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Einschreiten für den Althund?


SabineG

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Unterschreib ich auch. Meine Orka ist auch sehr sehr geduldig mit Grit (die jetzt auch langsam in die Pubertät kommt). Die beiden regeln das unter sich.

Klar geb ich acht und wenns zu toll wird, geh ich auch mal dazwischen. Aber damit sich die beiden auch in Zukunft so gut vertragen, sollten sie es unter sich ausmachen können.

Ach und das rempeln beim Gassigehen kenn ich auch :) Da brummelt die Große schon mal, wenns ihr zu blöd wird. Aber sie lässt sich auch mal drauf ein. :) und dann wird ein Spiel draus.

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Hallo Sabine,

ähm also ich habe eine 6 Monate alte Schote hier, die gerne mal "übertreibt" und habe im Gegenzug 5 Jahre, knapp 9 Jahre und 9 Jahre hier sitzen. Ich bin auch davon ausgegangen, dass ihr manchmal EINHALT geboten wird, gerade Toffee ist ja ein Rüde der eher zu schnell als zu langsam reagiert. Allerdings Amélie kann alles tun und lassen was sie will :wall: egal bei wem. Sie hat die Tage Mion beim Toben angepöbelt das ich rückwärts umgefallen bin und bin eingeschritten weil sie echt grob wurde. Phoebe setzt sich ab und an mal durch aber das kam bisher in der ganzen Zeit vielleicht 2-3 mal durch. Letzte Woche ist Amélie abgeleint und prima auf den Rückruf gegangen ABER statt abzubremsen ist mit einem heftigen Bodycheck in Mion reingerannt das die gequikt hat und das nächste Mal war es Phoebe :( da habe ich schon ne Ansage gemacht aber sonst.. wenn Toffee & Co meinen sie müssten sich von ihr auf der Nase rumtanzen lassen kann ich es eh nicht ändern. Ich bin ja auch nicht immer Zuhause, da müssen sie das auch regeln :)

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Originalbeitrag

Hat der keine Lust auf dieses Spiel bleibt er einfach stehen und rührt sich keinen Meter mehr aber er schaut mich an mit diesem Blick... "Fraule nimm das Teil weg!"

Ja genau, so ähnlich ist es hier auch, und dann greife ich auch ein.

Vielen lieben Dank für all eure Worte, ich sehe dass es bei vielen von euch ganz ähnlich abläuft und auch ihr euch nicht aus allem raus haltet. Danke schön!

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Normalerweise bin ich immer gut gefahren, wenn ich außer beobachten nix gemacht habe. Bei meinem alten Claudio war es ein schleichender, direkt harmonischer Übergang der vordergründigen Befehlsgewalt an Quarus. Im gegenseitigen Einvernehmen, sozusagen. Claudio wurde immer nachsichtiger, wenn seine Privilegien übernommen wurden, und Quarus hat ihn nicht provoziert.

Bei Quarus und Matteo ist das jetzt anders. Quarus ist fast 12 und wird klapprig, und Matteo will übernehmen, was er zeitweilig mit rüder Pöpelei und Provokationen dem Alten gegenüber durchzusetzen versucht. Bevor ich riskiere, daß Quarus der Kragen platzt und er es auf eine Auseinandersetzung ankommen läßt, deren Ausgang feststeht, greife ich ein und versuche zu deeskalieren.

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Hallo!

Ich habe den Eindruck und auch die eigene Erfahrung, dass man gar nicht immer einschreiten und helfen kann, da man ja nicht 24 Stunden am Tag in der Gegenwart der Hunde ist.

Durch zu häufiges Einschreiten kann man die Hunde erst recht aus dem Konzept bringen.

Es ist ja oft der Gedanke, dass ein Hund, der Ersthund war, seine Stellung als Rudelführer (unter den Hunden) behalten soll.

