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Warum habt ihr mehr als einen Hund?


Ladybug

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Barney war geplant. Wir hatten ihn fast 1 Jahr, und der Wunsch nach einem 2. Hund war schon länger da. Geplant war ein Flat Welpe vom ausgesuchten Züchter.

Dies erzählte ich unserem Hundetrainer und er fragte mich was ich von Schäferhunden halte... Nun ja, ich mag sie, aber fand keinen vernünftigen Züchter.

Er sagte er habe gerade eine 10 Monate junge, super liebe und ruhige (heute bin ich schlauer) Hündin da, die schnell in ein neues zu Hause muss, da sie von seiner Hündin gemobbt wird.

So kamen wir an Hannah. Zu dem Zeitpunkt war Hannah 10 Monate jung und Barney ca. 1,5 Jahre.

Das ganze klappte anfangs garnicht richtig und ich weiß nicht wie oft ich sie wieder abgeben wollte. Wäre mir jemand über den Weg gelaufen der gesagt hätte er würde sie nehmen, ich hätte sie sofort abgegeben. Ich glaube auch Barney hätte sie liebend gerne wieder abgegeben.

Jetzt haben wir sie seit 1,5 Jahren und die Situation hat sich, mit seeehr viel Arbeit, zum guten gewendet. Wir müssen noch immer viel mit Hannah machen, aber sie ist (im Vergleich) sehr ruhig geworden. Sie geht ohne Kommentar an anderen Hunden vorbei, kann eigentlich immer abgeleint werden, da sie sehr zuverlässig hört, sie lässt Barney in Ruhe, Barney sucht ihre Nähe, die beiden haben gelernt sich zu lesen...

Trotzdem ist sie noch immer kein einfacher Hund.

Es würden später, nach den beiden, vielleicht wieder 2 werden, aber der nächste Hund wird genau geplant. Doch 3 werden es niemals werden.

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caraKrümel

Wir hatten cara schon seit 2 Jahre, zu anderen Hunde war sie schon immer sehr sozial. Damals gingen wir Öffners mit Hunden aus dem Tierheim spazieren und hatten ja auch schon Pflegehunde.

Missy 3 Jahre war damals mit ihrer Mutter Luna ( beide Dalmatiner ) im TH am Anfang nur kurzzeitig wen ihre Besitzer im Urlaub waren .

So waren wir Öffners mal mit beiden unterwegs, Doch plötzlich waren sie für immer da, ihre Besitzer hatten sich getrennt und gaben beide Hunde im TH ab. Luna hatte kein Problem mit den Helfern Spazieren zu gehen, missy war da schon anspruchsvoller (nur mit Männern ) . Uns taten beide sehr leid, wer nimmt schon 2 ausgewachsene Dalmatiner bei sich auf , wir überlegten eine Lösung (doch hatte mein freund die beste Idee.)

Wir nahmen missy zur pflege bei uns auf und trennten die beiden von einander.

So stellten wir missy cara erst einmal vor und, nach einem kurzen angezicke an der Leine ( ich dachte des wird nichts ) vertrugen sich die beiden( wir wussten es wird seine zeit dauern ) Na ja was soll ich sagen Pflegestellenversager schimpft man das :-) sie blieb bei uns , wir wollten uns von der süßen Maus nicht mehr trennen .

Es war die beste Entscheidung die wir alle getroffen hatten , den 2 Wochen später bekam auch Luna ein schönes zuhause bei einer Familie mit Kindern .

Wen ich die Bilder von Luna sehe, weiß ich das es richtig war so zu entscheiden und heute bereue ich nichts. Ob es Probleme gibt , oh ja Futter und Leckerli gibt es nur getrennt, Spielzeug ist weg geräumt , und es gibt es nur unter Aufsicht (so gibt es keinen zicken al-am ) Beim kleinsten anzeigen werden sie beide auf ihre decken geschickt ) Den wir hatten schon eine blutige beisserrei,

Doch es gibt auch Momente da machen sie gemeinsame Sache (nur Blödsinn im Kopf , wie die Kinder ) oder liegen bei einander und schlafen oder schlecken sich ab ..

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Wir haben zu unserem damals fast 10 jährigen Collie ein 8 Wochen altes Whippetmädchen dazu geholt. Der Collie hatte sich schon zu sehr aufs Altenteil zurückgezogen. Da ich stundenlange Spaziergänge liebe, hatte ich mich für einen 2. Hund entschieden. Jetzt ist der Collie 11,5 Jahre alt und das Whippchen 18 Monate. Ihr fehlt ein Hund gleichen Temperamentes und ich denke über einen 3. Hund nach. Platz ist da, die Hunde haben einen eigenen Raum in dem sie sich aufhalten können wenn wir nicht da sind, mit Zugang zum Garten. Bin allerdings berufstätig und möchte mich nicht zu sehr stressen. Hätte gerne einen Barsoi. Die Vernunft sagt mir zu warten, bis mein Collie nicht mehr da ist. Das Herz sagt was anderes.....

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Davinia147

Ich wollte schon einen Zweithund, als mein erster ca. 1 Jahr alt war.

