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Schwere Entscheidung


cara-marvin

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cara-marvin

Vielen vielen Dank ihr Lieben!! Eure Worte tun wirklich gut und die Daumen werden uns mit Sicherheit auch sehr helfen!

Am Montag um 8 Uhr hat sie den OP Termin. Der Tumor ist so groß, dass sie jetzt leider einen Bauchschnitt machen müssen. Wenn wir sie nicht operieren lassen, dann kann sie in ein paar Wochen keinen Urin mehr ausscheiden, weil dann der Weg komplett verschlossen ist durch den Tumor. Also müssen wir das jetzt tun.

Ich habe so unendliche Angst, dass sie die Narkose nicht schafft. Die von der TK sagen zwar das sie nicht verstehen können, warum ich so Angst habe, da ihr Herz und ihre Lunge Gut wären. Ich habe ihnen von der letze Narkose erzählt und sie meinen, dass das andere Gründe gehabt haben muss. Ich hoffe es so sehr. Ich hoffe so sehr das sie die Narkose übersteht und danach hoffentlich eine Weile Ruhe hat vor irgendwelchen blöden Krankheiten.

Die arme Maus. Mir tut sie jetzt schon so leid.

Für Montag brauch ich glaube ich ein beruhigungsmittel. :Oo

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Junikind

Meinen Daumen sind auch ganz fest gedrückt !!!

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Fusselnase

Na siehst du. Du bist vom letzten Mal traumatisiert, aber die Ärzte machen so etwas ja häufiger und ich gehe mal davon aus, dass sie wissen, wovon sie reden.

Abgesehen von der Narkose kann ich dir zu deiner Beruhigung sagen, dass ich viele, teilweise sehr alte Hunden kenne, denen abartig große Tumoren entfernt wurden oder die andere große OPs gut überstanden haben.

Zuletzt diese entzückende Dame: http://www.hundepfoten-in-not.com/t2453-bildertagebuch-susanna-eine-susse-setter-omi-so-viele-sorgen-paten-gesucht#28712

Ich glaube an deine kleine Kämpferin!

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Meine Daumen sind auch wieder dabei! Auf das alles gut geht!!! mx63.gif

LG Elke

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Ich habe gerade eure Geschichte gelesen und drücke deiner Süssen auch ganz fest die Daumen :kuss: . Mein bald 14-jähriger Schäfermischling hatte Anfang Dezember eine Magendrehung und hat die Op trotz seines Alters super überstanden. Vielleicht beruhigt dich das auch ein bisschen :knuddel .

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Karlotte

Vertraue jetzt den Ärzten! Bei der Narkose damals lag es anscheinend ja nicht an der Konstitution Deiner Kleinen.

Jetzt kommt es nur drauf an, dass der verflixte Tumor raus kommt.

Du kannst jetzt gar nichts mehr falsch machen...

Toi, toi, toi!

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Susi und Balou

Die arme Maus, ich wünsche Euch auch alles Gute für die OP und bin mit den Gedanken bei Euch! :kuss:

Was mich allerdings interessieren würde.. vor zwei Wochen meintest Du es sein kein Tumor o.Ä. ausschlaggebend dafür, wie haben die den Tumor (der ja scheinbar doch so groß ist) denn auf einmal ausfindig gemacht.. und wieso der TA vor 2 Wochen nicht?

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cara-marvin
Originalbeitrag

Abgesehen von der Narkose kann ich dir zu deiner Beruhigung sagen, dass ich viele, teilweise sehr alte Hunden kenne, denen abartig große Tumoren entfernt wurden oder die andere große OPs gut überstanden haben.

Zuletzt diese entzückende Dame: http://www.hundepfoten-in-not.com/t2453-bildertagebuch-susanna-eine-susse-setter-omi-so-viele-sorgen-paten-gesucht#28712

Ich glaube an deine kleine Kämpferin!

Wow, sehr Tapfer die Damen von deinem Link. Schön das alles gut gegangen ist. Der Tumor sieht wirklich sehr groß aus auf dem Bild. Schön das sie es geschafft hat und nun ein hoffentlich schönes Leben führen kann.

Ich habe gerade eure Geschichte gelesen und drücke deiner Süssen auch ganz fest die Daumen . Mein bald 14-jähriger Schäfermischling hatte Anfang Dezember eine Magendrehung und hat die Op trotz seines Alters super überstanden. Vielleicht beruhigt dich das auch ein bisschen .zitieren

Das macht mir auch Mut. Vielen Dank. Da wird's dir auch nicht sehr gut gegangen sein, bei der Diagnose und der anstehenden Op. Aber man kann da ja noch weniger sagen, man wagt es nicht. Bleibt ja nichts anderes übrig. So wie bei uns früher oder später muss sie operiert werden. Ich hoffe sonst geht's deinem Schäfer gut? War das auch ein größer bauchschnitt? Wie lange hat da die Wundheilung denn gedauert?