Bei uns war anfangs der Hund, der bereits beim Einzug des Welpen 6 Monate alt war,

der kräftigere Hunde und damit auch der durchsetzungsfähigere. Mit dem Wachstum und in die Pubertät kommen des Australian Shepherds kam es zu Rangeleien und dazu, dass sich der Aussie durchsetzte und der Mischling sich dann auch unterordnete.

Hätte ich da jedes Mal meinen Mix unterstützt und den Aussie zurechtgewiesen, wäre das irgendwann eskaliert, wenn ich nicht dabei gewesen wäre.

Ich spreche jetzt aber nur von kleinen Rangeleien, die untereinander ausgemacht wurden und nicht von Beissattacken.

Im wesentlichen denke ich, dass es einfach wichtig ist, dass beide Hunde klare Erziehung bekommen.

Was für uns manchmal schrecklich aussieht, ist für die Hunde normales Verhalten

und da können halt nicht beide Chefs sein. Schwierig wird es, wenn der eine Hund sich dem anderen nicht unterordnen mag und es dann halt immer wieder kracht!

Ich ziehe auch nicht den einen Hund dem anderen irgendwie vor - ich denke, dass auch Hunde erkennen können, wenn sie ungerecht behandelt werden.

Es gibt für beide Hunde klare Regeln an die sie sich zu halten haben. Das betrifft auch das Verhalten bei der Fütterung, beim Einsteigen ins Auto etc.

Liebe Grüße

Cony

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Vielleicht habe ich es ein wenig missverständlich ausgedrückt. Es "kracht" hier überhaupt nicht und Elliot akzeptiert widerspruchslos klare Ansagen von Ollie. Mir geht es darum einzugreifen wenn er es meiner Meinung nach übertreibt.

Konkretes Beispiel von heute: wir sind unterwegs, Elliot beginnt Ollie erst anzurempeln und dann bodycheckmäßig anzuspringen, sie hält halbherzig dagegen. So halbherzig, dass sie schließlich stürzt. Dann setze ich dem Ganzen ein Ende, einfach schon weil ich nicht möchte dass sie sich dabei verletzt.

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Hucklejago

Ja, so würde ich es auch tun, und habe Jago auch unterstützt, wenn Jungspunde zu rüpelig wurden

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Ach und das rempeln beim Gassigehen kenn ich auch :) Da brummelt die Große schon mal, wenns ihr zu blöd wird. Aber sie lässt sich auch mal drauf ein. :) und dann wird ein Spiel draus.

Ja das meinte ich ja mit gucken was draus wird ... Junior macht ja zwischendurch auch mit, manchmal übertreibt Onyx es dann aber auch ... ist halt tagesformabhängig

LG

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smiles

Meine "junge" bald 11 Jährige ist hier im Haus und meist bei anderen Hunden, Primus inter Pares / Erster unter Gleichen.

Das ist ihr recht und sie hat in der Einschätzung anderer Hunde immer Recht behalten, auch in der Form wie sie Maßregelt ist es immer angebracht.

Ich vertraue ihr da voll und ganz.

ABER manchmal muss ich sie bremsen. Sie ist ja nur erste unter Gleichen, nicht die Weltherrscherin. Futtern darf hier jeder Hund und an Knochen Knabbern darf hier auch jeder Hund.

Mein 11-12 Jähriger Rüde respektiert sie aufgrund ihrer Einschätzungen zu Situationen. Sie hat eben immer recht und schafft sich immer einen Vorteil zu sichern.

Ich muss bei meiner kleinen Führerin lediglich aufpassen, das ihr Lieblings trieb das Fressen nicht ausartet. Da muss ich ihr Grenzen setzen. Ansonsten Regeln die Hunde das unter sich und das ist auch gut so :). Meine Hündin weiß was sie macht.

Allerdings weiß ich nicht wie Junge Hunde so im Familien geschehen mit anderen Hunden drauf sind, die sich für den primus inter pares halten.

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