Samey 9. Mai 2014 Teilen 9. Mai 2014 Huhu, Der Name des Threds ist blöd ich beschreibe mal genau: Hund von einem Freund - Goldi ca. 6 Jahre alt knickt nach Agility weg mit den Hinterbeinen, es sieht so aus als ob er wie eine Hündin pipi macht. Dann leckt er sich an der Schwanzwurzel rum. Bevor er wegknickt watschelt er breitbeinig hinten. Beim TA war er gewesen, der eine sagt nicht mit Agility weitermachen (Stellreflexe waren verzögert) also muss er in die Röhre (er vermutet Nerv klemmt sich). Der andere TA meint aber weitermachen Stellreflexe waren ok....also wollte er ihm nicht in die Röhre schicken. Vielleicht kennt jemand die Symptome und kann eventuell helfen.. Habe noch ein Video...wenn es gewünscht ist und der Hund ist weiter in TA-Behandlung. Danke schon mal! Link zu diesem Kommentar
Die rote Zora 9. Mai 2014 Teilen 9. Mai 2014 Hört sich für mich auch nach Nerv oder gar Bandscheibenvorfall an, irgendwas an der Wirbelsäule jedenfalls. Ich würde Agility erst mal pausieren, bis es was Definitives gibt. Link zu diesem Kommentar
Samey 9. Mai 2014 Autor Teilen 9. Mai 2014 Klar, an Agility ist es nicht zu denken bevor man nicht weiß was er hat.. Danke für die Antwort! Link zu diesem Kommentar
Gast 10. Mai 2014 Teilen 10. Mai 2014 Es gibt eine Erbkrankheit - degenerative Myelopathie - da zerstört sich das Rückenmark. Die Hunde verlieren sehr langsam die Gewalt über die Hinterbeine, später kommen sie besonders nach Anstrengungen hinten nicht mehr hoch. Da es so langsam geht, merkt man es selbst sehr spät. Bei meiner Hündin fing es so an, dass sie nicht mehr gut mit Treppen zurecht kam. Am Anfang dachte ich, was stellt sie sich so an. Sie kompensieren, in dem sie sehr viel mit dem Vorderkörper ausgleichen. Das geht auf Treppen nicht so gut. Die Ärzte kommen erst sehr spät auf diese Krankheit, da sie eher selten ist. Link zu diesem Kommentar
Miralinde 10. Mai 2014 Teilen 10. Mai 2014 Vielleicht gehst du mal zu einem Chiropraktiker oder zu einer Physiotherapie. Die kann dir besser Helfen als ein Tierarzt Also vielleicht kann dir hier auch jemand einen Kompetenten empfehlen je nach dem wo ihr her kommt Link zu diesem Kommentar
Gast 10. Mai 2014 Teilen 10. Mai 2014 An degenerative Myelopatie musste ich auch zuerst denken. Der TA soll da mal genauer untersuchen. Bis dahin würde ich auf jeden Fall alle sportlichen Aktivitäten einstellen. http://www.laboklin.de/index.php?link=labogen/pages/html/de/erbkrankheiten/hund/hund_degenerative_myelopathie-dm.html Link zu diesem Kommentar
Inu 10. Mai 2014 Teilen 10. Mai 2014 Könnten auch die ersten Symptome eines Cauda Equina Syndroms sein Link zu diesem Kommentar
vreni76 11. Mai 2014 Teilen 11. Mai 2014 Ist der Hund irgendwann mal durch geröngt worden? Hast Du den Züchter mal gefragt, ob bei den Elterntieren/vorherigen Generationen oder auch bei den Wurfgeschwistern irgendwas vorgekommen ist bzw. ob dem Züchter die Symptomatik bekannt ist? Link zu diesem Kommentar
federica 11. Mai 2014 Teilen 11. Mai 2014 Ömi Eisbär lief als sie Schwierigkeiten bekam auch hinten breitbeinig und brach dann weg. Als wir das erste Mal beim Tierarzt waren, schloss dieser einen Bandscheibenvorfall durch Abtasten und wegen der vorhandenen Stellreflexe aus. In der Klinik wurde sie ein halbes Jahr später auf den Kopf gestellt - es waren dann doch die Bandscheiben. Würde weiter untersuchen lassen. Link zu diesem Kommentar
kamiko 11. Mai 2014 Teilen 11. Mai 2014 OriginalbeitragVielleicht gehst du mal zu einem Chiropraktiker oder zu einer Physiotherapie. Die kann dir besser Helfen als ein Tierarzt Wenn der Hund noch nicht geroentgt oder von einem TA komplett durchgecheckt wurde (vor allem mit bildgebenden Verfahren) ist das eine fahrlaessige Aussage. Erst eine saubere Diagnose, dann die Physiotherapie/Chiropraktik. Gerade hier bei diesem Hund mit so massiven Symptomen. Link zu diesem Kommentar
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