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Was für ein Hund?


Jennifer95

Empfohlene Beiträge

Die rote Zora
Originalbeitrag

Und Gut Ding will Weile haben.

Stimmt. :)

Es muss zwar nicht bei jedem so LANGE Weile haben wie bei mir, aber ich bin inzwischen heilfroh, dass ich mir nicht in einer "Kurzschlusshandlung" früher einen Hund geholt habe. Erst jetzt kann ich Nyra finanziell und räumlich das bieten, was sie benötigt bzw. was ihr gut tut.

Leider handeln viele Hundehalter extrem egoistisch (ICH will nen Hund...) und denken das, was damit einher geht, nicht ganz zu Ende. Das Ergebnis sind schlecht sozialisierte, unterforderte und schlecht erzogene Hunde, deren Herrchen und Frauchen auf einmal merkten, dass ein Hund eben doch mehr Arbeit macht als ihn zweimal täglich in den Garten zu lassen und bei schönem Wetter mal ne halbe Stunde durch den Wald zu latschen.

Hunde leben heute auch 15 Jahre lang, gerade die kleineren Rassen auch mal länger, da muss man ganz genau wissen, was man tut und ob man das so lange (er)tragen kann. ;)

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  • Jennifer95

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich habe ja selber ne Arbeitsrasse, aber rennen tu ich äußerst selten, auch mach ich seit der Geburt des Lütten keinen Hundesport mehr, da es meinen Verein inzwischen nicht mehr gibt.

Vielmehr ist der gesamte Umgang mit Anspruchsvollen anders. Agiund Rennen ist wirklich kein muss, wenn man weiß was man wie tut, kann man auch solchen Hunden gerecht werden.

Jetzt kommt das ABER.

Willst du dir wirklich beim Spaziergang immer nen Kopf machen? Vielleicht wegen der starken Jagdleidenschaft, dem rum geprolle, Leinenaggressionen, Autos hüten usw was halt bei unausgelasteten Arbeitshunden vor kommt (kommen kann)?

Ist da für den Anfang, wenn du ein Netz aus Helfern hast und deine Mutter auch nen Hund will,alles finanziell mal durch kalkuliert ist und auch zeitlich alles klappt, nicht besser ein Hund von einer Pflegestelle nicht besser? Wo der Hund nicht mehr Jung und Wild ist? Wo schon der Charakter weitestgehend bekannt ist?

Und Tricks können auch ältere Hunde lernen.

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dieDanij

Persönlich würde ich ja etwas anders vorgehen...

Erst kommt die Entscheidung Hund Ja/Nein. Dazu gehören die Gedanken bzgl Finanzen, Zeitaufwand, Wohnraum, Betreuungsmöglichkeit, Erziehung. Wenn dann trotzdem eine Ja-Tendenz bleibt, dann würde ich mal Gassigeher im Tierheim sein oder nette Leute mit Hund treffen.

Wenn dann ein Pro-Hund steht, dann gezielt als erstes die eigenen Möglichkeiten nochmal prüfen.

Wieviel Geld hab ich dafür? Wieviel Zeit, Platz? Und wer hilft mir?

Danach erst mach ich mir Gedanken zum passenden Partner :)

Klar, der muss dir gefallen! Aber normal engen die Außenfaktoren die Auswahl ziemlich ein.

Eine Empfehlung hab ich aber: für eher kleine Hunde findet sich oft einfacher eine Betreuung und sie sind so insgesamt gesehen auch günstiger.

Die machen auch nicht per se mehr Probleme - viele Halter vergessen, dass auch ein "Zwergerl" ein Hund ist. Die wollen genauso Erziehung & Beschäftigung & richtigen Umgang wie ein "Großer".

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Also, nur mal zu den Tollern, die es hier gibt wie Sand am Meer. Alle die ich kennen lernen durfte sind sehr entspannt. Ich will damit nicht sagen, dass sie keine Arbeit machen oder nicht erzogen werden müssen, aber das Bild das hier bisher in diesem Thread beschrieben wurde kann ich absolut nicht bestätigen.

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Originalbeitrag

Persönlich würde ich ja etwas anders vorgehen...

Erst kommt die Entscheidung Hund Ja/Nein. Dazu gehören die Gedanken bzgl Finanzen, Zeitaufwand, Wohnraum, Betreuungsmöglichkeit, Erziehung. Wenn dann trotzdem eine Ja-Tendenz bleibt, dann würde ich mal Gassigeher im Tierheim sein oder nette Leute mit Hund treffen.

