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Tierheim Gießen: Projekt Hundehaus


asti

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Das alte Hundehaus ist alt und marode. Ein neues muss her. Ich möchte euch hier immer auf dme neusten Stand halten, denn es ist ein wirklich großes Projekt.

Februar 2014

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus…..

Wie man gerade im Tierheim sehen und hören kann, finden derzeit die Vorbereitungen für DAS große Ereignis diesen Jahres statt: das alte Hundehaus, das nun schon fast 40 Jahre auf dem Buckel hat, sieht leider auch dementsprechend aus.

Schon einige Jahre kann das Gebäude kaum noch genutzt werden, den Tieren und Menschen fällt inzwischen buchstäblich das Dach über dem Kopf zusammen.

Die Verkleidung fällt herunter, die Heizung schafft es nicht mehr das alte Gebäude zu erwärmen, die Gitter verschieben sich, Wasser dringt ein: ein unzumutbarer Zustand!

Schon vor 3 Jahren wurde der erste Bauabschnitt des Hundehausneubaus fertiggestellt, und dort konnten die Mitarbeiter bereits testen, WIE ruhig sich die Tiere in Zimmern anstatt in Zwingern verhalten, Bildung von Hundegruppen ist möglich, artgerechte Haltung durch größere Räume für die Tiere, jedes Zimmer hat einen angrenzenden Freilauf, so dass die Hunde jederzeit nach draußen können und weitere wichtige Errungenschaften.

Nun steht der Beginn des Abrisses kurz bevor und ein Team aus Ehrenamtlichen ist bereits dabei, alles abzubauen, was möglich ist. Falls Teile weiter verwendbar und in gutem Zustand sind, werden sie natürlich vor dem Abriss „gerettet“, wie die vielen Gitter, Platten und anderes.

So wird also nun bereits heftig gegraben, geschleppt, gesägt und gehämmert, ein neuer Carport zur Lagerung der Teile ist bereits errichtet. Heftiges Laufen, rennen, rufen, sortieren ist nicht zu übersehen. Die Mitarbeiter unterstützen die Vorbereitung in ihrer sowieso schon spärlichen Freizeit durch eifriges Räumen von Futter, Körben und unendlichen Mengen an weiteren Materialien, die im Laufe dieses Jahres nicht im Wege stehen dürfen, aber auffindbar und zu benutzen sein müssen. Jeder kleine Winkel, wo sich etwas unterbringen lässt wird inspiziert, wozu er denn noch taugen könnte. Natürlich fällt auch vieles dem Aufräumaktionismus zum Opfer: aber das sind auch positive Seiten dieser Aktion!

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8.3.2014

Vorbereitungen für den Abriss des alten maroden Hundehauses….

….sind schon seit einigen Wochen zu beobachten. Eine gewisse „Unruhe“ im Tierheim, „wandernde“ Gitter, die auf seltsame Weise von einer Ecke in den neu erstellten Carport gelangen, schwitzende Gestalten, die sägen, Steine und Platten schleppen, Erde umgraben und Leitungen verfolgen.

Was ist denn jetzt schon wieder los?

Am vergangenen Samstag ging es wieder „richtig zur Sache“: Ehrenamtliche Helfer, Hundebegleiter, unser „Dream-Team“, auch Mitarbeiter und Vorstand schoben mit Platten beladene Schubkarren herum, im Hundehaus wurden mit großem Lärm die restlichen Gitter abgeschnitten, Platten abgehoben, Leitungen entfernt, Wände umgelagert und viele Dinge mehr.

Der Abbruch der Hundehauses, ein marodes, uraltes Gebäude ist doch erst für den 31. März anvisiert! Bagger sind noch nicht zu sehen.

Aber alle Helfer wollen gern mit anpacken, Teile, die noch verwendbar sind für Außenanlagen schon abzumontieren, um sie vorzubehandeln oder einfach nur aufzuheben. Alles was noch verwendbar erscheint wird „gerettet“. Vieles kann man auch am neuen Gebäude Ende diesen Jahres noch verwenden.

Und Spaß macht es obendrein: ein großer Tisch mit allem, was das Herz begehrt, um verbrauchte Reserven wieder aufzufüllen : diverse Kuchen, natürlich liebevoll selbst gebacken, Süßigkeiten, aber auch Deftiges, für jeden Geschmack etwas dabei.

Natürlich wird gefachsimpelt, alles neckt sich, es wird auch viel gelacht und erzählt. Irgendwann sind alle kaputt, müde und einfach fertig. Schubkarren sind schwer und viele Arme nicht trainiert Es muss dann auch Schluss sein, der Muskelkater wird ab morgen sicher alle begleiten!

Die Tiere müssen ja normal versorgt werden, die Öffnungszeit naht.

Die Hunde sind heute auch müder als normal: das „Fernsehprogramm“ war heute spannend für sie und alle Zweibeiner im Visier: diese Geräusche (Stöhnen, Keuchen, Japsen, Rufen…) sind sie ja normalerweise nicht von den Zweibeinern gewohnt! Sie saßen in dem herrlichen Sonnenschein auf den Hütten in den Freiläufen und kommentierten, was sich da draußen tat.

Herzlichen Dank an alle fleißigen Helfer! Weitere Helfer sind immer gern gesehen.

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