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Möchte gern auf BARF umstellen und benötige Tipps


BorderFrischling

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BorderFrischling

Hi Ihr Lieben,

gern möchte ich meine Border Hündin Callie barfen, aber bisher hab ich so viele verschiedene Angaben bekommen, dass ich mir total unsicher bin. Ich gehe davon aus, das man trotz Rohfütterung Mineralstoffe und Gemüse mitgeben soll. Gibt jetzt viele die sagen, dass sie nur Fleisch füttern ohne andere Zusätze. Bin echt total verwirrt und möchte einfach mal fragen wie ihr das macht. Callie ist allergisch gegen Geflügel und hat auch Probleme wenn sie zu weichen Stuhl hat. Wir füttern Wolfsblut mit dem wir gut zurecht kommen, aber ich möchte doch gern versuchen sie richtig artgerecht zu füttern. Ach ja wir machen Agility und da sollte sie genügend Energie durchs Futter bekommen.

Danke schon mal für eure Tipps und Tricks ;)

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Wenn Du einen Futtertechnisch so schwierigen Hund hast und ein futter, dass sie gut verträgt... Warum in aller Namen, willst Du das ändern???

Weil irgendeine Propaganda sagt, das eine wäre "artgerechter" als das andere???

Artgerecht wäre es, wenn Hunde die Freiheit hätten, selber über ihre Ernährung zu entscheiden!

Es ist KEIN BISSCHEN artgerechter, einen Hund nur mit Fleisch (ach ja, da gibt es natürlich Pansen zu für die "artgerechte" Versorgung an pflanzlichen Bestandteilen, so wie der Wolf sie (angeblich !) vor zig Tausend Jahren hatte...) oder mit Fleisch und Zusätzen, die der Natur entweder nachempfunden oder aber zumindest durch Trocknungsverfahren recht unnatürlich gemacht wurden, oder aber mit Fleisch und Gemüse, vielleicht sogar böses Getreide ( :o ) zu füttern als mit einem vernünftigen, für diesen (scheinbar empfindlichen!) Hund verträglichem Fertigfutter!

Alles Werbung ;)

(Übrigens, bevor auf mich eingechlagen wird: ich füttere roh ;) )

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Shaping-Dog

Gerade wenn dein Hund allergisch ist, eignet sich barfen gut, weil du dann sicher weißt, was drin ist. Allein pures Fleisch würde ich dauerhaft nicht füttern, also schon ab und an, aber nach meinem Wissensstand gehören Gemüse und Obst regelmäßig dazu. Es gibt übers barfen schon viele Bücher, ich hab das Natural Dog Food-Buch, wo ziemlich ausführlich alles beschrieben ist. Es gibt auch Tierärzte und gewisse Hundeernährungsberater, die einen individuellen Plan erstellen können. Hab mich damit noch nicht näher beschäftigt, - da ich nur halb barfe und halb Trockenfuttere ;) eigne ich mir die restlichen Barf-Details Stück für Stück an. Agility ist nicht ohne, das geht auf die Substanz, die Bänder, die Gelenke... ich gebe meinem Hund seit er etwa sechs ist Gelenkpulver (Grünlippenkalkmuscheldingens...) Gerade für Hundesporthunde würde ich das empfehlen. Aber solche Zusätze kann man dann ja immer wieder mal ins barfmenü reingeben :) Also ich bin auch noch nicht so routiniert mit der perfekten Zusammensetzung, waren jetzt einfach mal meine Gedanken dazu. :D

Mahlzeit :)

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Marlies27

Hallo,

ich gebe Skita recht. Wenn Du ein Trockenfutter hast, das Dein Hund verträgt, würde ich dabei bleiben. Denn auch barfen gibt Dir keine Garantie, das Dein Hund das auch verträgt.

Ich habe selbst einen Allergiker-Hund und kann auch nicht alles füttern. Barfen ( mit rohem Fleisch ) lehnt jedoch mein Hund von sich aus ab. Also bekommt er das Trockenfutter, das er gut verträgt. Und er bekommt (bitte nicht schlagen) von unserem Mittagessen ab - es sei denn es gibt etwas was er nicht fressen darf.

Und wegen dem Hundesport: Wenn Du barfen möchtest musst Du auf Zusätze achten, die gut für die Muskeln und Gelenke sind. Und Du musst ihm die nötige Energiezufuhr geben. Die erhält der Hund nicht durch nur rohem Fleisch. Am besten sprichst Du einen Hunde-Ernährungsberater an, der Dir einen individuellen Plan für Deinen Hund erstellen kann.

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Ich habe auch lange roh gefüttert, aber bei meinem jetzigen Hund, der auch recht empfindlich ist mit dem was er verträgt, bin ich froh das er Platinum verträgt. Klar ist das ein Trockenfutter und ich musste mich da echt dran gewöhnen, aber nach vielen Brech-Orgien seinerseits bin ich einfach nur froh das er das beim Platinum nicht macht und deswegen bleibe ich dabei, auch wenn ich gerne roh füttern würde.

Aber bevor ich anfange zu testen was er verträgt und was nicht, bevor er wieder Bauchschmerzen bekommt und am Ende alles wieder rauskommt, bleibe ich dabei und gut ist. Für ihn ist es so jedenfalls das beste.

EDIT: was ich damit sagen will ist, wenn sie das Wolfsblut verträgt und alles gut ist, würde ich mich hüten daran etwas zu ändern :)

Obwohl ich mal gerne roh gefüttert habe.

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BorderFrischling

Danke für eure ehrlichen Antworten.

Dachte gerade weil sie etwas empfindlich ist wäre Barfen ganz gut.

Gut das ich erst mal hier gefragt habe. Ich füttern dann Wolfsblut weiter. Sie bekommt ja auch so Gemüse und Obst dazu. Ist so wohl die beste Lösung. Danke noch mal :)

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Krümelchen

Ich habe selber eine Allergiefluse und wäre ehrlich dankbar gewesen, wenn wir ein Trockenfutter gefunden hätten, was sie vertragen hätte, so blieb nur Barf. Hätte sie aber ein Trockenfutter vertragen, wäre ich sicher dabei geblieben! Der Rest siehe Skita!

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