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Eure Vorbereitungen zum Ersthund


Evita

Empfohlene Beiträge

Wie habt ihr euch auf euren Ersthund vorbereitet und was hat sich im nachhinein als sinnvoll erwiesen und was hat euch nix gebracht?

Bin sehr gespannt wie ihr es gemacht habt und auch wie die erste Zeit mit eurem Schützling so war :-)

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Nastya

Oh, dass ist ein Thema für mich :D Ich war da wahrscheinlich ein bisschen krasser, als andere.

Erstmal habe ich ein tolles Buch gelesen "Das andere Ende der Leine". Es ist kein Trainingsbuch oder so, sondern eins, was sehr gut erklärt wie ein Hund so tickt. Fand ich sehr sinnvoll und würde ich auch empfehlen.

Dann das übliche Zeug: Körbchen, Box, Fressnapf, Decke...

Wird alles angenommen, war also auch ganz sinnvoll.

Schwierig fand ich Hundefutter. Da habe ich gleich zwei Sorten bestellt, da ich bedenken hatte, was wäre wenn sie das eine verweigert. Da sie an einem Wochenende abgeholt wurde, wäre das sonst blöd gewesen.

Was einige etwas unnötig fanden war, dass ich mir im vorhinein Hundeschulen angesehen habe. Klar, man kennt den Hund noch nicht. Ich fand jedoch, dass man schon an der Grundeinstellung der Trainer sehen konnte, ob man die Trainingsmethoden so unterschreiben kann oder eben nicht. Teilweise war es so, dass ich mir gedacht habe: Zum Glück war der Hund nicht dabei, da das wahrscheinlich eher einen Schock ausgelöst hätte als Vertrauen. Was ich da teilweise gesehen habe, war für mich persönlich schon im Bereich des tierschutzrelevanten und ich war entsetzt, dass so etwas in Deutschland noch in dem Rahmen noch ganz offen praktiziert wird.

Aber das muss jeder selbst wissen. Ich würde es immer wieder so handhaben.

In der Eingewöhnungsphase stecken wir gerade drin, von daher kann ich dazu noch nicht viel sagen.

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HannahAmelie

Also uns hat es nix gebracht, zu planen :D

Denn geplant war ein Rottweiler Rüde, aber in FB haben wir uns in eine Straßenhündin aus Griechenland verguckt, und wussten, 'Das ist Unsre!'

Also wir haben angerufen, Besuchstermin ausgemacht, 200km nach München gefahren und wussten immer noch als wir sie live sahen, 'Das ist Unsre!'

Also gebangt, dass wir sie bekamen und 2 Monate später wurde sie uns gebracht.

Sinnvoll erwiesen hat es sich, dass wir mehrere Decken hatten. Und dass wir sehr viel Zeit für sie anfangs hatten, denn sie war (und ist in manchen Situationen) ein kleiner Angsthund

Aber wir wissen immer noch, dass es die Richtige Entscheidung war, denn wir lieben unsre Karamela mehr als wir gedacht hätten. Und sie passt 100% zu uns:)

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Nastya schön von dir zu lesen!

Bücher lesen und nach ner guten Hundeschule suchen (besser als wenn man vom Hund gestresst nach Hilfe sucht) ist jetzt nicht hard core *lol*

Passende Utensilien shoppen lassen die Vorfreude direkt intensiver empfinden.

Wie lange hast du die Maus?

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Bei uns war es ein Überraschungspaket ;)

Zu meinem ersten eigenen Hund bin ich wie die Jungfrau zum Kind gekommen - ich war gerade 18, hatte den Führerschein und bin mit dem VW-Käfer über den Schweizer Bodenseerücken gekurvt. Meine Kamera hatte ich auch dabei und so habe ich an einem Bauernhof gehalten, weil dort jede Mengen Welpen herumgesprungen sind, die ich fotografieren wollte. Schwupps, hatte ich die ganze Bande auf dem Schoß, einer süßer als der andere - kleine, neun Wochen alte Appenzeller Sennenhunde. Sogar reinrassig, aber ohne Papiere und als der Bauer mich fragte, ob ich einen haben wollte, hielt ich das zuerst für einen Scherz. Alla gut, tatsächlich ist dann unser Dandy eingezogen, zuvor musste ich ihn aber noch über die Grenze nach Deutschland schmuggeln, weil er keine Tollwut-Impfung hatte.

