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Weglaufen, kriegt man es weg?


Paderbornerin

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Schwarzertee
Originalbeitrag

Ein kurzes "Oh freu freu, mein/e Kumpel/line ist da", kurzes schnuffeln und hüpfen und dann ein Satz in den Wald - und weg war mein Hund früher.

Und der andere Hund blieb natürlich brav bei uns

Genau so war es bei uns auch. Es ist ja mal nett zu hören, dass es anderen auch so ging....ich dachte immer DAS kriegt so kein anderer Hund hin.

Und was ein Frust ...., oder?

Jetzt neigt sie noch dazu, ich kann sie aber stoppen....zum Glück.

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  • gast

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MaramitJule

Das ist einfach nur zum Frust haben.

Kenne ich von Jule ja auch.

Oh, ein anderer Hund kommt, Hurra, wir toben, kaum macht man sie los, ist sie weg.

Grrrrgggrrrggrrr!!!

Aber es wird immer besser.

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poldischatz

Da steht man so was von hilflos da in dem Moment - das ist Frust total!

Und dann die Kommentare der anderen Hundebesitzer noch obendrauf -

und die riesengroße Angst, dass Poldi doch bis auf die nächste Straße läuft und einen Unfall verursacht bzw. ich ihn tot von der Straße aufsammeln muss.

Es war der blanke Horror jedes Mal.

Dann lief es wieder ein, zwei Wochen gut - bis ich wieder leichtsinnig wurde und ihn erneut abgeleint habe, weil ich Mitleid mit ihm hatte :Oo

Prompt war er wieder weg. Und bei so einem Jäger reicht eine Duftspur völlig aus. Poldi brauchte keine Sichtung, der hetzte auch nur einer Spur hinterher.

Aber wir haben gearbeitet und geübt und trainiert - und ich habe gelernt, meinen Hund zu lesen -

und nun macht ein Spaziergang wieder Freude!

Und wenn ich ihn eines Tages komplett abgeleint lassen kann, auch bei Hundebegegnungen - dann sind wir endlich am Ziel angekommen.

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Paderbornerin

Vielleicht zeigt dein Hund ja auch irgendwelche Anzeichen, bevor er abhauen will?

Kann natürlich sein, aber dann sehe ich die Anzeichen nicht. Und teilweise mache ich ja auch die Leine ab und dann dauert es 2 Sekunden bis er weg ist. Da muss er diesen Plan wegzulaufen ja schon gehabt haben als die Leine noch dran war...

@Muck:

Ich habe mir damals von einem Trainer Schleppleinentraining zeigen lassen. Also 10m lange Leine und immer wenn der Hund so 9m von mir entfernt war, habe ich ihn gerufen. Das Ganze habe ich pro Spaziergang gefühlte 100 mal gemacht und das Ganze dann auch monatelang. Aber für mich war das Schleppleinentraining irgendwie nichts, weil ich mit 2 Hunden und Clicker schon genug in den Händen habe und nicht noch eine Schleppleine mit mir mitschleppen will, vorallem keine die mit Wasser und Dreck vollgezogen ist.

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Das war dann aber kein "Antijagttraining" sondern einfach nur "Abrufen".

Lass dir mal zeigen, wie man mit einem Hund übt, der lieber Jagen geht als bei seinen Leuten zu bleiben.

Was ich hier von dir lese, spiegelt mir die HH in meiner Umgebung wieder. ;)

Nicht böse gemeint aber es macht doch keinen Spaß mit einem Hund spazieren zu gehen, der null interesse an einem hat, oder?

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Flusentrude

Dann nimm eine aus Biothane - ich hab sonst immer der Einfachheit halber Longen aus dem Stall genommen.Die aus Gurtzeugs sind unkaputtbar (hab eine,die ist schon über 30 Jahre im Familienbesitz ;) ),nur scheuern die beim empfindlichen Fleckentier sofort.Und die aus dem dicken weichen Material saugen sich tatsächlich schnell voll mit Wasser und nassem Lehm und schleppen nicht nur den Hund ;) ,sondern auch Aststückchen,Kletten uws. mit sich herum...

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MaramitJule

Schleppleine alleine wird nicht reichen.

Meine hat vor einem Jahr noch sofort abgedreht, wenn sie abgemacht wurde.

Nach einem Jahr sind wir soweit, dass sie auf mich achtet.

Nur beim Buddeln vergisst sie schon mal, dass ich ja verschwinden könnte.

