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Hund-Mensch-Beziehung


gast

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http://de.wikipedia.org/wiki/Bindungstheorie

Ja, ich verknüpfe das mit Erkenntnissen, die an Menschen gewonnen wurden.

Und ich denke, die Forschung wird dies auch noch erforschen und bestätigen.

Für mich als Laien hat sich das in Punkto Hunde erlebbar bestätigt.

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Silke W.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bindungstheorie

Für mich als Laien hat sich das in Punkto Hunde erlebbar bestätigt.

Richtig. Für Dich als Laie. Nicht wissenschaftlich bewiesen, aber für Dich so klar und deutlich wie für andere Menschen eben andere Dinge klar und deutlich sind, für die ein wissenschaftlicher Beleg aussteht.

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Originalbeitrag
http://de.wikipedia.org/wiki/Bindungstheorie

Für mich als Laien hat sich das in Punkto Hunde erlebbar bestätigt.

Richtig. Für Dich als Laie. Nicht wissenschaftlich bewiesen, aber für Dich so klar und deutlich wie für andere Menschen eben andere Dinge klar und deutlich sind, für die ein wissenschaftlicher Beleg aussteht.

Wobei über Bindung und Beziehungen bei Menschen schon ausreichend geforscht und belegt wurde.Diesbezüglich mache ich immer wiederfachlich- berufliche Fortbildungen.

In erster Linie, was Beziehungen/Bindungen, Verhaltensbeeinflussung usw. betrifft.

Wäre dem nicht so, würde ich diese Verknüpfung zu Hunden und Bindung nicht herstellen, da für mich kein belegbarer Inhalt existent wäre. Dann würde ich lediglich sagen, ich vermute/wünsche mir, dass das bei Hunden auch so sein könnte

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Originalbeitrag
http://de.wikipedia.org/wiki/Bindungstheorie

Für mich als Laien hat sich das in Punkto Hunde erlebbar bestätigt.

Richtig. Für Dich als Laie. Nicht wissenschaftlich bewiesen, aber für Dich so klar und deutlich wie für andere Menschen eben andere Dinge klar und deutlich sind, für die ein wissenschaftlicher Beleg aussteht.

Wobei über Bindung und Beziehungen bei Menschen schon ausreichend geforscht und belegt wurde.Diesbezüglich mache ich immer wiederfachlich- berufliche Fortbildungen.

In erster Linie, was Beziehungen/Bindungen, Verhaltensbeeinflussung usw. betrifft.

Wäre dem nicht so, würde ich diese Verknüpfung zu Hunden und Bindung nicht herstellen, da für mich kein belegbarer Inhalt existent wäre. Dann würde ich lediglich sagen, ich vermute/wünsche mir, dass das bei Hunden auch so sein könnte

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Interessant wäre auch' welche Wirkung ein anderer Hund hätte, der als "Bezugshund" angesehen werden könnte.

Üblicherweise - und bei näherer Betrachtung auch nachvollziehbar - wird in der Wissenschaft zunächst die Grundvoraussetzung einer Annahme geprüft.

Bei dieser Studie ging es nicht um die Bindungsfähigkeit eines Hundes an sich; es ging auch nicht darum, unter welchen Bedingungen ein Bindungsverhalten modifiziert wird, ob hier sich überlagernde Motivationen eine Änderung in den durch Bindung beeinflussten Verhaltensweisen bewirken, wie belastbar eine solche Bindung ist ... und auch, ob diese interspezifische Bindung durch intraspezifische Beziehungen abgelöst oder überlagert wird, war überhaupt nicht Gegenstand dieser Studie (und erst Recht nicht, ob diese Bindung nicht besser durch einen "Stellungspartner" = "Bezugshund" ausgefüllt werden kann).

Hier ging es speziell erst einmal grundsätzlich um die Feststellung, ob bei Hunden eine ähnliche Beziehung zwischen Hund-Mensch existiert, wie man sie von der Eltern-Kind-Beziehung unter dem Fachbegriff "Sichere-Basis-Effekt" kennt.

