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Hilfe, wir kommen nicht entspannt an anderen Hunden vorbei


Linna

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Wow, viel Input. Danke Leute :-)

Wir waren heute morgen spazieren. Hab versucht das `Dritteurlaubswochegefühl` hervorzukramen und ja..es war ziemlich relaxed.

Die Knalltüte war brav, wir haben das warme Wetter und die schöne Natur genossen, unterwegs in einem Feld ein bisschen gespielt..

Bei dem Wetter kommen jetzt auch wieder Kühe auf die Wiesen. Die findet er unheimlich, lässt sich aber auch schnell wieder beruhigen.

Auf dem Rückweg dann zwei Hundebegegnungen. Er hat sich benommen wie immer, war nur vielleicht etwas weniger laut.

Ich hab einfach mal unser `Trainingsprogramm` weggelassen, bin nur so weit wie möglich ausgewichen und dann stur weitergelaufen bis es vorbei war.

Als er sich wieder beruhigen konnte habe ich ihn sich setzen lassen und dann fürs Sitz belohnt. Er hat den anderen Hunden da noch manchmal so kurz nachgeschielt, blieb aber weitegehend `bei mir`. Gut so?

Und das echte Training spare ich mir dann auf für bewusst herbeigeführte Trainingssituationen, bei denen ich mir auch sicher bin dass ich es zu einem guten Ende führen kann.

Die erste Begegnung waren drei kläffende Kleinhunde, das hätte eh nicht geklappt.

Wenn ich das weiter so in etwa machen kann würde das für mich schon einen gewissen Stress aus den Spaziergängen rausnehmen.

Ach ja...über Hunde im Fernsehen regt er sich auch auf. Und wenn es nur ein leises Bellen irgendwo im Hintergrund ist. Das versteht er gar nicht. Da habe ich die Lösung auch noch nicht gefunden.

Aber ich will ja nicht undankbar sein.....wenigstens knurrt er den Spiegel nicht mehr an ...seufz :-)

Wir werden dann auch an der Frustrationstoleranz arbeiten. Ich hab danach gegoogelt. Meint ihr damit Sachen wie das `10 Leckerli Spiel` und so?

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Ach ja...über Hunde im Fernsehen regt er sich auch auf. Und wenn es nur ein leises Bellen irgendwo im Hintergrund ist. Das versteht er gar nicht. Da habe ich die Lösung auch noch nicht gefunden.

Aber ich will ja nicht undankbar sein.....wenigstens knurrt er den Spiegel nicht mehr an ...seufz :-)

Das kenne ich auch von unserer jungen Hündin. Wenn sie Geräusche nicht einordnen konnte, wurde gekläfft. Wir haben das dann so gelöst, dass wir unsere Agi-Videos bis zum Abwinken abgespielt haben, teilweise war sie selber drauf zu hören, und irgendwann hat sie kapiert, dass das nichts Außergewöhnliches ist. Allerdings haben wir das Gekläffe nie kommentiert, sondern sie erst für das Ruhigsein bestätigt.

Das halten wir immer noch bei Außenreizen so. Sobald ich merke, dass sie anspannt, kommt ein klares und ruhiges "Nein", noch bevor sie einen Ton von sich gibt. Ich habe auch bemerkt, dass sie umso schneller ruhig wird, wenn ich sie nahe bei mir habe und zB bei Fuß laufen lasse. Oder eben rechts von mir, wenn ich mich damit zwischen sie und den anderen Hund bringen kann. Dort fühlt sie sich sicher, und mittlerweile kommen wir ohne Geprolle vorbei. Wichtig ist halt, dass DU für Deinen Hund vertrauenswürdig genug bist, die Situation regeln zu können. Und das ist zu einem Großteil von der Bindung geprägt. Evtl. ist die Zeit seit Januar etwas zu kurz gewesen, um diese stabile Bindung und das Vertrauen aufzubauen. Gib ihm also noch ein bisschen Zeit und nutz diese Zeit für das Üben, was die anderen zuvor schon geschrieben haben (Impulskontrolle/Frusttoleranz aufbauen).

Dann wird das schon!