Sie hat ihre Macken und ist weiß Gott kein Lamm, aber sie ist immer in der Nähe.

Während sie früher auch mal eine Ewigkeit weg war, ist sie heute immer im Radius.

Es geht noch besser und ich würde mich nicht darauf verlassen, wenn wir in wildreichen Gegenden sind.

Aber im Alltag klappt es gut.

Früher hätte sie mich einem Kaninchen hinterher gezerrt, bis zum nächsten Baum.

Heute sage ich Hey, und sie geht weiter.

Ein gutes Antijagdtraining kann unendlich viel bringen, wenn man wirklich dabei bleibt.

Vielleicht solltest Du auch mal einen Trainer mit einbeziehen, der Dir zeigt, wo Dein Hund aussetzt.

Auch wenn er noch nicht so vollendet jagt wie meine, er hat das Potenzial dazu.

Und glaub mir, Du willst nicht irgendwann ohne Hund da stehen und warten, bis er wieder kommt.

Bis er dann nach 30, 40min, 1 oder 2h weg ist.

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Originalbeitrag

Wir haben ja noch einen ehemaligen Streuner, der das Streunen nie abgelegt hat. Er ist heute über 12 Jahre, hat Arthrose und würde immer noch streunen - wenn er denn Gelegenheit dazu bekäme.

Mit der Zeit haben wir festgestellt, dass er eine ganz bestimmte Ohrstellung hat, wenn er versucht abzuhauen. Wir sagen immer: Der hat wieder doofe Ohren :D Dann wird er sofort an die Leine genommen.

Vielleicht zeigt dein Hund ja auch irgendwelche Anzeichen, bevor er abhauen will?

Unseren lassen wir auch nicht mit Emma zusammen freilaufen, denn er animiert andere Hunde zum Weglaufen.

Ansonsten ist er fast immer frei, nur wenn er "doofe Ohren" hat, dann nicht *g

Da muss ich jetzt einfach lachen. :):):)

"Doofe Ohren" macht Paul auch, kurz bevor er streunert.

Und zusätzlich gehobene Vorderpfote - was ja wohl auch "Ich geh dann mal jagen." heißt???

Und jagen, heißt bei Paul, wo ist die nächste Grillparty, Restaurantküche, Unimensa.

Bei alleine-Spaziergängen kann ich ihn mittlerweile gut lesen und mich vor allem gut auf ihn konzentrieren.

Gruppenspaziergänge - geht gar nicht. (Da kann ich ihn zwar auch lesen, aber bin abgelenkter)

Nutzt er aus.

Und ist weg.

Ach es tut gut zu lesen, dass ich mit diesem Problem nicht alleine bin.

Auch wenn es mittlerweile echt besser wird.

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KleinEmma

Ich fand das wirklich anstrengend, zumal wir oft wie so Deppen dastanden. Einmal hat er uns total zum Narren gehalten. Es ging bis dahin eine zeitlang gut. Lucky lief frei und der Spaziergang war ziemlich entspannt - nun ja, was man so entspannt nennen kann, wenn immer ein Auge auf Hund fixiert sein muss. Wir hatten das mit den doofen Ohren zu der Zeit noch nicht rausgefunden.

Kurz vorm Wohnmobil lief Lucky los. Rufen wurde ignoriert. Er legte sich dann aufs Feld und das weit von uns entfernt. Da standen wir dann und riefen und probierten sämtliche Tonlagen aus, von zuckersüß bis verdammt wütend mit tiefer Altstimme.

Lucky schaute sich das alle aus der Entfernung seelenruhig an - wir waren aber nicht mehr seelenruhig, sondern schon auf 180. Also stiefelten wir los, übers Feld, um Lucky zu holen. Der stand auf und rannte weg und er war verdammt schnell. Dann legte er sich wieder hin...grrr.

Irgendwann war uns das Spiel zu blöd und wir beschlossen weiterzugehen mit dem Gedanken: Hund wird schon folgen.

Aber, Lucky ging weiter, nur nich in unsere Richtung. Er war dann für einige Stunden verschollen.

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Manchmal denke ich mir auch, wo sind die "guten alten Zeiten" hin, wo man seinen Hund einfach verprügelt hat ;)

Natürlich nicht wirklich, für mich ist Wattebäuschchen werfen schon grausam, aber wenn er einen so völlig ignoriert :Oo

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