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Hund als Schutz??


Gast Schokokeks

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Ich will jetzt nicht unhöflich sein aber ich glaube de in wissen reicht nur für neun Steif-Hund .

Ich habe im Moment zB einen tollen DSH aber es ist eben einfach aus Unwissenheit Vorurteile zu haben.

LG BJ

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Originalbeitrag

Ich hab nen Riesen +DSH sie bewirken sicher einen subjektiven Schutz.

Aber egal ob Dackel oder Aus sie oder Rotti der im Ernstfall gewünschte Schutztrieb will in Bahnen gelenkt werden.Beziehung und Erziehung sagt sich so leicht ist es aber nicht.

Auch wenn die beiden im Extremfall mich verteidigen würden sehr ichich als HH doppelt und drei Fach in der Verantwortung solche Situationen zu vermeiden.

Genau das wollte ich mit meinem Post sagen, nur du hast die besseren Worte gefunden :)

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Was ich z.b. aus den genannten Sozialverträglichkeitshünden auch nicht haben wollen würde ist ein ganz stinknormaler Deutscher Schäferhund.

Die sind nämlich oft zu schutzbezogen so dass normaler Alltag schwierig wird und mal abgesehen davon führen sie die Beißstatistiken an smilie_6.gif

und unabhängig davon, WARUm sie das tun...haben die Leute auch zuviel Angst vor ihnen.

@Schokokeks: Woher willst Du das wissen, dass "stinknormale" DSH nicht sozial verträglich sind?

Und warum führen sie die Statistiken an, auch wenn Du nicht wissen willst, warum:

Weil es einfach sehr viele DSH gibt und weil diese auch im Diensthundebereich geführt werden. Da wird jeder Vorfall gemeldet und findet Eingang in die Statistik.

Sorry, aber für mich sind da ein bisschen zu viele Vorurteile.

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Originalbeitrag

Nur mal als Frage OT:

Die TE erklärt hier, das sie eine Ausbildung im Kampfsport hat. Warum wird Ihr hier empfohlen, einen Selbstverteidigungskurs zu besuchen? :think:

Weil es manchmal gut ist und hilft, wenn man erlerntes mal wieder in ungefährlicher Atmosphäre erprobt und vielleicht auffrischt, kann auch dem Selbstbewusstsein behilflich sein.

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Ich hatte schlicht und einfach das mit dem Kampfsport überlesen... :D

Aber: Auffrischung ist immer gut. :yes:

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kamiko

Ich hab jetzt nicht alles gelesen.

Sorry, falls ich was uebersehen habe. :)

Mein Pferd stand damals mitten im Wald in nem Offenstall, meinem Hund gabs noch nicht und ich kam auch nur mit dem Rad dorthin.

Ich habe einen SelbstBEHAUPTUNGSkurs fuer Frauen bei der oertlichen Polizei gemacht.

Da geht es nicht um die reine koerperliche Selbstverteidigung(die du durch Schock meist eh nicht anwenden kannst), sondern darum, dass du psychologisch und in deiner Koerperhaltung geschult wirst, von vorneherein schon nicht als Opfer zu wirken.

Das sprengt den Rahmen, wenn ich dir das alles hier erklaere, aber grundsaetzlich hast du eine Ausstrahlung, die andere Menschen bzw. der Taeter wahrnehmen.

Die wenigsten packen dich einfach so, sondern checken dich ohne dass du es merkst.

DA musst und kannst du gezielt ansetzen. Denn wenn du ueberlegen oder wehrhaft wirkst, kommst du nicht in Frage.

Die wenigsten Taeter packen was sie kriegen koennen. Wenn, dann sind es die derart Kranken, wovor du dich eh nicht schuetzen kannst und der auch deinen Hund plattmacht.

Der Kurs war ein Meilenstein fuer mich, auch als HuHa. Ich kusche nicht mehr bei allem und sag auch meine Meinung, wenn mir was gegen den Strich geht.

Misch mich auch mal ein und kann auch mal laut werden, ohne dass ich mir Gedanken darueber mache, was jetzt mein Gegenueber ueber mich denkt.

Einen Hund als Schutz anzuschaffen find ich schwierig.

Du aenderst ja nix an DIR, deiner Ausstrahlung fuer den Taeter. Ausserdem ist dein Hund nicht immerzu und ueberall dabei.

Du machst dich von seiner Anwesenheit abhaengig und das kann ganz klar nach hinten losgehen.

Weil du ohne Hund dann noch unsicherer wirst.

Informier dich bei deiner Polizei oder in der naechst groesseren Stadt mal nach diesem SELBSTBEHAUPTUNGSKURS fuer Frauen.

P.S. Die wenigsten Boesen Maenner sind im Wald.... Weil da eh wenig los ist. ;)

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Marlies27
Originalbeitrag
Originalbeitrag

Nur mal als Frage OT:

Die TE erklärt hier, das sie eine Ausbildung im Kampfsport hat. Warum wird Ihr hier empfohlen, einen Selbstverteidigungskurs zu besuchen? :think:

Weil es manchmal gut ist und hilft, wenn man erlerntes mal wieder in ungefährlicher Atmosphäre erprobt und vielleicht auffrischt, kann auch dem Selbstbewusstsein behilflich sein.

Originalbeitrag

Für mich selbst habe ich den Schluss gezogen mit dem Kampfsport wieder aktiv anzufangen. Offenbar werden die Zeiten schlechter.

LG

Vielleicht reicht das als Antwort.

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SarahLoe

Hallilö,

da muss auch mal kurz zwei Dinge zu sagen.

