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Trennung vom Ehemann wegen Hund


debbie1706

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razzia

Also ich hab nicht alles geschafft. Hab eigentlich nur heraus gelesen das du Eifersüchtig auf den Hund warst.

Bei Hundefanatikern muss man sich daran gewöhnen das man erst nach dem Hund ansteht. Würde einer rum mäkeln wegen meinen Hunden, kann dieser gerne meine Wohnungstür von außen betrachten ;)

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debbie1706

Arina und fly lieben dank für eure Antworten , und eure mühe euch alles durchzulesen.

@ Razzia schade dass du nicht alles durchgelesen hast , denn dann hättest du gelesen, dass es nicht darum ging dass mein Ehemann sich um den Hund gekümmert hat, sondern darum dass seit der Hund da ist um mich überhaupt nicht mehr, ich aber gut genug war, mich den ganzen Tag um den Hund und den Haushalt kümmern, aber mein Mann es nicht mal für nötig hielt am Tag auch eine halbe Std nur mit mir zu verbringen. Hättest du durchgelesen, hättest du gesehen, dass ich dem Hund soviel liebe gegeben habe, dass ich nicht arbeiten gegangen bin und etliche Kompromisse vorgeschlagen habe.

Du reagierst genau wie mein Mann der einfach alles als Eifersucht abtut. Und sorry, ein Hund ist ein Lebewesen , ja, genauso wichtig wie ein Mensch. aber seine Frau deswegen zu verlassen, weil die Frau am verzweifeln ist und der Mann stur seinen eigenen willen durchbringen will, den Hund nicht erzieht sondern total verhätschelt das kann wohl auch nicht der Richtige weg sein!?

Ich habe blutige Finger, weil der Welpe mich gebissen hat, nein es war nicht im Spiel, sondern als ich schimpfte, und mein Mann ihn direkt zu sich gezogen hat und ihn gestreichelt und getröstet hat, er hat nicht mal nach meinem Finger geschaut!!! Sorry, wenn das unmenschlich ist, dass ich versucht habe ihm mehrfach nahe zu bringen gemeinsam Wege zu finden aber menschlich dass meine Wunde nicht wichtig ist so fehlen mir gerade die Worte dazu! Razzia ich freue mich über jeden Beitrag, aber wenn man sich wirklich die Mühe gemacht hat nachzulesen, und sorry wem der Text zu lang ist, ist ja nicht gezwungen alles nachzulesen. Dann aber auch bitte nicht einfach iwas sinnloses kommentieren!

ich habe den Hund geliebt, war den ganzen tag mit ihm beschäftigt, hab ihn gekämmt, gespielt, leckerlies gelernt etc, und mein Mann? er hat ihn nur gestreichelt, aber überhaupt keine Verantwortung übernommen und sich nicht dafür interessiert dass ich mit Haushalt Katze und Hund total überfordert war! Ich habe bestimmt 25 mal versucht mit ihm zu reden, ihm links von Hundetrainern geschickt etc. Seine Hundeerziehung bestand darin, dass der Hund alles durfte und keine Grenzen gesetzt bekommen hat, sorry aber unter Hundehaltung verstehe ich etwas anderes!! ich habe mich auf meinen Mann verlassen, sonst hätte ich mir eher selbst einen Hund geholt, weil das schon immer mein Traum war, aber mein Mann hat mich mit den ganzen Verpflichtungen allein gelassen, und sich nur ums streicheln und Gassi gehen gekümmert, so schauts aus! und so ein EHEmann kann gerne bei mir die Wohnungstür von außen betrachten, um es mal mit deinen Worten zu formulieren!

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Ravenheart

Liebe debbie1706,

auch ich habe nun deine Zeilen gelesen und das tut mir alles so unendlich Leid für dich... :(

Es sollte etwas Schönes sein, gemeinsam einen Hund zu adoptieren und nicht so enden... :(

Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie du dich gefühlt hast und wie einsam und überfordert du mit der Situation warst.

