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Problem mit Rüden??


SabineG

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SabineG

Ich möchte euch mal um eure Meinung fragen...

Heute war Agitraining, dort sind die wartenden Hunde immer am Zaun des Welpenauslaufs festgemacht.

Kurz vor Trainingsende betrat jemand vom Trainerteam den Platz mit seinen drei Hunden (älterer Rüde, Hündin und ein Jungrüde in Elliots Alter) und ließ sie im Welpenauslauf frei laufen.

Als der Jungrüde an Elliot vorbei kam, wurde Elliot böse und begann zu pöbeln. Der Trainer kommentierte: "Ah, Problem mit Rüden?"

:Oo

So, welche Erfahrungen haben wir bisher mit Rüden? In der Agigruppe gibt es derer zwei, vier und fünf Jahre alt, die kennt Elliot von Anfang an und kommt bestens mit ihnen aus.

Auf Spaziergängen gibt es keine direkten Kontakte zu anderen Hunden. Bei Begegnungen trete ich meistens etwas an die Seite und lasse die anderen passieren, hier verhält Elliot sich meist angemessen.

Jemand, der lange nicht beim Agitraining war, kam vor zwei Wochen mal wieder mit seinem Rüden, den kennt Elliot nicht. Als wir den Platz betraten und ich mit meinen beiden angeleinten Hunden auf die andere Seite ging, kam der für Elliot unbekannte Rüde frontal angerannt und Elliot wurde böse.

Ich möchte es auch weiterhin so handhaben dass auf Spaziergängen kein direkter Kontakt zu fremden Hunden erfolgt. Auch den Freilauf auf dem Hundeplatz Sonntags bei der Unterordnung möchte ich nicht, weil das meiner Meinung nach viel zu viele Hunde sind.

Bisher bin ich ja gut damit gefahren, aber diese Aussage "Problem mit Rüden?" verunsichert mich offen gestanden....

Was meint ihr?

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Das wäre auch meine Frage gewesen, denn wie soll Elliot mit seinen Artgenossen kommunizieren?

Ich würde die Vorfälle aber nicht so einfach auf das Thema "Probleme mit Rüden" reduzieren wollen.

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Bisher bin ich ja gut damit gefahren, aber diese Aussage "Problem mit Rüden?" verunsichert mich offen gestanden....

Gibt es, das war bei mir genauso. Mein Rüde hat sich auch mit anderen Rüden vertragen, bis er ca. zwei Jahre alt war. Seitdem wird er hässig, wenn sich ein anderer Rüde nähert. Ich habe daraufhin Hundebegegnungen mit ihm eingestellt und fahre ganz gut damit. Er muss darunter auch nicht leiden, er hat seine zwei Weibsen zuhause, mit denen kommt er prima klar. Und obwohl er seit 1 1/2 Jahren kastriert ist, das Verhältnis zu anderen Rüden hat sich dadurch nicht entspannt. Also erspare ich ihm Stress und vermeide den Kontakt (den er im Übrigen auch nicht haben will).

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Ich denke, es ist durchaus möglich, dass der andere Hund zu schnell oder zu unerwartet angebrettert kam und Elliot aus Unsicherheit den Lauten gemacht hat.

Ich glaube nicht, dass man das jetzt am Geschlecht festlegen kann, (noch nicht zumindest).

Meinen lasse ich unterwegs auch keine Hunde-Kontakte zu. Warum auch?

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SabineG

Ich habe bisher eher darauf geachtet dass er lernt, vernünftig an anderen Hunden vorbei zu gehen. Ich möchte nicht einen dieser Hunde haben, die schon bei Sichtkontakt hibbeln und springen.

Ansonsten sind hier aber generell auch extrem wenig Kontakte möglich, dazu trifft man einfach zu selten Leute mit Hunden.

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KleinEmma

Ich halte sehr viel davon, unterwegs Hundekontakte zuzulassen, besonders bei jungen Hunden. Sie sollen doch lernen, mit anderen Hunden umzugehen.

Ich lasse auch nicht jeden Kontakt zu, keine Frage. Emma hibbelt und springt deswegen nicht. Sie láuft auch nicht einfach zu fremden Hunden hin.

Ob Elliot nun grundsätzlich Probleme mit Rüden hat, kann ich natürlich nicht sagen. Kommt ja auch darauf an, wie sich der andere junge Rüde benommen hat.

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Fiona01

Ich habe hier mit Minos meinen dritten unkastrierten Rüden und auch erst bei ihm die Erfahrung gemacht, dass er bei Rüden wählerisch ist.

Kleine, oder kastrierte, oder ältere Rüden werden sofort respektiert, aber Rüden, die in "seiner Liga" (ähnlich groß und alt) sind, werden auch gerne mal angemotzt. :Oo

Meine Vermutung dahinter ist die, dass man sich auch ein Stück weit zeigen und ausprobieren möchte, so nach dem Motto: große Klappe, nichts dahinter.

Im abgeleinten Zustand wird sich dann steif umstackst und zum Teil das Ganze auch mit entsprechender Stimme unterlegt. Passiert ist dabei noch nie etwas, also alles nur Show.

Ich würde mich an deiner Stelle jetzt nicht verunsichern lassen. Vielleicht hat Elliot auch gerade erst seine Männlichkeit entdeckt und muss sich präsentieren. Das hat aber nichts damit zutun, dass er nicht mehr verträglich ist. Vielleicht sucht er jetzt wirklich aus, so wie Minos es tut. :)

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Mein Rüde ist das Geschlecht eher egal, er scheint eher ein kleiner Rassist zu sein.....

Alles was klein und wuselig ist und dann auch noch kläfft, wird angepöpelt :(

Bei großen ruhigen Hunden ist er deutlich souveräner. Egal ob Männlein oder Weiblein :)

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SabineG
Originalbeitrag

Vielleicht hat Elliot auch gerade erst seine Männlichkeit entdeckt und muss sich präsentieren. Das hat aber nichts damit zutun, dass er nicht mehr verträglich ist. Vielleicht sucht er jetzt wirklich aus, so wie Minos es tut. :)

Genau das ist eigentlich auch meine Vermutung.

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