Der einzige Rückschluss, der aus dieser Studie gezogen werden kann ist der, dass es zwischen Hund und Mensch zu einer ähnlich starken Beziehung kommen kann, wie wir sie aus der Eltern-Kind-Beziehung kennen.

Das was Viele bisher schon (lange?) ahnen, aber mindestens genauso Viele bisher in der Realität nicht LEBEN in einer Hund-Mensch-Beziehung, wird durch diese Studie belegt.

Bindung stand hier überhaupt nicht zur Debatte - dass Hunde eine sehr starke Bindung zum Menschen eingehen können, beweisen sie uns schon seit Jahrtausenden; zumindest all jene Hunde, die sich nicht wehren oder flüchten, sondern ihrem Halter auf Gedeih und Verderb folgen ... obwohl dieser sie übelst behandelt ...

Dieser "sichere-Basis-Effekt" ist ein qualitatives Merkmal in der Beziehung Hund-Mensch und KANN u. U. (da in dieser Richtung erst noch weiter geforscht werden muss - aber die Grundlage dafür ist nun belegt ;) ) Auskunft über die TIEFE einer Bindung geben.

Diese Qualität des "sichere-Basis-Effektes" ist mAn ein Meilenstein in der Kynologie.

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Originalbeitrag

Dieser "sichere-Basis-Effekt" ist ein qualitatives Merkmal in der Beziehung Hund-Mensch und KANN u. U. (da in dieser Richtung erst noch weiter geforscht werden muss - aber die Grundlage dafür ist nun belegt ;) ) Auskunft über die TIEFE einer Bindung geben.

Diese Qualität des "sichere-Basis-Effektes" ist mAn ein Meilenstein in der Kynologie.

Ich finds Klasse, dass in dieser Richtung geofrscht wird und bin schon gespannt, wann und welche weitere Erkenntnisse daraus entstehen.

Nicht nur bezüglich der Tiefe, sondern auch der Bindungsformen - ob es auch bei Tieren unterschiedliche Formen der Bindung gibt, wie sie bei Kindern zB unterschieden werden können, wie zB unsicher.vermeidend usw.

Wenn in dieser Richtung untersucht werden würde, zB:......

http://www.uniklinik-ulm.de/fileadmin/Kliniken/Kinder_Jugendpsychiatrie/Praesentationen/zie_Bindungsstoerungen.pdf

....könnte das ein wertvoller Ansatz in der Arbeit mit Hunden und HH werden, den man bewusst und zielgerichteter verfolgen könnte, als es bisher der Fall ist.

Da heißt es zwar bisher Bindung fördern - aber wenn man nicht genau weiß, wie sie qualitativ wertvoll zwischen Mensch und Hund gefördert werden kann, erliegt man leicht irgendwelchen Irrtümern.

Ich freu mich auf das, was da noch kommt!

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Wieso ist HansGeorg plötzlich inaktiv?

Man kann ihn also auch nicht per PN anschreiben.

Finde ich sehr schade.

Hat jemand seine E-mailadresse?

Wenn ja, wäre schön, die bekommen zu können.

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Fusselnase
Originalbeitrag

Wieso ist HansGeorg plötzlich inaktiv?

Ich vermute, es liegt daran, dass er sich wieder nicht an die Forenregeln gehalten hat.

Ich finde das Thema auch sehr spannend, zumal ich mich auch schon ein wenig mit Bindungstheorien beschäftigt und ich mich schon dabei ertappt habe, ganz unwillkürlich Verhaltensweisen meiner Hunde entsprechend einzuordnen.

Gerade bei Resa habe ich manchmal gedacht, dass man bei ihr eine leichte Bindungsstörung diagnostizieren könnte, wenn sie ein Kind wäre.

Bin gespannt, ob man da Parallelen bzw. Unterschiede entdeckt. :)

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Silke W.

Ich finds Klasse, dass in dieser Richtung geofrscht wird und bin schon gespannt, wann und welche weitere Erkenntnisse daraus entstehen.

Ich meine mich zu erinnern, dass in der aktuellen Ausgabe der animal cognition über eine ähnliche Studie berichtet wird, da ging es, glaube ich, um Futter:

http://link.springer.com/journal/10071/17/2/page/1

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