Zum Inhalt springen
Registrieren

Hund will keinen Besuch


Gast

Empfohlene Beiträge

Das ist meine Tastatur......

Die hat ein böses Eigenleben! :(

;)

Link zu diesem Kommentar

Ich würde schon mal ansetzen, den Hund viel mehr auf Distanz zu halten und ihm Regeln zu geben. Er darf in der Wohnung nicht ständig folgen, er muss auch mal auf seinem Platz bleiben, von welchem aus nicht alles zu beobachten ist. Im Auto hat er einen begrenzten Platz (Box?), in der Wohnung gibt es Tabu-Zonen. Der Türbereich geht ihn sowieso nichts an, vielleicht auch Kueche und Bad nicht, da kann man ja kreativ sein.

Das alles ohne Besuch, dann ist er gestresst und es macht wenig Sinn.

Wenn er lernt, dass er auch entspannen darf, nicht ständig die Lage kontrollieren muss, dann wird sich eventuell das Thema Besuch mit der Zeit auch erledigen. Denn dass er gestresst ist, auf einmal mehr als eine Person in seinem Territorium zu managen, ist ja kein Wunder.

Link zu diesem Kommentar
Schnueffler3

Meiner hat sich auch mal so verhalten. Dann habe ich bemerkt, dass er absolut friedlich und interessiert war, wenn ein Besuch gleich auf ihn zugegangen ist und mit ihm gespielt hat. Danach habe ich Freunde gebeten, verstärkt zu kommen und auch mal mit ihm zu spielen. Das hat super geklappt. Er freut sich jetzt auf Besuch. Und wenn dieser ihn ignoriert und nicht mit ihm spielt ist das jetzt auch okay.

Link zu diesem Kommentar
Aurora39

Das hat meine auch versucht,da gabt,s klare ansagen,sie muss unten bleiben wenn ich nach oben geh ,ausser wenn,s zu Bett geht,wenn,s klingelt hat sie hinter mir zu bleiben und hat keinen muck,s von sich zu geben,denn ich endscheide wer rein darf und wer nicht.da liegt schon der knack punkt,die Box würde ich in dem fall auch anschaffen.

Link zu diesem Kommentar

Erstaunlicherweise ist der Hund sehr gut erzogen, heisst konditioniert, führt jeden Befehl aus, den er bei seinen mehrjährigen Besuchen einer Hundeschule erlernt hat. Er kann alleine auf drei verschiedene Arten "Bei Fuss" gehen.

Ansonsten entschuldigt meine ungenaue Verwendung der Begriffe Kontrolle bzw. Fixierung. Über die unterschiedliche Bedeutung bin ich mir durchaus im klaren. Es ist nicht leicht, seine Art, jedwege Situation beherrschen zu wollen, zu beschreiben. Auf der anderen Seite denke ich, jeder, der auch nur ein wenig von Hundeverhalten kennt, weiss, was hier abgeht, dies zeigen ja auch die Antworten der letzten Stunden.

Nichts desto trotz... der Punkt, an dem ich "menschenpsychologisch" ansetzen muss, ist mir noch nicht klar, denn schwere Fehler der Halterin sind für mich bisher nicht erkennbar.

Vielen Dank für eure Tipps.

Link zu diesem Kommentar
dieDanij

Der "menschenpsychologische" Ansatz wäre wohl:

- der Hund ist "technisch" gut erzogen, also beherrscht Tricks. Fuß, Sitz, Platz sind letztendlich nicht mehr als Spielereien.

- der Hund ist keineswegs in der Beziehung gut erzogen. Hier setzt er Grenzen, duldet und erlaubt. Das die "technische" Erziehung nicht mehr funktioniert, wenn er nicht will - sagt eigentlich alles, oder?

Den Unterschied musst du aufzeigen.

Es sind sicher auch keine "groben" Fehler - der Hund ist sonst lieb, hört gut ->ergo darf er vermutlich sehr viel. Bekommt, was er fordert etc.

Lauter Kleinigkeiten, die sich in diesem Fall (vermutlich) zu einem Berg häufen.

Link zu diesem Kommentar

Wie heißt es so schön? Wehret den Anfängen...

Als unser Pudelchen in unserem Heim war wollte der auch nicht runter vom Sofa und ist mir ständig hinterhergelaufen. Niedlich gucken konnte der auch... :D

Mit viel Geduld und Konsequenz hat es aber schlußendlich gepasst.

Link zu diesem Kommentar
... der Punkt, an dem ich "menschenpsychologisch" ansetzen muss, ist mir noch nicht klar, denn schwere Fehler der Halterin sind für mich bisher nicht erkennbar.

Ich würde das, was zu den heutigen Problemen geführt hat, nicht als "Fehler" betrachten wollen, denn das macht die ganze Sache negativ und ihr Verhalten schuldbeladen.

Es ist etwas schiefgelaufen, so würde ich ansetzen, was es zu berichtigen gilt.

Etwa, dass sie ihn als ihren Prinzen behandelt?

Weil er so süß und charmant ist?

Ihm jeden Wunsch erfüllt? Sofa, Kekse, Spaziergang genau wenn er es einfordert?

Dass sie zulässt, dass er die Initiative ergreift, in etlichen Situationen ...dass er "bestimmen" darf, was gemacht wird und was nicht?

Dass sie über ihn steigt, wenn er im Weg liegt, ihm Aufmerksamkeit schenkt, wenn er kläfft, jault, pfötelt oder rumhüpft?

Das sind alles nur Vermutungen, Beispiele, doch meist steckt so eine Einstellung zum Hund hinter solchen Problemen.

EDIT weil was vergessen

Sein Verhalten scheint Ressourcenverteidigung zu sein (Frauchen = sein wichtigstes Gut!).

Also muss man an Art Enteignung denken :)

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...