Kurz und gut, wir konnten uns überhaupt nicht vorbereiten, haben dann in Windeseile erst mal die Grundausstattung und Futter besorgt - aber der liebe Kerl hatte bei uns ein gutes Leben, durfte ab und zu mein Pferd treiben und ist bei guter Gesundheit 17 Jahre alt geworden.

Das war jetzt ziemlich OT, aber es geht auch unvorbereitet, wenn ein Hund einzieht.

Gruß Gaby

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Freuen !!! Schnell lernen gute Ratschläge von Klugsch.....unterscheiden.

Wenn Du in eine HS möchtest ,machs!

LG BJ

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Nastya
Originalbeitrag

Nastya schön von dir zu lesen!

Bücher lesen und nach ner guten Hundeschule suchen (besser als wenn man vom Hund gestresst nach Hilfe sucht) ist jetzt nicht hard core *lol*

Passende Utensilien shoppen lassen die Vorfreude direkt intensiver empfinden.

Wie lange hast du die Maus?

Wie lieb :) Sie ist jetzt die dritte Woche da. Also noch nicht wirklich lange, auch wenn es mir schon länger vorkommt.

Woher kommt dein Hund und wann zieht er/sie ein?

Die Sachen schon vorher einzukaufen hat mich auch beruhigt. Ich wusste einfach, dass alles da ist und nichts fehlt.

Was vielleicht noch wichtig sein könnte: Wenn euer Hund ängstlich sein sollte, würde ich persönlich doppelt sichern. Also mit Halsband und Geschirr. Falls der Hund sich aus einem herauswindet (was schneller passieren kann, als man denkt) hält das jeweils andere.

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Originalbeitrag
Originalbeitrag

Nastya schön von dir zu lesen!

Bücher lesen und nach ner guten Hundeschule suchen (besser als wenn man vom Hund gestresst nach Hilfe sucht) ist jetzt nicht hard core *lol*

Passende Utensilien shoppen lassen die Vorfreude direkt intensiver empfinden.

Wie lange hast du die Maus?

Wie lieb :) Sie ist jetzt die dritte Woche da. Also noch nicht wirklich lange, auch wenn es mir schon länger vorkommt.

Woher kommt dein Hund und wann zieht er/sie ein?

Die Sachen schon vorher einzukaufen hat mich auch beruhigt. Ich wusste einfach, dass alles da ist und nichts fehlt.

Was vielleicht noch wichtig sein könnte: Wenn euer Hund ängstlich sein sollte, würde ich persönlich doppelt sichern. Also mit Halsband und Geschirr. Falls der Hund sich aus einem herauswindet (was schneller passieren kann, als man denkt) hält das jeweils andere.

Aufbruchsicheres Geschirr und auch so find ich die von Sientas!

Hatte einen Hundi vor kurzem gehabt aber leider war es ein Tierschutz, der die Hunde "um jeden PREIS" los werden wollte. Trotz aller Bemühungen musste er in ein anderes Zuhause ziehen denn als eine komplett unerfahrene war es für mich nicht möglich sein verhalten, trotz Trainerin, in die richtige Richtung zu lenken. Es war ne riesen enttäuschung da auch die Frau zwischen Menschlich nicht gerade nett war :-(

Mein Wunsch besteht immer noch aber meine Unsicherheit ist jetzt ziemlich groß und ich weiss nicht weiter... Hätte von einer tollen Organisationen n für mich passenden Fellknäul in Aussicht (orga wo ich persönlich Leute kenne welche von dort ihre Hunde her haben und alles seriös läuft) aber ich irgendwie zöger ich innerlich... Deshalb lasse ich mir nun Zeit

Schwierig schwierig aber umso interessanter wie es bei euch so lief!

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Damisi

Hm, ich kann dir nur die Vorbereitung für unseren 3. Hund erzählen.