Der Fehler liegt nicht bei dir, er liegt eindeutig bei deinem Mann.

Er kann nicht einen Hund haben wollen und daraufhin sich die ganze Welt nur um den Hund drehen lassen, das macht man in einer Ehe nicht. :motz:

Natürlich hast du dich da einsam ,verlassen und ausgenutzt gefühlt.

Auch für den Hund war es eine verdammt schwere und verwirrende Zeit.

Ein Hund braucht klare Regeln und Grenzen, die er bei dem Durcheinander der verschiedenen Vorstellungen der Hundeerziehung natürlich nicht bekommen hat.

Es tut mir leid, dass es so geendet ist, aber wenn die Ehe "nur" wegen einem Hund schon scheitert,befürchte ich, dass diese Ehe ohnehin keine Zukunft hat und hatte...

Das tut mir unendlich leid, dies aussprechen zu müssen, aber du wolltest Antworten haben... :(

Wie andere angesprochen haben, wenn dein Mann doch irgendwann mit dir wieder reden sollte, solltet ihr wirklich psychologische Hilfe in Form einer Eheberatung oder Paartherapie annehmen.

Ich wünsche dir für die Zukunft alles, alles Gute und das du dein Leben schnell wieder auf die Reihe bekommst. :knuddel

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Was ich nicht verstehe:

Warum spielt ihr nicht gemeinsam mit dem Hund, wenn Dein Mann nach Hause kommt, warum geht nur "er kümmert sich um mich" oder "er kümmert sich um den Hund"?

Beteidige Dich doch einfach. und wenn deswegen mal ein Hundehaar in einer Ecke liegen bleibt... ja mei... dann kannst Du´s auch morgen noch beseitigen....

Allerdings fände ich es auch am besten, wenn ihr den Hund abgebt, so, wie ihr BEIDE um ihn rangelt, zieht das arme Ding auf jeden Fall den kürzeren.

Warum nicht zu seiner Schwester?

Wegen 2 Kindern?

Wegen kleiner Wohnung?

Alles keine Gründe!

Ein Hund kann auf kleinem Platz leben, wenn er genügend Beschäftigung hat und er muß nicht rund um die Uhr bespaßt werden und Aufmerksamkeit bekommen. Niemand muß sich von seinem Hund quasi versklaven lassen, wie Du es scheinbar gemacht hast.

Ihr beide, Du UND Dein Mann habt da jede Menge falsch gemacht und so, wie´s aussschaut werdet ihr das auch weiter machen.

Was Eure Beziehung angeht, da solltest Du Dir an entsprechender Stelle Hilfe holen.

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Originalbeitrag

Du reagierst genau wie mein Mann der einfach alles als Eifersucht abtut. Und sorry, ein Hund ist ein Lebewesen , ja, genauso wichtig wie ein Mensch. aber seine Frau deswegen zu verlassen, weil die Frau am verzweifeln ist und der Mann stur seinen eigenen willen durchbringen will, den Hund nicht erzieht sondern total verhätschelt das kann wohl auch nicht der Richtige weg sein!?

Ist Dir schon mal der Gedanke gekommen, dass auch von DEINER Seite einiges schief läuft?

Und ja, eine Menge Eifersucht ist da schon raus zu lesen.....

Ich will nicht sagen, dass das Verhalten Deines Mannes dem Hund gegenüber richtig oder fair wäre, aber zu einer Beziehung gehören immer 2!

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Das Verhalten deines Mannes deutet für mich daraufhin das schon vorher einiges schief lief und er sich dann lieber mit etwas (in diesem Fall dem Hund) beschäftigt hat wo es kein gemecker gibt.

Ich finde dur reagierst über, stellst Erwartungen an die du nicjt äußerst und bist enttäuscht wenn es nicht so läuft.

