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Alter, unerzogener Hund, uneinsichtige Schwiegereltern - was tun?


estrela

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Der arme Hund, mit Tabletten vollgestopft in den Keller verbannt :( Dabei wäre es gut möglich mit ihm zu arbeiten, wenn nur der Wille da wäre. Auch wenn es "nur" pflanzliches Zeug ist, die Einstellung zum Hund ist einfach unmöglich.

Ich bleibe bei meiner Ansicht, wenn absolut keine Bereitschaft da ist mit dem Hund zu arbeiten und zu üben, wäre er wo anders besser aufgehoben. Aber ein langjähriges Familienmitglied in den Keller zu sperren wo er vollkommen durchdreht, geht auf keine Kuhhaut :no:

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Zunächst einmal: Hättest du evtl. die Zeit und die Energie, dich um den Hund zu kümmern, wenn der Bruder mit Baby da ist?

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Ja, ich würde gerne versuchen mich um den Hund zu kümmern, wenn das Baby zu Besuch ist. Da ich keine Hundeerfahrung habe, wie kann ich das genau machen? Das erste Problem ist, dass ich überhaupt keine Aufmerksamkeit (vor allem bei dem Trubel) vom Hund habe. Er rennt da immer wild kläffend zwischen den Leuten rum.

Vielleicht geben aber auch die Räumlichkeiten eine Alternative zum Keller her - evtl. soll ja ein Raum schon seit Längerem "umgebaut" werden ... und man könnte hier eine Alternative für den Hund mit einplanen als "Ausweichschlafraum" - denn irgendwann wollen die Schwie-E. ja sicher auch mal Babysitten; da könnte dann der Hund schon JETZT an diese Aufenthaltsalternative gewöhnt werden.

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Der Hund hat eigentlich einen Schlafraum, bei dem man die Tür zuziehen kann. Doch wenn man ihn bei Besuch dorthin tut, bellt er genauso wie im Keller.

Der Hund gehört doch eigentlich dem jüngsten Sohn - was sagt der denn dazu?

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Der Sohn scheint mir resigniert zu haben, da zur Hundeerziehung alle im Haushalt mitmachen müssen und wie vorher berschrieben, er keine Zeit hat und auch der Meinung ist, dass ein alter Hund nicht mehr lernt.

Man könnte es dem Dackel etwas schöner gestalten, zB mit Knabberzeug, gefülltem Kong, oä Auspacksachen....

Vorher schön auspowern, vll auch noch ein paar Tricks üben....zitieren

Das hört sich gut an.

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rotfuchs

Huhu,

wie schön, dass du dich mit dem Kerlchen beschäftigen magst.

Das mit ihm üben/ seine Aufmerksamkeit auf dich ziehen/ ihm einen festen+ akzeptierten Platz zuweisen, auf dem er bleibt und zur Ruhe kommt sollte allerdings nicht direkt an den Stress- Tagen stattfinden, sondern zuerst mit keiner und dann mit wenig Ablenkung.

Der Hund muss ja ersteinmal "lernen zu lernen" und dir zuzuhören und dies kann er in den total aufgeladenen Situationen nicht.

Deshalb wird das wahrscheinlich keine Lösung von jetzt auf gleich.

Ein für dich vielleicht machbarer Ansatz (ist ja alles keine rosige Situation zum Üben...)wäre, den Hund an eine Box oder ein Körbchen mit sicherer Anbindemöglichkeit zu gewöhnen und ihm immer dort einen gefüllten und evtl gefrorenen Kong zu geben. Langfristig sollte er dort auch länger ohne Kong/Knabberzeug bleiben lernen und dort zur Ruhe kommen. Zuerst nur kurz, dann länger und vor allem so, dass er nicht selbst entscheidet, wann er den Platz verlässt, sondern dies durch dich aufgelöst wird.

Ideal wäre ja, der Hund würde in ferner Zukunft vor und nach dem Kinderbesuch bespaßt und würde währenddessen "dabei" liegen, könnte alles mitkriegen, ohne die Situation "regeln" zu müssen.

Grüßle

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