Die arme Maus, ich wünsche Euch auch alles Gute für die OP und bin mit den Gedanken bei Euch!

Was mich allerdings interessieren würde.. vor zwei Wochen meintest Du es sein kein Tumor o.Ä. ausschlaggebend dafür, wie haben die den Tumor (der ja scheinbar doch so groß ist) denn auf einmal ausfindig gemacht.. und wieso der TA vor 2 Wochen nicht?zitieren

Tja, das lässt mich jetzt auch sehr an meiner TÄ zweifeln. Ich empfand sie immer als sehr kompetent und hat auch gesagt wenn sie was nicht weiß. Aber wochenlang nicht merken das es nicht die Gebärmutter sondern ein Tumor ist, finde ich schon komisch.

Mir Ist es von Anfang an komisch vorgekommen. Hatte Bilder einer Gebärmutter bei Google angesehen und die sahen dem "Ding" in der Cara gar nicht ähnlich. Aber ich habe meiner TÄ vertraut und bin davon ausgegangen, dass sie weiß was sie tut.

Immerhin hat sie es doch noch gemerkt und mich in die TK geschickt.

Caras letzter TA war noch schlechter. Sie war 12 Jahre alt, Super fit und hatte einen Mamma Tumor. Er hat es angesehen, gefühlt und gesagt, der wäre bösartig, man könne da nichts mehr tun. Ständig bin ich zu ihm und habe ihn gebeten irgendwas zu tun. Nichts. Dann bin ich zu einem anderen. Der hat die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und gesagt, man müsse sofort operieren. Am Ende war dieser Tumor zwar gutartig aber innerlich schon nekrotisch. Wären wir nicht woanders hin, wäre sie schon lange tot. Auch da hat sie sehr gekämpft und ich hoffe sie tut es wieder.

Nach der letzten OP fand ich sie auch etwas wesensverändert. Sie war nicht mehr die gleiche Kuschelmaus wie vorher. Vielleicht war sie böse auf mich, weil ich es zugelassen habe, dass man ihr Schmerzen zufügt. Wer weiß.

Aber sie kann dieses mal wesensverändert sein wie sie will, Hauptsache sie schafft die Narkose.

Mein kleiner Bub bekommt die ganze Aufregung glaube ich schon richtig mit. Er bellt und bellt und bellt. Teilweise aus übersichtlichen Gründen.

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Fusselnase
Originalbeitrag

Vielleicht war sie böse auf mich, weil ich es zugelassen habe, dass man ihr Schmerzen zufügt. Wer weiß.

Ach Quark. :knuddel

Es ist eine belastende Situation, aber es ist jetzt nicht zu ändern. Sei dankbar, dass sie bei dir so geliebt und umsorgt wird und denke an die vielen tausend Hunde, die in dieser Situation allein und unversorgt in irgendwelchen Zwingern hocken müssen, ohne Schmerzmittel, ohne, dass es irgendjemanden interessiert. Liebe und Fürsorge erfährt nicht jeder Hund, und es ist alles, was du für deinen Hund tun kannst.

Mir hilft das immer, um solche Situationen annehmen zu können. Egal, wie es ausgeht.

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cara-marvin

An diese Armen Hunde darf ich gar nicht denken. Da könnt ich auch immer weinen. Furchtbar sowas.

Cara war ja bis sie ein halbes Jahr alt war bei einem Alkoholiker der sie im Winter rausgesperrt und geschlagen hat. Als ich sie bekam, hat sie sich ein Jahr lang nicht getraut sich akustisch zu äußern. Aber sie hat sich von Anfang an wohl gefühlt. Nicht eine Spur von Trauer an den Vorbesitzer. Sie ist der liebste Hund. Tut keiner Fliege was zu leide. Nur die Mäuse mussten ab und an unter ihr leiden. Da kam dann doch der jack russel durch. :D

Ich rede mir auch die ganze zeit ein, dass sie doch ein schönes langes Leben hatte. Klar, ab und zu hatte sie es mit mir auch nicht leicht aber ich dafür mit ihr auch nicht. ;)

Wir verstehen uns blind und sie war mein halbes Leben an meiner Seite. Vielleicht kann der ein oder andere da nachvollziehen was sie mir bedeutet. Ich werde sie nie leiden lassen. Wenn es soweit ist, dann werde ich ihr den letzten gefallen tun und lasse sie gehen. Aber noch ist es verdammt nochmal zu früh.

Sie wird es schaffen! So siehts aus! :)

Wenn sie es doch nicht schaffen sollte, kann ich mir zumindest einreden das mir nichts anderes übrig geblieben ist als sie operieren zu lassen.

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