tantekaethe 1. Februar 2014 Teilen 1. Februar 2014 Ich weiß, das gibt jetzt wieder Haue, aber schreiben muss ich es trotzdem. Emil hatte mit ca. 3 oder 4 Monaten auch Giardien. Ich habe ihn tatsächlich nur mit Kräuterbuttermilch behandelt, etwas Propolis dazu für den Darm, und streng Kohlenhydratarme Kost. Hier gabs Frischfleich, Knochen, Gemüse. Anfangs etwas Möhrensuppe gegen den Durchfall. Ich habe keine extremen Hygienemaßnahmen ergriffen, nur halt den Kot immer entsorgt, und kochendes Wasser über diese Stellen geleert. Die Behandlung hat funktioniert, alle nachfolgenden Kotproben waren frei von Giardien, weder ich noch Louise, die sehr eng mit Emil war und ist haben uns angesteckt. Natürlich hab ich ihn während dieser Zeit gut beobachtet, und wäre es schlimmer geworden, oder hätte einfach keinen Erfolg gebracht, dann hätte er irgendwann doch die Chemiekeule bekommen. Bin allerdings echt froh, dass es nicht nötig war, und würde es immer wieder so ausprobieren. Link zu diesem Kommentar
Kräuterhexe 1. Februar 2014 Teilen 1. Februar 2014 Also ich würde nur die therapie noch mit Karottenbrei/suppe unterstützen ( da ist das Rezept für diese Suppe. Karotten haben unter anderem auch den positiven Effekt, dass sie beim Aufbau der Darmschleimhaut helfen bzw diese schützen. Wegen der Hygiene hat mir ein Züchter mal einen Tipp gegeben nicht mit dem Dampfreiniger zu reinigen, da Giadien die Feuchtigkeit lieben( wie schon geschrieben wurde). Stattdessen sollte man die Liegeplätze heiß fönen( ging da aber um Kratzbäume), kommt natürlich auf die Liegeplätze an. Ich selbst habe (toi toi toi) noch keine Erfahrungen damit, aber das soll wohl gut helfen. Gute Besserung Link zu diesem Kommentar
Simone0105 1. Februar 2014 Autor Teilen 1. Februar 2014 Ja, mit der Kräuterbuttermilch lese ich nur gutes. Wobei ich denke, das wenn Metronidazol das nicht wegbringt, sicherlich auch keine Kräuterbuttermilch. Wobei aber meistens stand, das es ein Zufall war, das Giardien diagnostiziert wurden. Also keine Symptome. Auch kein Durchfall. Da kann man sicherlich erst mal ohne scharfe Geschütze versuchen. Aber bei Symptomen, weiss ich nicht.Sie hat ja Symptome. Auch aufstossen tut sie oft. Unser erster Hund hatte in 18 Jahren noch nicht mal Würmer. Geschweige denn Giardien. Die waren auch damals noch nicht so schlimm. Und Darmprobleme kannten wir da auch nicht. Dafür hatte er andere Sachen und mehrere Tausend Euro Tierarzt Kosten. Aber wenn ich daran denke, ihr wieder Metronidazol zu geben, ist auch nicht schön. Sie war nur müde. Sie hat heute schon 2 x Schonkost bekommen. Bis jetzt kein Durchfall mehr. Ich nehme an, das der eine Löffel Hundefutter schon Probleme gemacht hat. Vor der Giardienbehandlung hatte ich innerhalb 4 Wochen 2-3 x Futterwechsel, Denn egal ob Nass oder Trockenfutter, egal welche Marke, noch nicht mal ein Leckerli ohne Getreide hat sie vertragen. Vorne rein, halbe Stunde später hinten raus. Egal was. Hab immer 1 Woche etwa ausprobiert, aber es wurde immer schlimmer. Ich wollte halt dem Darm die Möglichkeit geben sich zu gewöhnen. Ich weiss ehrlich gesagt gar nicht, was ich da irgendwann noch versuchen soll. Link zu diesem Kommentar
Gast 1. Februar 2014 Teilen 1. Februar 2014 Cuby hatte auch Giardien, war ein Zufallsbefund, sie hatte noch keine Probleme/Symptome. Festgestellt wurde es in einer Kotprobe die ich zum Tierarzt gebracht habe als sie etwa 10 Tage bei mir war (sie ist aus der Slowakei). Da ich ihr Immunsystem aber nicht direkt *umhauen* wollte, sie war sowieso auch sehr dünn, habe ich es mit Reinfleischdosen (Rocco) und Kräuterbuttermilch versucht. 4 Wochen lang hat sie so gut wie keine Kohlehydrate bekommen. Dadurch habe ich bei ihr die Giardien wegbekommen, 2 weitere Kotproben waren negativ. Allerdings, dann hatte Shari Giardien und da sie ein Futter bekommt das die Nieren entlastet habe ich ihr keine Reinfleischdosen gegeben. Es gibt ein Mittel für Tauben, weiß jetzt nicht ob ich es hier schreiben darf (ist aber hier im Forum schon von geschrieben worden). Damit bin ich bei Shari dann die Giardien losgeworden. In einem neuen Sonderheft der Zeitschrift *Der Hund* ist ein Artikel über Giardien. Dort steht daß dieser Darmparasit viel häufiger vorkommt als Würmer. Viele Hunde leben damit ohne irgendwelche Anzeichen zu zeigen. Leider scheiden diese dann wieder Zysten mit dem Kot aus und andere Hunde können sich dadurch anstecken. An Hygienemaßnahmen