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Probleme mit dem "Alleine bleiben"


Mimichen

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kamiko
Originalbeitrag
Originalbeitrag

Ein Hund, der unsicher ist, Angst hat und sich sogar vor normalen Gegenstaenden im Alltag fuerchtet wie Staubsauger, Waeschestaender oder den eigenen Balkon KANN gar nicht alleine zu Hause bleiben.

.

Da muss ich dir wiedersprechen, das geht schon.

Aber mit sehr viel Geduld. Und es dauert wohl auch länger als bei einem Hund der völlig frei von Ängsten ist.

Muck, ich meinte dass Alleine-Bleiben von jetzt auf gleich ohne entsprechendes Ueben. :)

Das Ueben da helfen kann ist mir klar, aber dazu musst du selber auch erstmal zur Einsicht kommen, warum dein Hund wie in dieser Situation reagiert.

Die TE dachte ja auch erst, er machts extra. ;)

Ich hab ums Alleine-Sein auch nie Brimborium gemacht bei Holly.

Ich habs gemacht, als es sich anbot und gut war. Sie ist aber auch der Typ Hund dem sowas nichts ausmacht.

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dieDanij
Originalbeitrag

Soll ich sie lieber loben, wenn sie ruhig und lieb gewesen ist oder ist ignorieren die bessere variante? Ich habe es nämlich die ganze Zeit so gemacht, wenn sie Blödsinn gemacht hat, habe ich geschimpft mit ihr, war sie lieb wurde sie gelobt und bekam ein Leckerlie.

Oje... Der Hund hat keine Ahnung (egal wie er guckt), warum er geschimpft oder gelobt wird, wenn das Ereignis nicht unmittelbar vorher war.

Sie freut sich, dass jemand kommt - und wird aus ihrer Sicht völlig willkürlich geschimpft oder gelobt.

Wenn sie dazu eh noch unsicher ist, dann ist das Megastress.

Egal was sie macht - solange du nicht dabei bist, kannst du sie weder loben noch schimpfen. Sie kann den Zusammenhang nicht verstehen.

Da sieht das:

Wenn ich nachhause komme freut sie sich immer riesig holt gleich ein Spielzeug und begrüßt mich damit. Anzeichen für Stress sehe ich keinen bei ihr.

gleich ganz anders aus.

Ich denke, sie versucht euch damit zu beschwichtigen.

"Hey, spielt mit mir, schaut wie lieb und nett ich bin!" - damit sie ja keinen Ärger bekommt.

Eure Hündin hat ja auch noch ganz andere Probleme. Ihr meint es sicher gut, aber es wäre sehr ratsam, wenn ihr euch mal wirklich mit dem hündischen Wesen befasst. Das richtige Timing bei Bestätigung oder Korrektur ist enorm wichtig.

Vielleicht sind da noch mehr Kommunikationsmissverständnisse. Wart ihr denn (oder seid ihr) bei einem Trainer?

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Mimichen

Nein sind wir nicht. Ich wollte mir hier erst einmal ein paar Ideen und Tipps holen, wie ich es handhaben könnte und das ganze trainieren kann. Ja einen Trainer kann man sich immer noch dazu holen.

Sie begrüßt jeden, egal wer, ob ich mein Freund oder Besuch. Sie schnappt sich immer gleich ein Spielzeug. Sie macht das auch wenn wir Zuhause sind und jemand kommt zu Besuch. Wir gehen darauf ja nicht ein. So begrüßt sie einfach jeden das ist ihre art!

Vorhin habe ich mich angezogen gemeinsam mit meinem Freund und sind einfach gegangen. Haben sie eine viertel Stunde alleine gelassen und sind dann ganz normal wieder rein gekommen und haben sie erst einmal ignoriert. Haben uns ausgezogen und sind in die Küche erst einmal für 10 Minuten sind dann ins Wohnzimmer haben uns hingesetzt und auch erst dann sie zu uns eingeladen. Sie hat nichts angestellt. Lag nur wie immer im Flur auf dem Teppich.

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Juline
sind dann ganz normal wieder rein gekommen und haben sie erst einmal ignoriert.

