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Geprüfter Rettungshund


Miralinde

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Lemmy
Originalbeitrag

Natürlich sind sie skeptisch aber wenn ich ein Gesundheitsgutachten bzw ein Schreiben meines Tierarztes bekomme das es kein Problem ist so what?

Was wollen sie dann noch dagegen sagen?

Zudem dürfen sie nur keinen Hund nehmen der unter Scmerzen Arbeitet bzw unter Schmerzmittel steht und beides ist bei Mira nicht der fall.

Naja, in der RH-Staffel einer Bekannten (Fläche) wurde sehr energisch empfohlen, den (gesunden) Whippet nicht weiter Flächensuche machen zu lassen, da er zu zarte Beine hat und sich verletzen könnte (auf Schuhe wollten sie sich nicht einlassen).

Das soll nicht heißen, dass es nicht geht, nur eben, dass sie auch dann durchaus "noch was machen können", wenn ein Gesundheitszeugnis vorliegt. Wenn sie sagen "Nö, den bilden wir nicht aus", dann ist das ihr gutes Recht.

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Miralinde

Ich habe nie geschrieben das das nicht ihr gutes recht ist :D aber sie haben ja gesagt sie schauen sich Mira ein paar mal an 2-3 Schnuppertermine

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Hallo ins Rund,

ich würde mich aus aktuellem Anlaß gerne mal in diesen Thread mit reinhängen. Derzeit überlege ich noch ob die Rettungshundarbeit etwas für Yukon und mich wäre.

Bei Yukon (20 Monate, sehr spieltriebig, neugierig, lernwillig) bin ich mir fast sicher, dass er Spaß an Flächensuche oder auch Mantrailng haben könnte und auch bei mir bin ich sicher, dass mir ernsthafte Rettungshundearbeit als HF gut gefallen könnte und das ich eigentlich alle Anforderungen erfülle (Zeit, psychisch stabil und belastbar, körperlich derzeit topfit)

Wenn das große Aber nicht wäre. Ich bin an Multiple Sklerose erkrankt. Die Diagnose spielt aktuell keine Rolle in meinem Leben, wie gesagt, ich bin topfitte Marathonläuferin also körperlich belastbarer als die meisten gesunden Menschen... aber doch ist da die MS in mir und auch wenn ich seit über 5 Jahren schubfrei bin, so kann sie morgen wieder zuschlagen und die körperliche Bekastbarkeit ist erstmal wieder dahin.

Von daher meine konkreten Fragen: Wie verpflichtend ist eine Rettungshundeausbildung für den Halter, was spätere Einsätze betrifft? Was, wenn der Hund nun fertig ist, der Hundeführer aber nicht mehr in der Lage ist Einsätze mitzugehen? Nimmt man solche wie mich eigentlich?

Wie zeitaufwändig ist die Ausbildung? Und wie zeitlich flexibel ist sie? Ich habe mal Tage dazwischen, da muss ich fünfte gerade sein lassen und meine Aktivitäten auf ein Minimum einschränken. Am nächsten Tag kann ich dann wieder voll durchstarten.

Auf der anderen Seite kann ja jeder noch so gesunde Mensch mal krank werden oder einen schweren Unfall haben und ausfallen und auch die Gesundheit der Hunde ist ja leider nicht dauerhaft in Stein gemeißelt...

Was meint ihr, sollte ich mir den Gedanken abschminken oder einfach mal anrufen und es mir anschauen?

Ach und PS: Mit wie vielen Einsätzen muss man denn im Schnitt so rechnen, wenn es ernst wird?

Fragen über Fragen :D

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Elmhexe

Hallo Angela,

Warum nicht? Wir wissen doch auch nicht, was morgen mit uns oder unseren Hunden sein wird.

Solange Du Dich jetzt gut fühlst und Dich jetzt in der Lage siehst, diese Arbeit auf Dich zu nehmen, mach es.

Vom zeitaufwand wird es in jeder Org recht gleich sein.