Gruß Gaby

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  • 3 Wochen später...
Linna

Hallo

Also bei uns läuft es weiterhin sehr `durchwachsen` :-/

Die `Zeigen und Benennen Methode` funktioniert immer weniger. Der letzte Versuch war vor ein paar Tagen. Knalltüte sieht anderen Hund...wirkt dabei noch ziemlich ruhig..ich sag das Markerwort, will ihm ein Leckerli geben und er nimmt es nicht mal. Interessiert ihn nicht.

Früher hat es auf diese Weise geklappt dass er auch immer wieder zu mir hingeschaut hat. Jetzt fixiert er nur noch den anderen Hund. Auch wenn ich ihn in die entgegengesetzte Richtung mitziehe...er verrenkt sich fast den Hals um den anderen Hund im Auge zu behalten und tut alles um hinzukommen. Aus dem aufgeregten Bellen ist mittlerweile ein böses Knurren geworden.

Er macht auch Ansätze nach hinten nach meiner Hand zu schnappen.

Ich wollte eine zweite Meinung hören und habe mich mit einer anderen Trainerin mal getroffen. Sie hat ihn sich in einer `real life` Situation angesehen, also im Park und nicht auf dem Hundeplatz. Sie war ziemlich erschreckt wie schlimm es schon ist und hat auch von der Zeigen und Benennen Methode abgeraten.

Sie hat von einem Abbruchsignal konditionieren geredet und von einem Hilfsmittel wie Wasserflasche. Sie sagt dass er an sich ein lieber Kerl ist aber dass es nicht einfach wird mit ihm. Dass sie selten einen Hund sieht der so schwer zu beeindrucken und zu `lenken` ist. Dass er extrem selbstständig ist und einen sehr starken Charakter hat.

Sie war auch erstaunt dass er außer meinen eigenen Hunden gar keine anderen Hundekontakte hat. Sie denkt dass er ohne Leine viel verträglicher ist und würde ihn gerne mal mit in die Gruppe lassen. Bei der anderen Trainerin darf er das nicht und auch den Hund der ersten Trainerin hat er nie wirklich `kennengelernt`. Er geht halt nur immer dran vorbei.

Die Methode der ersten Trainerin die Leinenführigkeit zu üben fand die Zweite für meinen Hund nicht geeignet. Ich auch nicht wirklich...ich merk ja mittlerweile dass es nichts bringt. Allerdings komm ich mit der Methode von Trainerin Nummer 2 auch nicht so richtig klar. Da wird viel geruckt. Aber vielleicht ist es das was er braucht? Mehr Härte?

Mann...ich weiß es nicht mehr. Fühle mich so eine Versagerin. Ich hatte immer Hunde, auch aus dem Tierschutz und habs immer irgendwie hinbekommen. Es muss doch auch bei ihm möglich sein!

Ich versuch alles richtig zu machen, bin konsequent, versuche klar zu kommunizieren, bleibe ruhig, versuche dem Hund zu vermitteln dass ich alles im Griff habe und die Entscheidungen treffe....und bin gerade dabei grandios zu scheitern. Irgendwo mach ich was falsch.

Ich halte auch eigentlich nichts davon von einem Trainer zum nächsten zu rennen. Hat vielleicht trotzdem jemand einen Rat welcher Trainer so richtig gut ist? So Trier und Umgebung. Oder Saarland, nicht zu weit von der Luxemburger Grenze.

Die einfachsten Dinge klappen oft nicht.

Heute morgen waren wir im Wald. War alles ok. Von der ersten Trainerin haben wir die Aufgabe bekommen das Absitzen am Wegesrand ein bisschen zu üben. Er weiß auch genau was ich meine wenn ich sitz sage. Wenn ich ein Leckerchen in der Hand habe kann man gar nicht so schnell hinsehen wie er sich setzt. Hab ich keins dann macht er es nicht. Ich lass dann natürlich nicht locker und nach 10 bis 20 versuchen macht er es dann widerwillig und genervt.