Einfach, weil mir die Ausbildung eines Hundes Spaß macht ;)

Meinen Freund zu überzeugen war nicht einfach, da er eigentlich

nichtmal einen haben wollte :D

Seit wir unser Haus gekauft haben, mit viel Grundstück,

wurde der Wunsch nach einem zweiten immer größer.

Sicher war für mich: KEIN Welpe und irgendetwas Schäferhund-Artiges bzw. Hütehund, da ich etwas zum "arbeiten" wollte.

Mein Freund sagte, WENN einen 2. DANN keinen weiteren großen und einen Welpen!

Ich habe mir im Vorfeld so viel Gedanken gemacht, wie der Alltag mit

zweien aussehen könnte.

Und ... Naja... es kam natürlich gaaaaanz anders :)

Im August zog die kleine Betty ein, eine französische Bulldogge :D

Kein Hund hat mir bisher so viel Nerven gekostet, wie der kleine

"Terror-Zwerg".

Sie ist nun 8 Monate, bleibt trotz entspanntem Ersthund immer noch nicht allein :(

Der Große ist ein Border Collie-Schäfi-Mix und 5 Jahre alt.

Die beiden kommen gut zurecht mittlerweile.

Nur ... natürlich.... ahmt die Kleine alles dem Großen nach....

Bellend zur Tür.... sofort aufspringen, nur wenn der Große sich bewegt...

Da muss ich zukünftig mehr drauf achten :(;)

LG

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McChappi

Ich hatte erst nur Sunny.

Freund hatte Fly, als wir dann zusammen zogen waren es so halt 2 Hunde.

Für Vivo wurde eine Pflegestelle dringend gesucht.

obwohl ich schon 1000 solcher Anzeigen gesehen hab und nie auch nur daran dachte einen der Hunde zu nehmen, sagte mein bauch diesmal JA!!

Und zwar ohne irgebwas über den Hund zu wissen und da auch noch ohne Foto.

Von Sekunde eins war klar er darf bleiben wenn es mit Sunny und Fly passt. hat gepasst und so hab ich seid 2,5 jahren 3 Hunde.

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FranzRü

hallo,

bei uns zog 2004 unsere Paula, ein Jack- Russel- Westi - Mix ein. In der Hundeschule, wo ich war, war auch eine Weiße Schäferhündin. Diese sollte zurück zum Züchter/ Züchterin. Da mein Interesse an einen zweiten Hund geweckt war, zog Tessa 2005 bei uns ein. Die Eingewöhnung war relativ entspannt.

Leider musste Tessa mich im November 2012 krankheitsbedingt (mein Beitrag "Tessa geht über die Regenbogenbrücke) verlassen.

Einige Wochen später zog Satchmo bei uns ein. Ein Husky aus dem Tierheim. Auch dieser ließ sich problemlos integrieren. Er ist zwar von der Rasse sehr intensiv, aber ein toller Zuwachs.

Gruß

Franz

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piper1981

Hier wohnen derzeit 4 eigene Hunde und 1 Pflegehund...

Hund 1, geboren 2000 , war eine WelpenSpontanmitnahme...

Hund 2 kam dann 2013 dazu, relativ bewusst aus dem Tierschutz ausgesucht. Ich war damals dabei ein Haus zubauen und dachte, dann kann ich mir endlich den Traum von ner Dogge erfüllen. Sollte aber aus dem Tierschutz sein . Geworden ist es dann eine halbjährige Türkische Straßenhündin.

Dadurch bin ich in dem Tierschutz reingerutscht und Pflegestelle geworden..

und hatte immer wieder wechselnd einen dritten Hund dabei und war vermittlungstechnisch eigentlich ganz gut dabei bis 2005 Jacko kam: schon was älter(6-8) , mit Beißvergangenheit und krank. 1 Jahr Lebenserwartung..also bekam er das Gnadenbrot und lebt übrigens immer noch ;)

Als es Jacko wieder besser ging , hab ich wieder Pflegehunde aufgenommen, wieder einige gut vermittelt und dann kam 2007 Simba(5 Jahre) aus Rumänien. Angsthund aus einem Tierheim das schnell aufgelöst werden musste. Die ersten 2 Wochen lebte er hinterm Fernsehschrank...anfassen nicht möglich

1 Jahr war er Pflegehund, dann hab ich entschlossen auch ihn zu behalten. Einen AngstHund der soviel Vertrauen zu einem aufgebaut hat, dass man ihn nicht wiedererkennt, den gibt man nicht wieder ab ;)

Der derzeitige Pflegehund(damals 4-5 Jahre) ist jetz auch schon fast 5 Jahre hier, Vermittlung fast chancenlos, deshalb wird er wohl auch hierbleiben...

Eure Ersthunde sind zum Teil ja auch schon älter gewesen, als ein neuer Jungspund dazu kam. Hat das bei euch nie zu Problemen, wie z.B. Eifersucht geführt?

Bei mir kamen nie Jungspunde hinzu, aber es gibt natürlich je nach Hund schon Probleme bezüglich Fressen, Streicheleinheiten, usw...Könnte man Eifersucht nennen...aber da ist man als Hundehalter gefragt, der das regelt. Hund nr 5 drängelt sich zB gerne dazwischen, wenn es Streicheleinheiten gibt. Das musste er auch erst lernen.