Je nachdem, wie die Situation ist, kann dieses Ignorieren vom Hund als Strafe angesehen werden, was den Stress während eurer Abwesenheit verstärken kann.

Der Stress, den sie zur Zeit hat, wenn ihr weg seid, entsteht evtl. durch die Erwartungsunsicherheit: schimpft sie? Oder ist sie nett zu mir?

Dadurch, dass der Hund nicht weiß, wie er dies beeinflussen kann (den Zusammenhang mit dem zerkauten Zeug wird er nicht sehen), erleidet er eine Art Hilflosigkeit /Kontrollverlust, was ihn zusätzlich verunsichert.

Soweit mal meine Hobby-Hausfrauen-Hunde-Psychologie :so

Also: beim Zurückkommen Laune zuverlässig gut! Immer! Niemals Strafe, böse Blicke, Misstrauen!

Ich rate auch vom Ignorieren ab aus o.g. Gründen. Wenn der Hund kommt, um mich zu begrüßen, tu ich das auch: ruhig, nicht überschwänglich. Einfach ein Hallo, da bin ich wieder. Tun Hunde auch, alles andere ist unhöflich, komisch und für den Hund nicht verstehbar.

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Originalbeitrag

Vorhin habe ich mich angezogen gemeinsam mit meinem Freund und sind einfach gegangen. Haben sie eine viertel Stunde alleine gelassen und sind dann ganz normal wieder rein gekommen

War sie leise in der Zeit? Habt ihr die Möglichkeit sie zu hören, während ihr weg seid? Zum Beispiel mit einem Tonband oder einer Kamera?

Das ist ganz hilfreich. Dann kann man sehen was der Hund macht und ober er gestresst oder einfach nur gelangweilt ist :)

@Judith, dann hab ich dich falsch verstanden. :)

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Eigentlich wurde schon alles gesagt.

Sorry, aber es liegen meiner Meinung nach Fehleinschätzungen des Verghaltens vor, der Rat erstmalwieder an der Bindung und Sicherheit/ Vertrauen des Hundes als Grundlage zu arbeiten wird nicht weiter beachtet und hingenommen und auch sonst werden Kommunikationsmissverständnisse zwischen Mensch und Hund deutlich.

Ich kann nach den "neuesten Erkentnissen" meinen Post auf Seite 2 nur wiederholen.

http://www.polar-chat.de/topic.php?id=105669&page=2#2443751

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Originalbeitrag

... der Rat erstmalwieder an der Bindung und Sicherheit/ Vertrauen des Hundes als Grundlage zu arbeiten wird nicht weiter beachtet und hingenommen und auch sonst werden Kommunikationsmissverständnisse zwischen Mensch und Hund deutlich.

Jupp, genau da liegt der Hase auch meiner Meinung nach im Pfeffer.

Und da waere es am besten, mal jemanden von Aussen draufschauen zu lassen, um eine Einschaetzung und Loesungsvorschlaege zu bekommen.

Alles andere waere Symptom-Doktorei und wenn du ein Symptom "still" hast ploppt das naechste auf.

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Hihi, nee :D

Ist Erfahrung.... Ich geh inzwischen lieber den langen harten pingeligen Weg in vernuenftig, als kurz schnell und sich immer wiederholend.

Bin doch keine Schallplatte..... ;)

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Mimichen

Stimmt doch gar nicht. Ich habe niemals gesagt das ich nicht weiterhin jetzt an der Bindung zu meinem Hund arbeiten möchte oder? Ich habe lediglich nur erzählt das sie schon von Anfang ab dem ersten Tag unsicher und ängstlich gewesen ist und ich eben nicht denke das man das alles nur auf die Bindung beziehen kann. Ich denke das es eben auch bei ihr mit dazu gehört das sie so ein Problem mit dem "Alleine bleiben" hat, weil sie so unsicher ist und vielleicht damit Überfordert ist, alleine zu sein und dadurch nicht in sich ruhen kann.

Ich werde weiterhin mit ihr das "Alleine bleiben" trainieren und üben - nebenbei an der Bindung und Sicherheit meiner Maus arbeiten und kann mir ja auch einen Hundetrainer dazu holen.

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