Heute hat er es aber einfach gar nicht gemacht. Er hat mich komplett ignoriert, den Kopf hierhin und dorthin gedreht, immer wieder versucht am mir vorbei zu kommen, weiterzugehen. Ich habs nett gesagt, ich habs bestimmt gesagt, ich habs sehr streng gesagt...hab irgendwann gemerkt dass ich innerlich sehr genervt werde. Hab versucht dieses Gefühl wieder zu unterdrücken. Tief durchgeatmet, noch mal von vorne...ein Leckerchen rausgekramt und es ihm so zusammen mit dem Sichtzeichen so über die Nase gehalten...nichts! Er druckst dann so rum, Ohren ganz nach hinten gelegt..will immer wieder weiter, zieht an der Leine. Ich verstehs nicht. Warum macht er es nicht einfach? Er kann es doch. Irgendwann hab ich ihn am Halsband gepackt und mit der anderen Hand hinten runter gedrückt. Da saß er dann. Er genervt, ich genervt. Vom Hund, von mir selber..seufz

Ich hab sowas noch nie erlebt. Hätte ich früher jemand anderes in so einer Situation beobachtet hätte ich wohl überheblich darüber den Kopf geschüttelt dass sich jemand so von seinem Hund auf der Nase rumtanzen lässt.

Er ist jetzt etwa ein Jahr alt. Wenn ich ihn jetzt nicht in den Griff bekomme sehe ich massive Probleme auf mich zukommen wenn er erst mal vom Kopf her richtig erwachsen wird.

Sorry für den Roman :-(

Liebe Grüße

Linna

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Marlies27

Hallo,

habe mir mal den Text durchgelesen. Und ich kann leider nur eines dazu sagen: Ihr passt einfach nicht zusammen.

Nimm es mir bitte nicht übel, aber Du hast das Verhalten von Dir und Deinem Hund so hervorragend beschrieben, das mir das schon beim Lesen aufgefallen ist.

Du gehst mitttlerweile mit Deinem Hund mit der festen Überzeugung heraus, das er wieder so ist wie die letzten Tage. Und dies überträgt sich auf Deinen Hund. Also macht er das, was er will.

An Deiner Stelle würde ich den Hund an eine kompetente Person vermitteln, die einen besseren Draht zu ihm hat. Auch wenn Du schon viele Hunde vor ihm hattest - lass los. Ihr quält euch nur noch beide.

Sorry für meine Worte. Auch wenn es hart klingt. Manchmal passen halt Hund und Halte einfach nicht zusammen. :kuss:

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denny

Linna, wo wohnst du?

So, wie du das beschreibst, hört sich das nicht nach einem riesigen Problem an. Wir hatten erst neulich ein Seminar zum Thema Leinenführigkeit und Leinenaggression. Die größten Kläffer haben am 1. Tag noch eine richtige Welle geworfen und am 2. Tag herrschte schon relative Ruhe.

Ich weiß zwar, wie man das bewerkstelligen kann, kann es aber nicht so beschreiben, dass du das vernünftig anwenden kannst.

Wir haben bei Frau Feltmann gelernt, wei man mit Hunden umgeht.

www.institut-feltmann.de

Auf ihrer Seite findest du auch Trainer. Vielleicht ist ja jemand bei dir in der Nähe. Mit meinem 2. Hund hatte ich erhebliche Probleme. Die waren schon im Welpenalter so gravierend, dass wir ihm ein paar Mal fast die Koffer vor die Tür gesetzt haben. :D

Jetzt wird dieser Hund Besuchshund für Demenzkranke und das haben wir zum größten Teil der Art und Weise von Frau Feltmann zu verdanken.

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Gabyg
Ich hab sowas noch nie erlebt. Hätte ich früher jemand anderes in so einer Situation beobachtet hätte ich wohl überheblich darüber den Kopf geschüttelt dass sich jemand so von seinem Hund auf der Nase rumtanzen lässt.

Er ist jetzt etwa ein Jahr alt. Wenn ich ihn jetzt nicht in den Griff bekomme sehe ich massive Probleme auf mich zukommen wenn er erst mal vom Kopf her richtig erwachsen wird.