Das unfasst min. 2x wöchentliches Training mit dem Hund über gut 5 Stunden. (Weniger bringt meistens nichts- wobei Dein Hund natürlich nicht 5 Stunden am Stück drann ist).

Zusätzlich kommt die Hundeführerausbildung dazu. Teilweise wird sie in den Staffeln geregelt. (Kynologie, Karten-Kompasskunde...etc..)

Plus die Ausbildung in der Org. Also Sanitätsausbildung, Helfergrundausbildung, BOS... etc).

Natürlich musst Du Dich auch außerhalb des Staffeltrainings mit Deiner Ausbildung auseinandersetzten und üben. Unterordnung zum Beispiel.

Am Besten Du schaust Dir mal Staffeln in Deiner Nähe an und schnupperst dort eine Weile.

Oft gibts auch eine Probezeit, in der man sich kennenlernen kann und feststellen kann, ob Hund und Hundeführer passen und geeignet sind.

Das erstmal "Grob".

Lg

Tanja

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Miralinde

Also mir wurden von ca. 10 Einsätzen im Jahr berichtet. Trainiert wird 2x die Woche ein mal unter der Woche Abends und ein mal abwechselnd Samstag/Sonntag für ca. 4 Stunden.

Bei dem DRK war es so das Samstag und Dienstag Trainiert wurde allerdings unter der Woche nur Unterordnung.

Die BH ist Voraussetzung.

Zu deinen anderen fragen kann dir sicher ein bereits geprüfter Hundeführer etwas schreiben.

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Elmhexe

Die BH ist nicht überall Voraussetzung.

In der GemPPO nicht, beim BRH ja.

Einsätze sind unterschiedlich. Das geht von 3-30 pro Jahr. Je nach Staffel und Umgebung.

LG

Tanja

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Renate

Julia, ichwill dir nicht zu nahe treten, aber ich denke, du hast das ganze Ausmass einer Ausbildung und nacher einer Einsatzfähigkeit noch gar nicht richtig verstanden und siehst die *Bespassung* deines Hundes im Vordergrund.

Klar, sollte der Hund beim Training und in der Ausbildung auch Spass haben, aber das ist nicht Vorrang, sondern, die Einsatzfähigkeit zu erhalten und im Ernstfall mit in die Suche gehen zu können.

Eine Realsuche ist KEIN Spass, das ist harte Realität und du weisst NIE, wie die Suche ausgeht.

Macht nicht gerade *Spass*, eine Person im letzten Moment vor dem Suizid zu retten, wenn sie schon stundenlang an sich rumgeschnippelt hat.

Ich spreche aus eigener Erfahrung!!!

Zu der Staffel, wo du warst:

Es macht KEINEN Sinn, die Hunde erst in der Fläche auszubilden und dann auf Trailen umzuschwenken, sorry, so nen Quatsch hab ich noch nie gehört!

Die Anderen haben schon einiges geschrieben, aber es scheint mir, du pickst dir nur die Passagen raus, die dir gefallen!

Jede verantwortungsvolle Staffel würde die Ausbildung deines Hundes ablehnen!

Ich denke, es wäre wirklich besser, wenn du dir eine Hobby-Gruppe suchen würdest, schon alleine deinem Hund zu Liebe!

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Elmhexe

Moin,

Ich kann Renate nur zustimmen.

Ein Realeinsatz kann auch schlecht ausgehen.. man kann sich als HF verletzten oder auch der Hund könnte dabei verunglücken.

Grüße

Tanja

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Ein Realeinsatz kann auch schlecht ausgehen.. man kann sich als HF verletzten oder auch der Hund könnte dabei verunglücken.

Das war mit der Grund, weshalb ich es "nur" zum Hobby mache.

Die Leute bei der Staffel waren/sind echt dufte Leute. Dennoch war mir das Risiko für Hund und mich einfach zu hoch.

Also Risiko dass dem Hund was passiert, weil der Suizid 'ne Pistole dabei hat und auf den Hund schießt, Risiko für mich, dass ich es einfach vom Kopf her nicht verkrafte (da bin ich einfach zu zart besaitet)…

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