Was hast du denn getan um mit deinem Mann Zeit zu verbringen? Wieso seid ihr nicht gemeinsam Gassi und habt gemeinsam mit dem Hund gekuschelt?

Offenbar wollte dein Mann den Hund doch nicht aus dem Schlafzimmer draußen halten. Wieso habt ihr nicht einen Kompromiss gemacht, wie zum Beispiel: Hund darf ins Schlafzimmer und schläft neben dem Bett auf seiner Decke...

Du sagst dein Hund wurde von deinem Mann verzogen, machen das nicht fast alle Männer ;) ? Der Hund ist doch nicht doof und merkt schon den Unterschied.

Du sagst er hat dich als Welpe gebissen als du mit ihm geschimpft hast? Dein Mann hat ihn dann getröstet? Wieso schimpfst du mit einem Welpen? Vorallem wieso so sehr das er sich bedroht fühlt und beißt? Da hätte ich dem Hund auch bei mir Schutz geboten und mich einen Dreck um dich gekümmert!

Du schriebst du bist mit Hund, Katze und Haushalt überfordert? Sorry aber das liegt ja an dir. Ich gehe auch Vollzeit arbeiten, mein Mann übrigens auch, mache dann den Haushalt und kümmer mich um 2 Hunde, beziehungsweise machen wir das gemeinsam. Wieso gehst du nicht arbeiten? Wegen dem Hund/für den Hund? War das der Wunsch deines Mannes?

Wenn du arbeiten willst, geh arbeiten.

Ich finde, wie bereits gesagt, du hast Erwartungen und Ansprüche die dein Mann dir von den Augen ablesen soll. Aber das kann nunmal kein Mann tun du musst schon mit ihm drüber sprechen. Und dann kommt es auch auf den Ton an in dem man miteinander spricht. Wenn du mit ihm so gesprochen hast wie du hier schreibst, dann kann ich ihn verstehen.

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federica

Ganz ehrlich, ich finde es albern mit einem Hund zu konkurieren - bei mir wurden auch immer die Hunde zuerst begrüßt und dann mein Freund. Er hat das mit Humor genommen und die Situation und mich so akzeptiert, wie ich bin.

Es gab Zeiten, da hab ich Abend für Abend meine Matratze neben meiner Angsthündin auf dem Boden platziert und dort genächtigt, um sie besser mit mir vertraut zu machen. Das ging über mehrere Wochen. Hätte Tobias da Eifersüchteleien gezeigt, hätte ich ihn für verrückt gehalten ;) Gott sei Dank war das Gegenteil der Fall, er hat sich einfach mitgefreut, dass sie sich nach und nach daheim sicherer fühlte, sich öffnete und Vertrauen aufbaute.

Ich stimme Skita zu, es gehören immer zwei zu einer Beziehung und man hat die Wahl, ob man sich gemeinsam beraten möchte, sich gemeinsam über das Fellmonster freuen möchte und ob man die Eigenheiten des Anderen tatsächlich akzeptieren kann und will.

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jung-und-hund

Ich finde so manche Reaktion die hier kommt wirklich traurig, und sorry wenn ich das mal so sage aus meiner Sicht beschämend!

Hier schreibt jemand aus großer persönlicher Not einen sehr langen Beitrag, und hier wird allen ernstes geraten den Hund abzugeben? So weit ich es verstanden habe ist der Hund doch mit Mann bereits weg!

Fehler gehören doch zu jeder Beziehung und Erziehung dazu, egal ob man Kinder erzieht, einen Hund erzieht und / oder eine Ehebeziehung führt.

Und bei der Erziehung eines Hundes gehört es aus meiner Sicht auch dazu den Hund mal zu berühren, wenn er dann aber von einer dritten Partei natürlich zu Seite gezogen wird und in Schutz genommen wird, finde ich das Verhalten des Hundes schon nachvollziehbar. Nur um das sicher zu stellen, ich rede von einer Berührung oder einem leichten Schubser. Manchmal wird hier so getan, als wäre es das Neste den sofort abzugeben, wenn man mal einen Fehler gemacht hat, sorry Fehler gehören dazu, manche kann man korrigieren bei anderen braucht man professionelle Hilfe und manche lassen sich leider nicht korrigieren.

