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Kann ich mir einen Hund zulegen?


Chris93

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Es ist alles eine Sache der Organisation. zitieren

das denke ich auch :) allerdings muss man sich im Klaren sein, dass man abends, wenn man fix und alle von der Arbeit kommt einen Hund vorfindet, der den ganzen Tag nichts getan hat, außer darauf zu warten, dass die Action endlich startet ;) das muss man auch echt wollen! genauso muss einem klar sein, dass man in der Mittagspause eben keine Pause hat...

Grundsätzlich geht das schon! aber es ist ein enormer Arbeitsaufwand, der nicht zu unterschätzen ist...

Ich würde schon versuchen jemanden zu finden, der mittags mit dem Hund geht... vielleicht nicht jeden Tag, aber ein paar Mal die Woche...

Vielleicht wäre es eine Option zu warten bis die Ausbildung fertig ist? dann weißt du wirklich, wo du arbeiten wirst, kannst dir da in der Nähe eine Wohnung suchen und schauen, ob es jemanden gibt, der aushelfen würde, wenn es nötig wäre :)

Helena

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Flusentrude

Ob du dich mit 20 so einschränken kanns/willst - das ist die Frage...

Ich habe mal einen Hund abgegeben deswegen.Ich hatte den Hund als Welpen mit 4 Wochen !!! als Notfall übernommen und bin halt "drauf sitzengeblieben"....das ging anfangs auch gut,und dann haben sich auch meine Lebensümstände sehr verändert.Der Hund war dann auch allein (acht Stunden Arbeit plus Fahrtzeit),was gar nicht gut ging,weil er`s ja nicht gewöhnt war.Ich war nach einem oft 10-Stunden-Tag geschafft,und es fiel mir dann ganz schön schwer,mich noch ausgiebig dem Hund zu widmen - und hatte ein schlechtes Gewissen...

Ich hatte dann die Möglichkeit,den Hund tagsüber bei Bekannten zu lassen - und nach einer Weile sind wir übereingekommen,daß diese den HUnd dann ganz übernehmen.Ging damals nicht anders....und war für ALLE Beteiligten die beste Lösung.

Ich habe dann in meiner hundelosen Zeit oft und gerne Hunde von Bekannten und Freunden gehütet - entweder bei mir zu Hause oder dann ganz in der Hundewohnung.

Das war immer schön,und ließ sich,weil ja immer nur zeitweise,auch mit einer Vollzeit-Arbeitsstelle bewältigen.Aber ich habe mir dann oft vorgestellt,ob ich`s auch noch mit so viel Elan mache,wenn ich`s auf Dauer habe...

Vielleicht wäre es für dich eine Möglichkeit,häufiger so ein Hundesittig zu machen.

Und ich würd als Gassigänger ins Tierheim gehen.Und das möglichst täglich.Dann siehst du ja nach einigen Wochen,wie gut ein Hund bei dir ins Alltagsleben paßt.

Auf den Goodwill des Arbeitgebers würde ich mich nicht verlassen - das kann sich ändern,Mitarbeiter kriegen `ne Hundeallergie oder sind sauer,weil du "Extrawürste" kriegst vom Chef...

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Vielleicht wäre es für dich eine Möglichkeit,häufiger so ein Hundesittig zu machen.

Und ich würd als Gassigänger ins Tierheim gehen.Und das möglichst täglich.Dann siehst du ja nach einigen Wochen,wie gut ein Hund bei dir ins Alltagsleben paßt.

Das finde ich eine gute Idee

Ich weiß ja nicht wie Deine Freunde so sind, die von meiner Nichte haben immer gemeckert weil die "ja nix mehr richtig mit ihr unternehmen könne, weil ständig der Hund dabei ist"

Ich finde gerade wenn der Hund unter der Woche so lange alleine bleiben soll, sollte dann die Freizeit dem Hund gehören.

Sonst wäre man mit einem "Steiff-Tier" besser versorgt, sorry, aber das ist meine Meinung.

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Ich würde erstmal Job und Partyleben genießen, ohne die Einschränkung, die ein Hund mit sich bringt. Ein paar Reisen machen, die mit Hund eher ungünstig sind (am Strand abhängen und abends feiern ist nicht der ideale Hundeurlaub), Unabhaengigkeit und Spontaneität ausleben.

Wenn das Leben etwas ruhiger wird, ist immer noch Zeit, Dir deinen Wunsch zu erfüllen und deinen Hund dann auch gluecklich zu machen.

Und bis dahin nimm doch hin und wieder den Hund deiner Freundin fürs Wochenende, wenn sie einen Sitter braucht oder frag sie, ob du ihr den einen oder anderen Gassi Gang abnehmen kannst. Vermutlich wäre sie ganz froh über solch eine Möglichkeit. Klar, das ist nicht wie ein eigener Hund, aber Du kannst erstmal deine Freiheit genießen und trotzdem manchmal mit Hund unterwegs sein.

