Wolfsblutjule 19. April 2014 Teilen 19. April 2014 Tolle Fotos!!! Echt super schön bei dem tollen Wetter!!! Wo man nicht alles einen Sessel findet!!! Link zu diesem Kommentar
Gast 19. April 2014 Teilen 19. April 2014 Wirklich tolle Bilder! Ein paar entspannende Tage mal so zwischendurch tun immer gut, Mensch und Hund. LG Elke Link zu diesem Kommentar
Gast 19. April 2014 Teilen 19. April 2014 Super Fotos, Sabine. Deine Hunds sind aber auch so was von fotogen!!! Link zu diesem Kommentar
Gabi1980 19. April 2014 Teilen 19. April 2014 Super Bilder! Das letzte Sesselbild mit beiden drauf, gefällt mir am besten. So cool! Was ihr so alles findet .. Link zu diesem Kommentar
SabineG 19. April 2014 Autor Teilen 19. April 2014 Sodele, hier geht es jetzt weiter. Am Mittwoch sind wir, also die Hunde und ich, nach Rinteln gefahren, meiner Wahlheimat die mir hier sooo fehlt. Ich wollte dort spazierengehen und gern auch eine gute Freundin besuchen die Tierärztin ist - leider hatte sie OP-Tag und ich habe sie nicht zu Gesicht bekommen. Aber ich war bei ihr am Haus, ein traumhaftes Grundstück in Alleinlage, rundumzu nur Wald und Wiesen, und dort befinden sich auch viele ihrer Tiere. Anton, ihr Hund liegt dort begraben (ich schrieb das ja zum Jahreswechsel) und als ich dort war, verabschiedete ich mich von ihm. Es ist so schade, ich hätte ihn gern nochmal gesehen und gedrückt. Die Pferde sind noch da, Bella die Fuchsstute und Boy der Schimmel, die beiden kenne ich noch leidvoll von früher. Verladen war lebensgefährlich, besonders weil Bella so eine alte Zicke war. Mittlerweile ist sie um die 25 Jahre alt und sichtbar ruhiger geworden. Aber niemals vergessen werde ich eine Verladeaktion die ziemlich dramatisch verlief. Meine Freundin wollte die Pferde auf die Weide an ihrem Elternhaus bringen und ich wäre ja am liebsten mit dem Hänger auf die Weide gefahren. Aber nee, sie wollte die Pferde auf dem angrenzenden Stoppelfeld vom Hänger holen. Zuerst Boy, den hatte ich am Führstrick während Bella vom Hänger geholt werden sollte. Rückwärts von der Rampe kommend riss sie plötzlich den Kopf hoch, wobei irgendwas vom Halfter abriss, Bella stolperte vom Hänger und galoppierte dann übers Stoppelfeld, rauf und runter, immer auf eine ziemlich stark befahrene Straße zu. Boy zog mir zunächst den Strick durch die Hand, wobei ich mir die ganze Handinnenfläche verbrannte, aber ums Verrecken wollte ich nicht loslassen, denn dann wären sie womöglich beide auf die Straße gerannt. Und so hatte ich nach Leibeskräften zu tun, das springende, zerrende und steigende Pferd zu halten, einmal sogar vor ihm kniend weil es mich irgendwie gerissen hatte, während meine Freundin versuchte die Stute wieder einzufangen. Junge Junge, zum Glück ging alles gut. Und nun sind sie ruhiger geworden, die verrückten Zossen... Boy Bella Nix Horizont begradigen, die Hanglage ist wie sie ist.. So, und das war immer noch nicht alles was ich an Bildern mitgebracht habe. Andere kommen noch nach, auch die die mir eigentlich sogar am wichtigsten sind. Aber auch die wollen noch bearbeitet werden. Link zu diesem Kommentar
SabineG 19. April 2014 Autor Teilen 19. April 2014 Kommen wir zu den anderen Viechern, den Galloways: Es gibt Kälbi´s im Moment Die Großen... Link zu diesem Kommentar
SabineG 19. April 2014 Autor Teilen 19. April 2014 Das Beste kommt zum Schluss. Als ich nach Rinteln kam und meine alte Wegstrecke fuhr die dann später auf den Berg führt, gelangte ich wieder einmal an die Stelle, an der mir mein Katerchen auf dem Weg zum Tierarzt im Auto starb. Die Erinnerung war sofort wieder da als sei es erst vor Kurzem passiert, dabei ist es nun schon sieben Jahre her. Vielleicht ist es, weil ich so selten dort bin, ich habe diese böse Erinnerung jedes Mal wenn ich auf dieser Straße an dieser Stelle bin. Aber dann, oben auf dem Berg, da war es zum Glück wieder, dieses Gefühl von Heimat, von "hier gehöre ich hin". Das war bisher der einzige Ort für mich, den ich jeden einzelnen Tag genossen habe. Morgens habe ich es geliebt, auf dem Weg zur Arbeit den Berg runter zu fahren und die Stadt unter mir zu sehen. Abends liebte ich den Blick auf die Weserbrücke, auf die Umgehungsstraße schien immer der Mond und wenn ich den Berg wieder rauf fuhr, war es wie Urlaub. Ein wunderbarer Ort für mich, so wird es immer bleiben. Ich vermisse das unglaublich. Der Ort, an dem ich meine Wohnung hatte: Bisschen näher rangerückt, da links, wo die Pferde stehen, da war meine Wohnung, die Pferde konnten mir praktisch ins Wohnzimmerfenster reinschauen, einen Meter vom Fenster entfernt war schon der Weidezaun. So begann mein täglicher Weg runter in den Ort Dann über einen kleinen Hügel.... .... und die Straße weiter runter lag der Ort mir praktisch zu Füßen Und hier noch ein paar Eindrücke, die ich aufgesogen habe als ich am Mittwoch dort war... Noch ein letzter Blick zurück auf richtig gute Zeiten... Und damit war meine kurze Reise auch schon beendet. Was soll ich sagen - Heimat ist, wo die Seele atmet. Link zu diesem Kommentar
gast 19. April 2014 Teilen 19. April 2014 Oh Sabine wieder soooo schöne Fotos! Da kann ich sehr gut verstehen, dass du dich da wirklich zu Hause fühlst. Fällt es nicht immer sehr schwer, dann wieder weg zu fahren? Die Fotos der Fellnasen sind - ohne Worte! Vor allem die mit dem Sessel und mit dem Graubart. Die Galloways gefallen mir sehr! Danke für den schönen Spaziergang in deiner Wahlheimat. Link zu diesem Kommentar
SabineG 19. April 2014 Autor Teilen 19. April 2014 OriginalbeitragFällt es nicht immer sehr schwer, dann wieder weg zu fahren? Ja, sehr! Link zu diesem Kommentar
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