Wenn dann ein Pro-Hund steht, dann gezielt als erstes die eigenen Möglichkeiten nochmal prüfen.

Wieviel Geld hab ich dafür? Wieviel Zeit, Platz? Und wer hilft mir?

Danach erst mach ich mir Gedanken zum passenden Partner :)

Klar, der muss dir gefallen! Aber normal engen die Außenfaktoren die Auswahl ziemlich ein.

So sehe ich das auch. Es ist m.E. schwieriger einen Hund im Kopf pder sogar (fast) zuhause zu haben und danach das gemeinsame Leben zu planen.

Gerade in Sachen "Notfallbetreuung" sollte man einen guten Plan B haben.

Es kann so schnell etwas unvorhergesehenes passieren.

Grob kann man die Rahmbedingungen ja meist schon abstecken.

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Jennifer95

Danke das so viele von euch geschrieben haben. :klatsch:

Ja ich will auch mal in ein Tierheim und mit Hunden dort Gassi gehen.

Ich habe noch eine Frage. :??? Ich habe eben geguckt wie viel man ungefähr für ein Hund ausgibt. Könntet ihr mir sagen ob das ungefähr hinkommt oder ob ich noch was vergessen habe oder ich etwas nicht brauche. Es ist ja nicht damit getan nur ein Hund zu kaufen.

Bei den einmaligen kosten wie Hund (Kromfohrländer), Fressnapf, Hundekorb, Transportbox, Spielzeug, Leinen und Halsband Habe ich ungefähr 1500€ raus.

Hundesteuer 45-75 € / Monatlich

Hundehaftpflicht ca. 100€ /Jährlich

Krankenversicherung 45-55 € /monatlich (Vollschutz)

Ich Weiß leider nicht wie viel man für das Futter im Monat ausgibt. Und mit Shampoo, Bürsten und Hundeschule bin ich auch überfragt.

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Schranktuer

Hi Jennifer95,

für einen Kromfohrländer habe ich mich vor einer ganzen Weile ebenfalls interessiert und hätte von einem der wenigen Züchter auch einen Hund aus dem aktuellen Wurf bekommen. Ausschlaggebend dafür, dass ich mich gegen diese Rasse entschieden habe, war der Austausch in Hunde-/Rasseforen von Kromi- Haltern sowie Erfahrungsberichte von meinem Tierarzt und zwei Hundetrainern. Die Rasse ist recht jung, der Genpool entsprechend klein und damit einhergehend gibt es u.a. Probleme mit Autoimmunerkrankungen und Epilepsie. Sicherlich gibt es bei jeder Rasse gesundheitlichen Risiken, aber mir waren sie bei den Kromis deutlich zu hoch.

Was die Kosten anbelangt: ein Kromi- Welpe kostet ja schon fast so viel, wie du insgesamt eingeplant hat. Bürsten gibt es relativ preiswert, Shampoo brauchst du nicht wirklich. Für die Hundeschule (Gruppentraining in einer Großstadt) bezahle ich wöchentlich 10 €/Stunde. Beim Futter kommt es darauf an, was (BARF, Nass- oder Trockenfutter) und welche Qualität du füttern willst. In Bezug auf die Krankenversicherung würde ich mich genau erkundigen, ob wirklich alles inkl. Impfungen abgedeckt ist.

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Lasbelin
Originalbeitrag

Hundesteuer 45-75 € / Monatlich

Hallo Jennifer,

Hundesteuer wird jährlich berechnet zudem kommt es auf die jeweilige Kommune an wie hoch der Betrag ausfällt. In München z. B. wären es 100 Euro jährlich pro Hund.

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Boah, ist die Hundesteuer bei euch so katastrophal teuer?

Bei uns ist es verhältnismäßig teuer mit 110€ pro Jahr...

Bei den Futterkosten kommt es etwas darauf an, wie groß der Hund ist, wie gut er das Futter verwertet.

Ich zahle um die 60€ pro Monat für's Futter. Großer Hund, wenig aktiv, guter Verwerter.

Hundeschule ist regional sehr unterschiedlich. Auch hier lohnt es sich, vorher sich umzusehen. Welche einem gefällt, was sie kosten, wann die Stunden sind.

Shampoo braucht man vielleicht eine Flasche für mehrere Jahre. Denn gewaschen sollte der Hund nur, wenn es nötig ist. Z. B. wenn sich der Hund in was leckerem parfümiert hat...

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