Das kommt wohl auch ein bisschen von der Pubertät. In dieser Zeit haben die meisten Hunde keine Ohren. :o

Lass Dir sagen, dass ich auch schon schier verzweifelt war ob unserer beratungsresistenten Junghündin, aber diese Phasen gehen vorbei. Wenn Du einem Hund begegnest, laufe große Bögen, bevor er anspannt. Auch das Umkehren kann helfen, aber ohne Stimmungsübertragung, Du machst einfach kehrt und gehst mit ihm weg vom "Feind". Und lass ihn - wenn er nicht aggressiv ist, ruhig mal Hundebegegnungen offline haben (unter Aufsicht der Trainerin). Evtl. ein Video davon drehen, dann kann man Verhalten besser beurteilen (obwohl Du es sehr gut beschrieben hast).

Edit:

Irgendwann hab ich ihn am Halsband gepackt und mit der anderen Hand hinten runter gedrückt. Da saß er dann. Er genervt, ich genervt. Vom Hund, von mir selber..seufz

Das Verhalten zuvor ist nach Deiner Beschreibung extrem meidig. Ich hätte ihn schon nach dem ersten nicht ausgeführten Kommando in die richtige Position gebracht und das dann bestätigt. Bei uns heißt es dann schon mal "Is was unklar?" und die Korrektur kommt dann auch mit Körpereinsatz. Danach, sobald aufgelöst, ist der Hund glücklich. Bis zum gegenseitigen Genervtsein würde ich nicht gehen, das bringt keinem von Euch was.

Zum Vorschlag, den Hund abzugeben, sage ich jetzt mal nix :Oo

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Linna
Originalbeitrag

Hallo,

habe mir mal den Text durchgelesen. Und ich kann leider nur eines dazu sagen: Ihr passt einfach nicht zusammen.

Nimm es mir bitte nicht übel, aber Du hast das Verhalten von Dir und Deinem Hund so hervorragend beschrieben, das mir das schon beim Lesen aufgefallen ist.

Du gehst mitttlerweile mit Deinem Hund mit der festen Überzeugung heraus, das er wieder so ist wie die letzten Tage. Und dies überträgt sich auf Deinen Hund. Also macht er das, was er will.

An Deiner Stelle würde ich den Hund an eine kompetente Person vermitteln, die einen besseren Draht zu ihm hat. Auch wenn Du schon viele Hunde vor ihm hattest - lass los. Ihr quält euch nur noch beide.

Sorry für meine Worte. Auch wenn es hart klingt. Manchmal passen halt Hund und Halte einfach nicht zusammen. :kuss:

Hallo Marlies

Klar nehme ich es dir nicht übel, keine Sorge. Dieser Hund und ich sind wirklich nicht wie füreinander gemacht, das erkennst du schon richtig. Zu mir passt eigentlich ein bisschen was ´Sanfteres´ denke ich :-) Aber ich kann mich weiterentwickeln und lernen

Wenn wie von Zauberhand auf einmal der Mensch vor mir stehen würde der mit dem Hund wirklich `kann`, bei dem sich der Hund wohler fühlt als bei mir, sich leichter tut als bei mir, man wirklich das Gefühl hätte dass sich da zwei gefunden haben die zusammengehören...tja dann würde ich es mir vielleicht überlegen ob ich ihn loslasse.

Aber dieser Person werden wir wohl nie begegnen. Größer ist die Chance dass andere Leute auch ihre Probleme mit ihm haben werden und der Hund schlimmstenfalls zum Wanderpokal wird.

Nein, wir gehören jetzt zusammen und müssen das auch irgendwie zusammen hinbekommen.

Liebe Grüße

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Linna
Originalbeitrag

Linna, wo wohnst du?

So, wie du das beschreibst, hört sich das nicht nach einem riesigen Problem an. Wir hatten erst neulich ein Seminar zum Thema Leinenführigkeit und Leinenaggression. Die größten Kläffer haben am 1. Tag noch eine richtige Welle geworfen und am 2. Tag herrschte schon relative Ruhe.

Ich weiß zwar, wie man das bewerkstelligen kann, kann es aber nicht so beschreiben, dass du das vernünftig anwenden kannst.

