beschwerde an sich auf...

jedoch war die ursprüngliche aussage der Hausbesitzer, dass dieser nicht ins Haus kommt... wenn es keine andere Lösung gibt, außer Hund weggeben oder Hund ggf vergiften lassen, werden sie das als vernünftigeste Lösung akzeptieren müssen

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