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Beinprothese beim Hund... hat jemand Erfahrung damit?


gast

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Oh Sylke, dein Beitrag hier ist mir jetzt direkt auf den Magen geschlagen! Ich kann´s irgendwie nicht fassen und es tut mir so unendlich leid! :(

Ein Antwort auf deine Frage habe ich nicht, aber ganz ganz viele Knuddler :knuddel für dich und den Sammy-Bub! Oh mann! :(

LG Elke

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Mir geht es auch so, mir ist regelrecht schlecht.

Ich dachte immer, jetzt geht's aufwärts und es wird gut.

Ich kann leider nichts produktives zu Prothesen sagen aber ich möchte Euch viel Kraft schicken und Sammy und Dich mal knuddeln :kuss:

Ach Mensch, so ein Mist!

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Tina+Sammy

Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, Sylke. Und ich hab in deinem anderem Beitrag auch gelesen, dass Du mit der Klinik, in der Sammy behandelt wird, sehr zufrieden bist.

Aber vielleicht solltest Du doch mal in Erwägung ziehen, eine zweite Meinung einzuholen?

Ich würde auch dem Link von Maico zu petsupport folgen.

Einfach mal eine Anfrage hinschicken.

Evtl. käme ja auch eine stützende Orthese (heißt das so? :think: ) in Betracht.

Ich wünsche euch auf jeden Fall alles, alles Gute :knuddel

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Ich würde nicht amputieren ohne vorher den Grund für die Schmerzen zu wissen. Vielleicht liegt es an der Schulter oder so und das Bein ist gar nicht "schuld".

Und vielleicht würde ich auch eher den Weg der Schmerztherapie gehen und dafür ein paar Jahre Lebenszeit opfern, ich weiß es nicht. :(

Ich kannte einen sehr großen Herdenschutzhund, dem mit 1 Jahr das Vorderbein amputiert wurde. Das war kein schöner Anblick :( . Hinterbein wäre weniger weniger schlimm, aber vorne ist ja das ganze Gewicht des Kopfes. Wie es dem Hund heute geht, weiß ich leider nicht.

Und ich gebe Tina recht, bei so einer gravierenden Entscheidung unbedingt eine zweite Meinung einholen. Zum Beispiel hier: http://www.tierklinik-sandpfad.de/

Alles alles Gute :kuss:

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Hallo Sylke,

bitte entschuldige erst mal, das ich über den Account meiner besseren Hälfte schreibe. Ich bin hier nicht angemeldet, kann aber etwas zu dem Thema schreiben.

Mein Name ist Tina, ist bin Tiertherapeutin und im Bereich Physiotherapie tätig.

Es ist beides möglich. Sowohl eine Amputation der Gliedmaßen ohne Prothese als auch eine Beinprothese. Die Tiere kommen mit beidem relativ gut klar. Wichtig ist die zeitnahe Reha und das Trainieren der verbleibenden Gliedmaße unter Aufsicht !

Eine Beurteilung der Gelenke und Muskeln im Vorfeld kann bei der Entscheidung helfen. Daher würde ich mich bei einem Tierphysiologen beraten lassen.

Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Einfach eine PN an Thomas-I

Liebe Grüße, Tina.

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Vielen vielen Dank für Eure vielen Gedanken ..

Da fängt man gleich an, alles ein bisschen "klarer" zu sehen :kuss:

Das Bein zu amputieren wäre natürlich nur die allerletze Lösung.

Wenn es sein muss, dann muss es sein ... aber wir werden versuchen, dem Buben erst noch anders zu helfen.

Den Ansatz mit dem Schmerzgedächnis, den finde ich sehr interessant.

An wen wende ich mich da am Besten? Wie kann man das "feststellen" ?? Weiß das jemand?

Wenn ich mir die Links so anschaue ....denke ich, dass so ein "Rollstuhl" die bessere Unterstützung wäre als eine Prothese... ( sollte es so weit kommen) ..

EDIT: Tina, Deinen Beitrag habe ich jetzt erst nach dem Abschicken von meinem gelesen .. danke für Dein Angebot ...da werde ich bestimmt mal drauf zurück greifen :) )

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UWLB haben wir jetzt erstmal die Termine abgesagt ... weil wir ja nicht wissen was es diesmal ist ....

Nicht das wir noch mehr kaputt machen ..

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Physio hat ja auch noch mehr im Angebot. Wenn ich da an Jacki's Behandlung denke...

Ich würde es versuchen - viel kaputtmachen kann man so gesehen ja nicht. :( Schmerzgedächtnis ist eine Möglichkeit, Verspannungen o.ä. im Bewegungsapparat das Andere. Da kann Physio Gutes bewirken.

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Framework

Hallo Sylke,

es tut mir wahnsinnig Leid, dass es schon wieder einen Rückschritt gibt - aber ich finde, dass orthopädisch nichts zu finden ist, ist schon ein Grund zur Hoffnung.

Ich sitz hier ja grad mit meinem Kniepatienten, bei dem alles nicht so wird, wie es soll - und wir haben jetzt im Moment auch schon wieder einen Rückschritt, der nicht wirklich erklärbar ist.

Daher jetzt einfach mal meine laienhaften Gedanken zum Thema:

- Muskelfaserrisse

- Sehenansatzentzündungen

- Nervenschäden

Die Schwierigkeit beim Hund ist ja, dass man die Belastung hier nicht so fein dosiert steigern kann, wie beim Menschen - da hättest du jetzt Krücken und dürftest nach und nach Gewichtsbelastung und Beugung / Streckung steigern. Gleichzeitig würdest du auch Muskelaufbauübungen machen, die die verletzt Stelle möglichst wenig belasten. Alles das geht beim Hund nicht - wenn der auf dem Bein läuft lastet dort sofort das gesamte Gewicht drauf und es wird soweit bewegt, wie es eben geht. Auch der Muskelaufbau geht nur unter Last - grad bei großen und schweren Patienten ist das natürlich eine riesige last für den verbliebenen Muskel- und Sehnenapparat und Entzündungen / Verletzungen in dem Bereich können ebenfalls extrem schmerzhaft sein.

Ich würde wohl nochmal einen Neurologen hinzu ziehen und auch in Richtung Schmerztherapie gehen

Gute Besserung

Christina

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