Wir haben bei Frau Feltmann gelernt, wei man mit Hunden umgeht.

www.institut-feltmann.de

Auf ihrer Seite findest du auch Trainer. Vielleicht ist ja jemand bei dir in der Nähe. Mit meinem 2. Hund hatte ich erhebliche Probleme. Die waren schon im Welpenalter so gravierend, dass wir ihm ein paar Mal fast die Koffer vor die Tür gesetzt haben. :D

Jetzt wird dieser Hund Besuchshund für Demenzkranke und das haben wir zum größten Teil der Art und Weise von Frau Feltmann zu verdanken.

Hi

Ich wohne in der Gegend von Trier. Die Trainer auf der Liste sind leider alle ziemlich weit weg.

Aber danke für den Tip.

Und danke fürs Mutmachen. Wenn andere so viel schaffen, dann gibt's für uns ja auch noch Hoffnung :-)

LG

Linna

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Fricco

Hallo Linna,

zunächst einmal: Kopf hoch, nicht aufgeben!

Mein Rüde, der seit Baby bei mir lebt, hat (als er so richtig in der Pubertät war) sich auch wie ein Wilder aufgeführt, wenn er nur einen anderen Hund am Horizont erblickt hat. Katzen? Oh weh, noch schlimmer. Leckerchen, ansprechen, ablenken, etc. nix, in dem Moment waren die Ohren fest zugeklebt. Er hat in alle Richtungen gezerrt, sich gepflegt die Leine hochgebissen, z.T. sogar nach mir geschnappt, wenn ich ihn ins Sitz befördern wollte. Mehrere Hundeschulen haben nichts oder nur wenig gebracht.

Was dann letztlich geholfen hat, war die Ausbildung für die Begleithundeprüfung. Er hat dort gelernt ruhig abzuliegen, auch wenn daneben gerade ein anderer Hund bespaßt wird. Er hat gelernt an der Leine und auch in Freifolge neben mir zu bleiben, auch wenn wenige Meter daneben ein anderer Hund trainiert, und auch am Abliegeplatz ein anderer Hund ist. Von Zeit zu Zeit wurde auch Gruppentraining gemacht, was anfangs für meinen aufgeregten Jungspund schwierig war, musste er doch im Slalom um die anderen Hunde herum und auch die anderen dann um ihn herum. Vor allem aber habe ich dabei gelernt, ruhig und gelassen zu bleiben, auch wenn er mal rumgesponnen hat, und mit Körperhaltung ihm zu vermitteln, dass ich das, was ich sage, auch wirklich ernst meine. Und natürlich ist er dabei auch älter und vernünftiger geworden ... Hundebegegnungen sind inzwischen meist sehr entspannt.

Vll. kann Euch so eine Ausbildung auch helfen.

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Marlies27
Originalbeitrag

Nein, wir gehören jetzt zusammen und müssen das auch irgendwie zusammen hinbekommen.

Liebe Grüße

Dann lass erst einmal die Anspannung aus Deinem Kopf raus. Du hast Dich momentan da in eine Situation hineingesteigert und versuchst sämtliche Methoden. Schmeiß den Gedanken "Oh Gott - schon wieder eine Hundebegegnung" komplett in den Mülleimer. Werde halt aktiv. Von einem Kleinkind würdest Du Dir ja auch nicht auf der Nase rumtanzen lassen.

Mit Hundeschulen kenne ich mich bei Dir in der Umgebung nicht so aus. Am besten wäre eine Hundeschule in der ihr in der Gruppe lernt. Und wo die Hunde nach dem Unterricht noch ein wenig Kontakt haben können. Bei uns in der Nähe gibt es so eine Hundeschule beim Tierheim. So etwas ähnliches hat mir Freund Google ausgespuckt ( http://www.hundich.de/. Schau Dir die Hundeschule am besten erst einmal ohne Hund an.

Ansonsten: Wenn er beim ersten Mal nicht hört, versuch es ein zweites Mal. Dann greif durch. Nicht erst, wenn ihr beide genervt seid. Setz Dich konsequent durch.

Und bei Hundebegegnungen: Halte Abstand zum anderen Hund, stelle Dich notfalls dazwischen. Und wenn der andere Hundehalter nichts dagegen hat - lass ihn den anderen Hund kennenlernen (wenn möglich ohne Leine).

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