Wie begegnet man Fragen von anderen Hundehaltern?

[Lemmy]

Hallo

Ich würde auch so höflich wie möglich (und so höflich wie die Frage-Weise erfordert) antworten, wie es denn tatsächlich ist.

Ich werde öfter gefragt, wenn ich mit Lemmy durch den Ort gehe, ob denn die anderen beiden Hunde nicht mehr da seien.

Da antworte ich dann freundlich, dass die immer im Wald spazieren gehen und bei weiterem Interesse der Frager sag ich auch, wieso.

Ich würde also, sofern die Dame nicht eh schon pampig agiert, einfach sagen "Ach, der Hund ist erst 7 Monate und wächst ja noch. Ich gehe daher lieber kürzere Runden, dafür öfter"

Fertig.

Vielleicht, wenn es sich ergibt, kann man ja noch schöne andere Wege erfragen, die man noch nicht kannte oder so.

[Gast]

Ich bleib trotzdem bei meiner Aussage. Man ist niemandem Rechenschaft schuldig.

Klar, wenn einer nett fragt, dann gibt man auch gern Auskunft, aber ich denke die TE ist auch leicht genervt gewesen, warum hätte sie sonst das Thema hier eröffnet?

Wenn sie gern Rede und Antwort steht, könnte sie ja auch Antworten. So mein Gedanke.

[schwarze Kiwi]

Hier brüllen echt die richtigen, ich geh meine Finger festbinden, sonst platz ich.

[Bienchen77]

Guten Abend,allen vielen Dank fűr die vielen und lieben Antworten.

Ich hatte hier nur so gefragt,wie man am besten solchen Fragen begegnet.Ich war nur erschrocken weil die andere Frau von hinten kam, ich sie nicht gesehen hatte und sie mich dann eben gefragt hatte.

Bei uns sind die Gassizeiten so weil ich zuhause bin und nicht arbeiten gehe.So kann ich mich vormittags gut um den Hund kűmmern.Wenn dann meine Tochter da ist, erledige ich die Einkåufe etc. und sie űbernimmt dann den Hund.

Die Gassizeiten finden wir auch ok, wir haben auch viel gelesen und wir mőchten die Maus ja nicht űberfordern.Wir haben sie noch nicht ganz so lange ,das muss sich auch alles erst einspielen.

Wie sie kurz vor Weihnachten bei uns einzog,war sie nicht stubenrein und hatte viel Angst bei vielen Alltagsgeråuschen etc.,aber mit viel Liebe und viel űben haben wir schon viele positive Entwicklungen erreicht.

Viele Grűsse von uns 3 Mådels

[gast]

Ist denn die Person, die fragt, den ganzen Tag mit ihrem Hund draußen und beobachtet die Gegend, dass sie genau weiß, dass der Hund nur wenig rauskommt?

Oftmals hat man doch unterschiedliche Zeiten (untereinander)!

Morgens gehe ich an sich immer um die gleiche Uhrzeit los und da treffen wir oft die gleichen Hunde! Gehe ich mal zu einer anderen Zeit, sehe ich andere Hunde, da würde ich nie auf die Idee kommen, die zu fragen, wieso die sonst nicht zu sehen sind, ob der Hund nicht so oft raus kommt oder sonst was!

Aber wenn ich gefragt würde, käme es auf den Ton an, in dem gefragt wird, ob und was ich antworte!

Über evtl. Krankheiten würde ich fremde Personen gewiss nicht aufklären....wer weiß, was daraus gemacht wird! DAS geht wirklich niemanden was an!

[gast]

Ich versuche schon freundlich zu antworten, denn solche Fragen sind mir in ähnlicher Form auch schon gestellt worden.

Früher kam immer:´"Ist das nicht viel zu weit für Olivia, Du überforderst sie doch damit?"

Antwort: "Nein, sie ist es von Anfang an gewöhnt, wie ein Hund behandelt zu werden und dazu gehören auch ausgiebige Spaziergänge!"

Heute kommt: "Ist das für Olivia nicht total blöde, wenn sie morgens nicht mehr mit raus darf?"

Antwort: "Noch blöder ist es für Olivia, wenn ich sie aus dem Tiefschlaf wecken müsste, nur damit sie mit raus geht!"

Egal wie oder was ich mache, es kommen immer mal (gut gemeinte) Fragen, aber ich versuche dann einfach kurz zu antworten und ansonsten übe ich mich in Ignorieren.

Auch ich mache mir hier über einige Hunde so meine Gedanken, aber wenn ich ganz ehrlich bin, dann sieht keiner von den Fellnasen tot unglücklich oder gar durchgeknallt aus.

Meine Vorstellung von Hundehaltung muss ja nicht zwangsläufig das Nonplusultra sein, sie passt aber zu mir und meinem Tagesablauf.

[Mara3]

Originalbeitrag

Ich hatte hier nur so gefragt,wie man am besten solchen Fragen begegnet.Ich war nur erschrocken weil die andere Frau von hinten kam, ich sie nicht gesehen hatte und sie mich dann eben gefragt hatte.

Warum nicht einfach so antworten, wie hier im Eingangs-Thread für uns geschrieben?

Ich denke auch, dass Fragen generell erst mal nicht böse gemeint sind. Auch wir haben hier im Ort 2 Hunde, die ICH bislang nur auf der kleinen Wiese vorm Haus gesehen habe - kurz Geschäfte erledigen, dann wieder rein.

Eine Frage ist ERST MAL ja keine Klage - kommt immer drauf an, wie man selbst reagiert.

;-)

[Gast]

Für mich klang beim lesen irgendwie sowas vorwürfliches mit, weil es eben von der fragenden Frau hieß "so ein Hund braucht viel mehr Bewegung und SIE war heute morgen schon bis im Nachbarort"

Dabei entsteht der Eindruck, sie macht alles perfekt und jemand, der eben aufgrund des Alters des Hundes noch nicht so große Runden geht, macht alles falsch. Daher kam von mir, dass man auf sowas unverschämtes gar nicht zu antworten braucht und das es ganz viele richtige Wege und Methoden der Hundehaltung gibt.

[Mara3]

Originalbeitrag

Daher kam von mir, dass man auf sowas unverschämtes gar nicht zu antworten braucht und das es ganz viele richtige Wege und Methoden der Hundehaltung gibt.

Gerade in dörflichen Ecken ist es trotzdem besser, vernünftig miteinander klar zu kommen *g*

Und mit allem, was hier im Eingangspost steht, wären sämtliche "Argumente" ja entkräftet und vielleicht freut man sich in Zukunft beim Treffen, anstatt sich irgendwann großräumig aus dem Weg zu gehen