( ich hatte vorher einen DSH als Aussteuer ;) in die Ehe mitgebracht und als Nero mit 15 J gestorben ist, zog unser Cäsar (DSH) bei uns ein. Auch er erreichte das hohe Alter von 14 Jahren.

Alle Hunde hatte ich von ausgewiesen erfahrenen und seriösen Züchtern geholt. Das gabs sogar schon vor 39 Jahren.:yes: Auch die Entscheidung, welche Rasse habe ich schon beim ersten Hund bewusst aufgrund der gezüchteten Eigenschaften ausgesucht. Als junge Frau machte ich Hundesport. Und der DSH war damals einfach Klasse.

Nun bin ich eher der Wanderer, Bergsteiger, manchmal Mountainbiker und Schneeschuhläufer. Bin stundenlang unterwegs. Suchte also einen guten Läufer. Zudem suchte ich einen Hund mit gewissem territorealen Eigenschaften ohne wirklich grosse Aggressionen. Kurzhaar und was fürs Auge. Keinen Leistungsstresstyp und doch etwas anspruchsvoll und begeisterungsfähig.

Über die Rasse habe ich viel erfahren, indem ich mehrmals mit Leuten, die solche Hunde besassen, mitgelaufen bin. Ihnen ein Loch in den Bauch gefragt habe und die Hunde in live erleben konnte. Das war für mich eigentlich entscheidend.

So wusste ich recht gut Bescheid, was so möglich ist, wenn ich mich für diese Rasse entscheide. Eine gute Welpenschule hatte ich vorher ausgesucht. War aber ein Reinfall und ich wechselte nach der 2. Stunde.

Aber ich hatte sonst gute Leute im Hintergrund, mit enorm viel Erfahrung, zum Teil gemeinsame Erfahrungen. So konnte so mache Klippe gemeistert werden.

Das ist etwas, was ich wirklich empfehlen würde. Jemanden bei der Auswahl des Welpen oder Hund mitnehmen, wo wirklich viel Erfahrung und Ahnung hat von Hunden und nicht alles mit Herzchenaugen sieht. Jemand der einem auch danach zur Seite steht.

Jaaaa, ich bin ein Streber:redface

....ich bin auch losgefahren zur Züchterin, genau wissend den grossen, entspannten korrekten Rüdenwelpen, sandfarben und mit Livernose zu nehmen.

3 Besuche bei der Züchterin....... und mit Nachhause kam die kleinste, quirligste Hündin, rotweizen, schwarzer Spiegel, Fehler im Ridge.....

Nun hab ich sie, meine Schmusebacke, Kampfsau, Jagd- und Rennsemmel ....wohin die Liebe fällt, seufz :zunge:

ps muss aber sagen, dass ich auch an 2 Orten war und keinen Welpen genommen habe. sie taten mir unendlich leid, aber da bin ich hart. Trotz aller Vorabklärung stellten sich die "Züchter" als unseriöse Hundhändler und skrupellose Hundevermehrer heraus.

Ich hoffe nun dass meine Kimba auch viele Jahre bei uns ist. Dann bin ich in einem Alter, da werde ich dann im TH nach einem Hundesenior, oder einer Hundeseniorin Ausschau halten. Für ein gemeinsames Alter. ;) Die tun mir ehrlich gesagt immer am meisten leid, wenn sie aus " veränderten Lebensumständen" abgegeben. werden.

Gruss Eva

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Towanda

Lulu hatte eine großzügige Mitgift von ihrer Pflegestelle( maßeschneidertertes Sicherheitsgeschirr, verstellbare Lederleine, großes Körbchen, Napf, eine Auswahl Leckerlies, Decken mit vertrautem Geruch, Kuscheltier und Zerrknoten).

Vor ihrem Einzug habe ich eine Hundehaftpflicht abgeschlossen und folgende Sachen besorgt:

- das aus der Pflegestelle bekannte Futter von VC: Flocken, Nassfutter, Nachtkerzenöl

- ein zusätzliches Körbchen

- Decken

- eine Transportbox fürs Auto

- Flohkamm

- Striegel

- ein zweites Sicherheitseschirr

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