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Plötzliches Humpeln


Siobhan

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Siobhan

Ich war heute morgen mit Brienne (knapp vier Monate) in der Hundeschule. Sie hat mit einem anderen Hund gespielt, und ist dann über die Wiese gelaufen weil sie woanders hinwollte. Sie war nicht mal besonders schnell oder so.

Auf einmal quietscht sie auf und seitdem belastet sie das rechte Vorderbein nicht mehr. Gefallen ist sie nicht, es war keine Ursache zu erkennen.

Es ist weder am Bein noch an der Pfote irgendwas zu erkennen. Krallen in Ordnung, Zehenzwischenräume unauffällig, nirgends was heiß oder geschwollen. Alles ist normal beweglich und wenn ich das Bein und die Pfote untersuche scheint das auch nicht weh zu tun. Nur beim Aufsetzen. Dann legt sie sich hin und knabbert an der Kralle.

Gekühlt, Ruhe und Traumeel.

Nach dem Mittagsschlaf noch kein bißchen besser. Ich hab dann bei meinem Tierarzt angerufen, wobei ich davon ausgegangen bin das da ein Band läuft wer Notdienst hat. Er war aber selber dran, und obwohl er frei hatte hat er das mit mir durchgesprochen. Später hab ich auch nochmal mit der Tierklinik telefoniert.

Beide Ärzte empfehlen weiter abwarten, Ruhe und Kühlung. Beide vermuten eine Verstauchung im Krallenbereich.

Wenn sie liegt bewegt sie die Pfote genau wie die andere, so gehts ihr gut, und heute Abend hat sie schonmal im Stehen die Pfote auf den Boden gesetzt. Sollte das bis morgen früh nicht sichtbar besser sein werde ich halt Pfingsten die Tierklinik besuchen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Kennt Ihr sowas? Habt Ihr dazu noch Ideen? Kann ich noch irgendwie anders helfen?

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Gabi1980

Vor nun ca. 8 Wochen sprang Mali über einen kleinen Bach, quietschte kurz und belastete vorne rechts nicht mehr.

Ich dachte, er hat sich was gezerrt, verstaucht oder ähnliches. Die Pfote habe ich sehr sehr genau untersucht (dachte ich) und nichts gefunden.

In der TK hat der Orthopäde dann an einer mini Erhebung am Ballen gekratzt und plötzlich kamen da kleinste Steinchen und Dreck zum Vorschein und ein schmales Löchlein hat sich gezeigt. Das war letztendlich ziemlich tief und durch die MiniMiniMiniSteinchen, die sich darin befanden, hat das wohl arg weh getan.

Nur mal so als Hinweis, dass da vielleicht doch was steckt, obwohl du glaubst, dass du gründlich nachgesehen hast.

Der Orthopäde sagte auch, dass wenn ein Hund die Pfote plötzlich gar nicht mehr belasten will und die Pfote hebt, das ein Hinweis ist, dass eben nichts mit den Knochen/Sehnen/Bänder ist, sondern es sich um einen Fremdkörper handelt.

Wenn etwas mit den Knochen/Bändern/Sehnen ist, humpeln Hunde halt; setzen also dennoch kurz auf.

Ich drück euch die Daumen!!

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MaramitJule

Ich kam mal nach Hause und Jule lief nur auf 3 Beinen.

Ich sofort alles nachgesehen, was ich so selber kann.

Nichts, gar nichts.

Am nächsten Tag war es weg.

Vermutlich war sie vom Sofa gefallen und hatte die Kante vom Tisch getroffen.

Vielleicht ist sie mit einer Kralle irgendwo hängen geblieben, hat sich vertreten oder was auch immer.

Halt sie ruhig und warte bis morgen erst mal.

Wird bestimmt nichts schlimmes sein.

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Siobhan

Jetzt kann man was sehen, sie hat einen Bluterguss da wo die Kralle drinsitzt. Die Kralle sitzt aber fest.

Ich hab nochmal mit der Tierklinik telefoniert, die würden auch nichts weiter machen. Evtl röntgen, in Vollnarkose. Oder Schmerzmittel geben, aber dann schont sie nicht mehr.

Nach einem Gespräch mit dem Züchter lassen wir das mit dem Röntgen erstmal, es gibt kühle Arnika-Fußbäder, Traumeel, und Ruhe. Das gestaltet sich allerdings zunehmend schwieriger, weil man ja auch auf drei Beinen durch die Gegend toben und Blödsinn machen kann. Und wenn man dann Streß kriegt hilft vielleicht eine gehobene Pfote und ein leidender Blick?

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Kromi

Meine Hündin war als Welpe und Junghund sehr agil und hat öfters gehumpelt. Am Anfang bin ich immer zum Tierarzt gerannt, ja nichts falsch machen.

Dann nach dem vieren mal, haben wir dann einfach langsam gemacht, mehr durch schnüffeln beschäftigt und somit die Beine geschont.

Tja und so handhaben wir es heute noch, nachdem sechs Jahre vergangen sind.

Wie schnell die Zeit vergeht.

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Siobhan

Jetzt waren wir langsam auf dem Weg der Besserung, der Bluterguß geht zurück und sie beginnt vorsichtig zu belasten.

Und nu isse schlapp und wollte heute Mittag nichts fressen, wo sie sonst so ein Gierhals ist. Temperatur 38,2, Schleimhäute normal.

Das muß ja nichts miteinander zu tun haben, aber ich glaube auch nicht, das es am Wetter liegt. Das hat ihr die ganzen Tage nix ausgemacht und im Haus ist es kühl.

Also steh ich nachher bei meinem Tierarzt auf der Matte...

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Siobhan

Ich zu meinem Tierarzt sobald er aufgemacht hat und dort fröhliche zwei Stunden verbracht. Wir haben geröntgt (ohne Narkose), der Zeh ist tüchtig gebrochen, relativ weit hinten. Und durch das drauf laufen verschiebt sich das hin und her, wahrscheinlich tut das jetzt richtig weh, und die Stelle selber war auch warm.

Also Verband, Entzündungshemmer und Schmerzmittel. OP wäre letzte Option.

Die Maus sieht im Moment auch richtig Elend aus, ich hoffe sie kriegt wieder Appetit wenn die Schmerzen nachlassen und brütet nicht noch irgendwas anders aus.

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Siobhan

Danke!

Heute morgen hat sie gefressen und sieht wieder munterer aus, wenigstens das. Jetzt hoffe ich nur, daß das ganze ohne OP verheilt.

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