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Wir genießen jeden Tag, der bleibt // Bella ist über die Regenbogenbrücke gegangen


Korona

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Karlotte

Ich wünsche Euch ganz viel Kraft!

Alles, was ihr für sie tut, ist richtig, weil es aus Liebe zu ihr geschieht.

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Ich denke auch, es ist so für Bella am Besten. Euch wünsche ich ganz viel Kraft für die vor euch liegenden Stunden.

Der Stein auf dem Weg meines Lebens........

Irgendwann auf dem Weg meines Lebens fand ich einen wunderschönen Stein...

ich hob ihn auf, steckte ihn in meiner Tasche und er begleitete mich eines Stück meines Weges...

wenn ich Trost und Schutz brauchte, nahm ich ihn und er gab mir Schutz und Trost...

mit seinem Glanz, seiner Schönheit....

aber irgenwann musste ich auch lernen, den Stein zurück zu legen...

Auf dem Weg, meines Lebens....

aber ich werd mich oft an ihm erinnern...

an dem Stein, auf dem Weg meines Lebens....

Ich danke dir, du mein Stein, für die Zeit, die ich mit dir hatte....

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Simone0105

Das tut mir sehr leid. Ich weiss wie weh das tut.

Unseren ersten Hund hatten wir fast 18 Jahre. Er wurde an einem

Sonntag eingeschläfert. Bei uns zuhause.

Keiner hat an diesem Tag damit gerechnet. Es ging ihm so schlecht.

Als der Tierarzt kam, ging es ihm wieder etwas besser.

Ich wollte auch nicht loslassen. Aber meine Eltern hatten mit

entschieden, und es war für Benny der letzte Liebesdienst den wir

tun konnten.

Es ist so ein schwerer trauriger Schritt. Das los lassen.

Und es ist immer unerträglich, das entscheiden zu müssen. Aber

ihr tut bestimmt das Richtige für Bella. Sie wird es euch danken.

Was man tief im Herzen besitzt, kann man durch Tod nicht verlieren.

Ich wünsche euch viel Kraft und alles Gute.

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Ach dieser letzte, schwere Schritt. Es tut mir sehr leid für euch. Wir kennen diese Entscheidung auch. Ihr habt FÜR eure Bella entschieden.

Euch wünsche ich ganz viel Kraft für die nächste Zeit und Bella eine gute Reise über die Regenbogenbrücke.

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Es tut mir sehr, sehr leid und ich kann gut nachempfinden, wie es dir und deiner Familie geht.

Ich bin in Gedanken bei euch und schicke euch ganz, ganz viel Kraft, für alles was nun kommt. :knuddel :knuddel :knuddel :knuddel :knuddel :knuddel

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Liebe Forengemeinde,

es kam alles anders als geplant. Unseren Strandspaziergang mussten wir abblasen weil das Wetter umschlug. Es wäre am Strand einfach zu windig gewesen. Vielleicht hätte man sich später Vorwürfe gemacht, dass es ihr zuviel war? Dennoch hatte Bella einen wunderschönen Sonntag. Unsere Tochter war am Nachmittag gekommen und so konnten beide auch noch etwas Zeit miteinander verbringen. Bella tollte den ganzen Tag umher. Es ging ihr besser als viele Tage zuvor.

Als wir dann am Abend zu ihrer täglichen Runde aufbrachen, kam alles anders. Nur wenige Meter vom Haus entfernt blieb sie plötzlich steif stehen, sah ins Leere und japste nach Luft, reagierte nicht. Wir hatten immer Angst vor einem Erstickungsanfall. Ich weiß nicht wie lange es dauerte, es waren wohl nur wenige Minuten, aber mir kam mir vor wie eine Ewigkeit. Ich war nach Hause zurückgelaufen und hatte gerade den Autoschlüssel geholt, als ich sah, dass Bella meinen Mann in die Richtung ihrer Runde zerrte. Sie wirkte wie immer, möglichst schnell zu ihrem Platz, an dem sie Kot absetzen kann. Das klappte auch alles hervorragend und sie setzte von dort an ihre Runde in Ruhe schnüffelnd wie immer fort. Es wirkte, als wäre der Erstickungsanfall vergessen. Etwa ab der Hälfte ihrer Runde veränderte sie sich. Sie ging in verkehrte Richtungen, lief gegen kleinere Gegenstände, sie wollte kein Gras fressen (sie hatte ihre Lieblingsstelle dafür, anscheinend war dort das Gras besonders gut) und zu Hause angekommen ging sie nicht sofort zu ihrem Trinknapf.

Bella war plötzlich blind! Sie hatte keine Orientierung mehr, lief überall gegen. Sie war ja schon länger taub, aber anscheinend war nun auch noch der Geruchssinn weg. Sie wurde panisch und riss ihre Augen weit auf. Nur streicheln beruhigte sie für den Moment und sie wedelte mit dem Schwanz, so dass wir auch sehen konnten, dass sie es wahrnimmt. Aber dabei versuchte sie immer mit weit aufgerissenen Augen, uns zu sehen.

Wir fuhren los zur Tierklinik. Dorthin, wo wir eigentlich nicht mit ihr hinwollten.

Dort wurde uns jedenfalls gesagt, dass Bella einen epileptischen Anfall hatte und dadurch Einblutungen in die Augen hatte und sich die Netzhaut gelöst hatte. Sie hatte zuvor noch nie einen epileptischen Anfall gehabt. Uns wurde angeboten, ihr ein Schmerzmittel zu geben, damit wir am nächsten Tag zu unserem Tierarzt gehen können. Mein Mann wollte darauf eingehen, er wollte noch nicht loslassen. Er wollte so gern noch diese letzten Stunden mit ihr verbringen. Doch für mich war es keine Frage, ich würde ihr keine Minute länger diesen Zustand zumuten. Die Vorstellung, nichts zu sehen, nichts zu hören, nicht zu wissen, wo man ist und immer zu versuchen, etwas zu erkennen, diese Angst!!! Das muss schrecklich gewesen sein! Und ein Schmerzmittel? Das nimmt doch nicht ihre Angst. Meine Tochter war der gleichen Meinung. So schwer zuvor der Gedanke daran war, diese Entscheidung zu treffen, in diesem Moment wusste ich, es ist die einzig richtige.

Die Tierklinik war immer der letzte Ort gewesen, an dem wir sie gehen lassen wollten. Doch nun erkannte sie ja nicht, wo sie war. Sie fühlte nur uns. Sie fühlte unser Streicheln und dass wir bei ihr waren. Als die Narkose zu wirken begann und sich ihr Körper endlich entspannte, haben wir ihr all unsere Liebe mitgegeben, die wir für sie hatten und ich denke, sie konnte es durch unsere Berührungen spüren. Das war am 13.04. kurz vor Mitternacht.

Im Moment fühle ich nur eine tiefe Leere. Nichts wird mehr so sein wie zuvor.

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sammy120

Mein Beileid für eueren Verlust! Aber ich denke, ihr habt richtig gehandelt.... und ihr habt euerer Bella noch einmal all die Liebe gegeben, die sie brauchte...

Fühlt euch ganz lieb gedrückt

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Ninchen0_15

Es tut mir leid für euch, dieses "Loslassen" und die Zeit "danach" ist so schrecklich schwer!

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