Das erste ist:

Unser DSH (zukünftiger, ab Juni. Gott was freu ich mich) soll Schul- bzw. Therapiebegleithund (je nachdem wo es mich hin verschlägt) werden und mal eine Lanze für die Rasse brechen, sofern alles wie geplant läuft. Er wird voraussichtlich mit Menschen mit geistiger und/oder körperlicher Behinderung arbeiten.

Ein DSH ist nicht einfach pauschal "scharf"! Auch bei unserer Züchterin: Die Hunde arbeiten alle im per Beutetrieb im Schutzdienst, aber wenn man dort ist: Kein Gebell, kein aggressives Verhalten. Das schlimmste Vergehen, das einer der vielen Hunde begangen hat, war das Stehlen meiner Handtasche. :D

Das musste ich mal kurz dazu sagen; ich fand deine Äußerung über Schärfe und Sozialverträglichkeitsprobleme zu pauschal.

Das zweite:

Es geht ja hier darum, dass ohnehin ein Hund geplant ist und dass sich die Frage stellt, ob der Hund auch einen Sinn in Sachen Schutz erfüllt.

Ich finde: Ja! Wir wohnen zum Beispiel im Erdgeschoss und ich bin einfach froh, wenn ein Hund da ist, der im Zweifel bellt.

Bei unserem verstorbenen Rüden wusste ich, er würde mich verteidigen. Und alleine deswegen war meine eigene Körpersprache auch schon eine andere, wenn ich mit dem Hund unterwegs war.

Es gab auch mal eine brenzlige Situation, in der ich wirklích Angst bekam. Und das ist tatsächlich der Grund, warum ich nie einen kleinen Hund haben wollte, sondern immer einen großen. Das heißt ja nicht, dass der Hund generell misstrauisch und aggressiv sein soll, aber ich denke, dass auch ein noch-so-lieber Hund, wenn die eigenen Leute bedroht sind, in irgendeiner Form etwas unternimmt (Freilich tut nicht jeder, aber sicher sehr viele).

Ich finde auch nicht, dass dadurch das Image von Hunden unbedingt Schaden nimmt. Manche Mütter fragen, ob ihre Kinder an den "großen Hund" dürfen (Meine Eltern haben zwei Schäferhundmischlinge, von denen einer häufiger bei mir ist). Und während das Kind den Hund krault, erzählen sie ganz stolz, dass sie früher auch einen Schäferhund hatten und dass der die Kinder vor Bösewichten beschützt habe (oder so ähnlich). Da ist das sehr positiv besetzt. Auf jeden Fall denke ich nicht, dass jede Rede von Schutztrieb o.ä. ein schlechtes Bild von Hunden in der Gesellschaft fördert.

Das passiert wohl eher durch die Helden, die ihre Tiere unkontrolliert herumrennen lassen und überall Tretminen liegen lassen. Und ein Stück weit durch die Medien. Aber nicht wegen der schützenden Eigenschaften eines Vierbeiners.

Natürlich bin ich auch der Meinung, dass ein Hund nicht zum Schutz angeschafft werden soll! Aber das war ja auch gar nicht die Frage; hier möchte ja jemand einen Hund und macht sich einfach zusätzlich Gedanken um seine Funktion als Aufpasser. Das ist doch legitim? :)

LG

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Mein Barsoi würde mich wahrscheinlich nicht verteidigen. Das weiß allerdings ein Angreifer wahrscheinlich nicht. Aber, wie schon SarahLoe schreibt, ich fühle mich sicher in finsteren Gassen mit Hund und strahle das auch aus.

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Damisi

Hallo

Schade dass dich die Beiträge von RJ 76 so aufbringen. Da stehen nämlich ein paar ganz wichtige Hinweise drin, die mir wesentlich erscheinen.

Vielleicht gelingt es dir, wenn der Schreck verklungen ist.

Nach 2 DSH, die trotz Ausbildung bis SchHIII absolute Knuddel waren, muss ich dir sagen, dass du das....

(...)UND ist dann wenn echte Not ist a) fähig das zu erkennen und B) in der lage da was zu machen, etwas überprüfen.

.....wahrscheinlich nicht wirklich willst.

Das weisst du aber vermutlich erst, wenn du einen hast, der entscheidet (und das muss er ja deinen Ansprüchen nach) was aus seiner Sicht "echte Not" ist.

Dumm nur, wenn sich seine Einschätzung als Irrtum aus menschlicher Hinsicht herausstellt. (ein vom Pinkeln aus dem Wald tretender Mann, plötzlich um die Ecke rennende Kreischkinder, der Jogger der von hinten ranrennt, ein Mensch der neben dir stolpert und umfällt......)

Wie meinst du das, "in der Lage da was zu machen"? Was MACHEN? Ein bisschen böse schauen, Zähne zeigen, bellen, angreifen, zupacken? und was macht ein Hund wenn er in dem Zusammenhang "etwas überprüft?" :think:

Meine jetzige Hündin (kein DSH) wäre vermutlich dein "Traumhund"....

Ich aber habe nun eine intensive und achtsame und absolut konsequente Zeit (Jahre) hinter mir, um meinem Hund zu lernen, dass er eben NICHT entscheidet, wer, was und wo es gefährlich ist. Definitiv nicht!

Nein, ich finde ein Hund mit dem Potenzial selbstständig entscheidend anzugreifen, gehört nicht in die Hände von Menschen, die sich fürchten und beschützt werden wollen.

Das ist eine wirklich wohlwollende Meinung.

Gruss Eva

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