Sind eure Ersthunde generell von der Sorte "mit allem und jedem verträglich"?

Nein.. Hund nr 1 war eigentlich nicht begeistert als Hund nr 2 kam, was aber einfach daran lag, dass ich mir damals nicht genug Gedanken gemacht hab, ob das zusammenpasst. Hund 1 wiegt nur 6 kg, Hund 2 war ne verspielte 25kg Hündin. Das hat einfach nicht gepasst und heutzutage würde ich es anders machen.

Hündin nr 2 ist sehr rudeltreu, sie mag keine Fremden Hunde, komischerweise ist es aber nie ein Problem, wenn ich was Neues mitbringe

Und wie seid ihr damit umgegangen oder geht ihr damit um, wenn das Junggemüse mit dem/der Alten toben möchte, aber dieser keine Lust hat? Mischt ihr euch da ein oder lasst ihr das die Hunde selbst regeln?zitieren

Solange es nicht zuuuu wild wird oder gar zu ernsten Beißereien kommt, mische ich mich so gut wie nie ein....Wenn man seine Hund ekennt, weiß man aber eigentlich selbst am Besten, wann es anfängt umzukippen

Vielleicht habt ihr ja auch noch Lust zu berichten, welche Probleme ihr in der Anfangszeit hattet und wie lange es gedauert hat bis euer Alltag wieder annähernd reibungslos verlief.

Es ist tatsächlich immer anders abgelaufen....Grade im Tierschutzbereich hat ja jeder Hund andere Erfahrungen gemacht.

Aber ich würd mal sagen, so die ersten 2-3 Wochen sind immer so stressig, dass ich mich dann schon oft gefragt habe: Wieso tust du dir das eigentlich an? und dann hat man sich aber auch schon dran gewöhnt....

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Gegenfrage:

Warum haben einige nur einen Hund ;) ;) ;)

Mein Grund zu Mehr- (4) - Hundehaltung: Cattles machen süchtig :D;)

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Paderbornerin

Ich mag Hunde einfach. Zudem sind die Tierheime so voll. Daher habe ich mehr als einen Hund. Ausserdem kann der zweite Hunde die "Defizite" des ersten Hundes ausgleichen.

Ersthund ist ein Collie-Mix. Sie war 5 als der Zweithund, damals ebenfalls 5 und DSH dazu kam.

Im Grunde hatte ich nur das Problem, dass der Zweithund ein reines Problem war (aggressiv gegen Menschen, fremde Hunde, mich, etc.).

Ansonsten haben sich beide aber von Anfang an gut verstanden.

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Lupinchen

Als meine Maggie 8 Jahre alt war haben es die Umstände endlich erlaubt den langersehnten Zweithund dazuzuholen.

Maggie war "fertig", bzw hat sie mich eh nie erzieherisch auf die Probe gestellt, ich konnte also meine Aufmerksamkeit schön auf den Neuen richten.

Geplant war ein rüdiger Welpe.

Genommen wurde ein mittelaltes, kleines Tierschutzhundchen, was sich als kleine Kackbratze entpuppt hat, was das Kennenlernen fremder Hunde angeht.

Durch Maus hab ich sehr viel dazugelernt was die Körpersprache von Hunden lesen angeht.

Sie ne richtige Beziehung hatten meine beiden Mädels nie, aber es wurde sehr friedlich und einträchtig nebeneinander gelebt.

Als Maggie letztes Jahr eingeschlafen ist, wurde recht schnell wieder der Wunsch nach einem Zweithund groß. Maus war soweit auch fertig, einzig das kackbratzige bei Hundesichtung hate sie noch gehabt und wird sie wohl auch immer haben.

Geplant war ein rüdiger Welpe.

Genommen wurde wieder ein Tierschutzhund. Diesmal aber immerhin wirklich ein Rüde und laut Tierarzt auch erst 1-2 Jahre alt.

Jannis kam als recht ängstlicher, kleinlauter und netter Bubi hier an.

Jetzt nach 4 Monaten ist er, dank seiner Verbundenheit zu Maus, ziemlich selbstbewusst und mit ihr auch echt vorlaut geworden. Außerdem ist er ein Sturkopf und ne Träne bei dem es ziemlich lange rattert bis er ne entscheidung oder Lösung gefunden hat. ;-)

Mit Jannis hat Maus aber einen echten Lakaien und Blutsbruder gefunden - die zwei passen schön zusammen, nehmen viel voneinander Notitz..und stiften sich gegenseitig zu Blödsinn an.

Ist macnhmal garnicht so einfach mit den zwei Pfeifen (die gerne das Klischee des Kläfferzwergs erfüllen möchten), aber dafür auch meist ultralustig und lehrreich.

Wenn es sich einrichten lässt, hätte ich gerne immer 2 Hunde gleichzeitig (mehr allerdings auch nicht, da für mich mehr Hunde als ich Hände hab unpraktisch wird ;-) ).

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