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Komisch... ich fühle mich in keinster Weise "unfrei" durch meine Hunde..... ;)

Abgesehen davon gibt es viele Leute, die auch mit 30 oder 40 noch "das Partyleben" und Urlaube genießen wollen.....

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Abgesehen davon gibt es viele Leute, die auch mit 30 oder 40 noch "das Partyleben" und Urlaube genießen wollen.....zitieren

Und 20 - Jährige, die nie auf die Idee kämen donnerstags oder freitags "Party zu machen", weil am nächsten Tag das Tierheim offen hat und lieber die Zeit mit einem Hund verbringen als mit Alkohol und so lauter Musik, dass man sich nicht unterhalten kann :D (Ich glaub, ich war schon seit 2 Jahren nicht mehr richtig "aus" und vermisse es nicht :party::) )

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Fusselnase

Machbar ist vieles, aber nicht alles ist sinnvoll. Überleg dir gut, ob bei deiner Entscheidung wirklich das Hundewohl an erster Stelle steht, oder deins. ;)

Ich würde noch etwas warten, vor allem, wie es sich beruflich bei dir entwickelt.

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Meine Frage ist im Endeffekt... Kann man einen Hund ohne schlechtes Gewissen ca.

8 1/2 Stunden allein lassen?

Ich könnte das nicht. Das ist eine lange Zeit, wenn man zum Nichtstun verurteilt ist. Im Winter kommt der Hund dann nichtmal im Hellen raus. Und wenn er dann noch ein Problem hat (Blasenproblem, Durchfall, wenn krank ist, nicht alleine bleiben kann etc.), wird es besonders schwierig.

Lass den Gedanken noch etwas reifen und bezieh die Möglichkeit der Hundebetreuung mit in deine Gedanken ein. :)

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Ich würde noch etwas warten, vor allem, wie es sich beruflich bei dir entwickelt.

Weiss man das immer? Also seit ich meinen Hund habe (7 Jahre) hat sich bei mir beruflich insg. 4mal was geändert und privat 2mal .... schön für diejenigen, die ihr Leben ein ganzes Hundeleben im Vorraus planen können :D :D

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Zu den 8 1/2h:

Ich persönlich sehe das auch recht kritisch,sollte es dir aber möglich sein in der Mittagspause nach hause zu kommen wäre zumindest das Problem der vollen Blase gelöst.

Wie der Hund mit dem Rest umgeht ist halt die Frage :Oo

Nicht jeder Hund findet es toll so lange alleine bleiben und darauf muss man im Notfall vorbereitet sein.

Also alle meine Hunde die ich bisher hatte, hatten NIE ein Problem mit Veränderungen oder längerem Alleinebleiben. Vllt. liegt es daran, dass sie vor "vollendete" Tatsachen gestellt wurden und ich kein Drama daraus gemacht habe?

Oder vllt. auch daran, dass meine Hunde nicht mein Leben und meine Freizeit bestimmt haben, sondern eben AN meinem Leben teilnehmen DURFTEN, neben Mann, Kind, Haushalt und Job. Da waren sie eben nicht die Nr. 1 in der Reihe :kaffee:

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Skita, wenn man ein Leben lang Party-Loewe bleibt, dann ist Hundehaltung vielleicht ein Leben lang nicht ideal :) Also wenn man in der Woche 9 Stunden zwecks Arbeit unterwegs ist, dazu die üblichen Termine und dann will man mehrmals die Woche abends mit Freunden Party machen, dann finde ich das schwierig. Denn dann ist der Hund ja nicht 9 Stunden allein, sondern vielleicht 15. Und wenn er dann Samstag und Sonntag morgens raus will, verdient er auch, dass jemand sich ihm widmet und nicht im Halbschlaf nur eine Pipi Runde dreht.

Und ich denke, ob man sich eingeschränkt FÜHLT, hängt eben davon ab, auf wieviele Aktionen man wegen des Hundes verzichten muss. Ich verzichte auf nichts, aber ich will eben sowieso nicht in die Disko (wo man den Hund nun definitiv nicht mitnehmen kann). Meine Urlaube gestalte ich so, dass sie mir gefallen und auch für den Hund geeignet sind - aber auch da bin ich nachts nicht auf der Partymeile unterwegs. Wenn ich mal was ohne Hund unternehme, dann bleibt er zu Hause und wenn wir mal ein paar Tage weg müssen, gibt es einen Hundesitter, wo er bleiben kann. Das kostet Geld, muss man mit einrechnen.

Wenn der TE sich als jemand beschreibt, der noch in der Ausbildung ist (also vermutlich eher wenig verdient und noch nicht weiß, wo und zu welchen Zeiten er demnächst arbeiten wird), gerne Party macht ... dann würde ich an seiner Stelle warten.

Das bezieht sich nicht auf ALLE jungen Menschen und auch im Umkehrschluss nicht auf alle älteren. Sondern auf die eigene Beschreibung des TE. Sorry, wenn es so rüber kam.

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