habe ich weder die Decken gekocht noch jeden Tag gewischt (empfohlen mit Dampfreiniger). Die Futternäpfe habe ich täglich mit kochendem Wasser gereinigt, die Decken normal gewaschen und Hundis nach dem Häufchen machen saubergemacht. Wichtig ist daß man für ein gutes Immunsystem sorgt, den Darm aufbaut. Für´s Immunsystem haben meine beiden eine Kur mit Gladiator Plus bekommen, für den Darmaufbau Symbiopet und ab und an Sanofor ins Futter. Dann gibt´s auch immer mal wieder zwischendurch Hagebuttenpulver, auch für´s Immunsystem. Zu deiner Frage wegen der Kotuntersuchung: Es sollten schon 3-4 Wochen zwischen der Medikamentengabe und einer erneuten Untersuchung liegen. Denn wie schon geschrieben wurde, auch tote Giardien zeigt der Test als positiven Befall an. Wünsche deinem Wuffel alles Gute, daß ihr das alles bald im Griff habt. LG Elke Link zu diesem Kommentar
Simone0105 1. Februar 2014 Autor Teilen 1. Februar 2014 Ja, das Mittel für Tauben fängt mit S an. Ich dachte, das wäre nicht mehr erhältlich. Das mit den 3-4 Wochen habe ich auch mehrfach jetzt gelesen. Aber ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, das abgestorbene Giardien so massiven breiigen bis dünnen Kot hervorrufen. Und das zig Mal hintereinander. Das Valopet habe ich jetzt mal bestellt, denn sie hat ja seit 5-6 Wochen nur Schonkost gehabt, mit ganz wenigen Ausnahmen. Da fehlen doch Vitamine, Mineralien. In Hühnchen & Co, ist doch nix drin. Ja, ich stelle mir auch schon die Frage was ich am Montag mache, wenn es positiv ist. Der massive Durchfall heute Nachz spricht für mich eigentlich für lebende Giardien. Aber ich kenne mich nicht aus mit diesen Viechern. Seit 6 Uhr heute morgen noch kein Kotabsatz. Link zu diesem Kommentar
Simone0105 1. Februar 2014 Autor Teilen 1. Februar 2014 Hab mich verschrieben. Meinte natürlich Calopet-Paste Link zu diesem Kommentar
Gast 1. Februar 2014 Teilen 1. Februar 2014 Oh, ich hatte jetzt nicht alle Beiträge gelesen, daher auch nicht daß sie so massiven Durchfall hatte letzte Nacht. Ist natürlich heftig. Ich würde an deiner Stelle mit dem Tierarzt reden, ihn fragen ob dieser Test nicht schon zu früh ist. Hoffentlich bekommst du das Problem bald in den Griff! LG Elke Link zu diesem Kommentar
Simone0105 1. Februar 2014 Autor Teilen 1. Februar 2014 Ich verstehe es nicht. Jetzt nach 15 Stunden fängt sie an mit Durchfall. Hat mir eben in die Wohnung gemacht. Den ganzen Tag war es ok. Immer zur Nacht. Sie hatte heute nur Schonkost nichts anderes. So einen Durchfall hatte ich unter Schonkost die letzten 3 Wochen nicht. Es war allerdings bis zum ersten Behandlungstag von Metrodnidazol auch nachts alle 1-1,5 Stunden über 14 Tage. Ich muss ehrlich gestehen, das ich langsam nicht mehr kann. Ich war erst letzte Nacht alle Stunde draussen. Da hat es auch um die Uhrzeit angefangen. Ich habe Metronidazol hier. Bis Montag war der Kot gut. Da war die letzte Behandlung. Ich verstehe nur nicht warum immer nachts. Und tagsüber macht sie gar nix oder sieht ganz gut aus. Am Montag rufe ich beim Tierarzt an. Wenn sie auf Schonkost diese Durchfälle hat, weiss ich nicht wie das weiter gehen soll. Allerdings habe ich mehrfach gelesen, das viele Welpen durch Entwurmung und Giardienbehandlung ein Bauchspeicheldrüsenproblem bekommen. Warum immer zur Nacht ? Link zu diesem Kommentar
Südamerika 1. Februar 2014 Teilen 1. Februar 2014 Hi, du Arme! Wann fütterst du denn? Vielleicht erklärt die Fütterzeit ja die nächtlichen Darmaktivitäten. Gruß Link zu diesem Kommentar
Simone0105 2. Februar 2014 Autor Teilen 2. Februar 2014 Ich gebe ihr 5 mal täglich im Moment, Dafür nicht so Riesenportionen. Das letzte Mal so gegen 19.30 Uhr. Heute Nacht waren wir 4 x draussen. Es kommt nicht so viel, aber dünn und Schleimfetzen. Kann auch die Darmschleimhaut sein, da der Darm ja total zerschlagen ist, Sie hatte ja 4 Wochen vor Metronidazol AB für die Blasenentzündung. Dann 3 x tägl. hintereinander normale Wurmkur. Und das alles in 5-6 Wochen. Das ist schon Wahnsinn. Ja. morgen werde ich erfahren, ob da was Positiv ist. Sie hatte auch Salmonellen, die unbehandelt blieben, da wir erst mal die Giardien behandelt haben. Auch daher kann Durchfall kommen. An die Bauchspeicheldrüse glaube ich in sofern nicht, da dann auch tagsüber Durchfall sein müsste, nach dem Fressen, wenn dann das Futter nicht verwertet wird. Link zu diesem Kommentar
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