Und den Hund über die Ehe zu stellen geht mal gar nicht. Ein Hund ist Teil einer Familie, aber nicht der wichtigste Teil. Hundeliebhaberei ist was schönes, und total ok, aber Fanatismus bringt immer Probleme.

Liebe Debbie,

ich kann mir vorstellen wie du dich fühlst, und es muss schrecklich sein, wenn man man merkt, dass man wegen einem Hund verlassen wurde. Ich lese ganz viel seelische Not aus deinen Beiträgen, und da haben einige meiner Vorschreiber schon Recht, da können wir nicht helfen, das können wir nicht qualifiziert leisten. Und aus meiner Sicht wird sich das dauerhaft auch nicht ohne professionelle Hilfe auch nicht kitten lassen, so fern dies überhaupt noch gewünscht ist.

Klar ist, dass die Erziehung eures Hundes richtig schei..... bescheiden gelaufen ist, und dam Hund damit kein Gefallen getan wurde. Als Neuling in der Hundehaltung würde ich immer versuchen professionelle Hilfe bei der Erziehung und Ausbildung eines Hundes in Anspruch zu nehmen, den Hundeliebhaber oder Hundefanatiker zu sein und einen Hund zu halten bzw. zu erziehen sind zwei völlig verschiedene Dinge.

Ich würde dir raten, dir jemanden im realen Leben, vielleicht sogar einen Psychologen, zu suchen, der mit dir das Erlebte aufarbeitet und dich unterstützt es zu verarbeiten. Dass kann das Internet und ein Forum nicht leisten.

Ich wünsche dir Alles Gute

Grüße

Ollie

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Es tut mir sehr Leid und es ist wirklich schwer aus der Ferne was dazu zu sagen weil man ja auch nur deine Seite hört

Ich denke aber das ihr einfach zu schnell geheiratet habt ( 6 Monate ) und jetzt merkt dein Mann das es doch nicht die große Liebe war und benutzt den Hund als Grund

Vielleicht ist dein Partner auch so und du hast es nicht wirklich erkannt weil alles so schnell ging

Das er sofort mit dem Hund gegangen ist und sich seitdem auch nicht meldet sagt leider schon alles

Lg Birgit

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Quarus

Debbie, es ist hart, Dir das zu sagen, aber der Hund war nur der Auslöser für diese Beziehungskrise, nicht die Ursache.

Daher bin ich im Zweifel, ob es einfache Lösungen gibt. Dein Mann hat Dich samt Hund verlassen. Das ist jetzt erst mal der aktuelle Stand. Du kannst jetzt darauf warten, ob er sich rührt, oder selbst den ersten Schritt machen. Es gibt doch Verwandte, gemeinsame Freunde, Arbeitskollegen, die vielleicht vermitteln könnten. Ihr braucht dringend als erstes eine Aussprache, am besten bei einer Eheberatung oder einem Mediator.

Euer Hund ist nur "Nebenkriegsschauplatz" in Eurer Ehe, aber leider einer, der auch unter der Situation leidet. Aus dem Bauch heraus habe ich das Gefühl, daß weder Dein Mann (trotz angeblichem Hundefanatismus) noch Du dem Tier gerecht werden könnt. Das ist nicht böse gemeint und ich will nicht abstreiten, daß Du viel Zeit und Mühe investiert hast. Aber Hundehaltung funktioniert so einfach nicht...

Es ist jetzt an Euch, über die Zukunft Eurer Ehe nachzudenken. Ich wünsche Dir, daß eine Lösung gefunden wird, mit der Ihr und auch der junge Hund leben könnt!

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