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Gefahrenpotential wächst durch rücksichtslose Hundehalter?


SabineG

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SabineG
Originalbeitrag

Wünsche dir auf jeden Fall immer einen guten Zeugen, falls was passieren sollte!

Danke schön. Genau das dürfte aber womöglich ein Problem sein. Na, wollen wir hoffen dass nichts passiert, das wäre nun mal die allerbeste Lösung.

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Ja, das ist leider blöde, wenn niemand da ist oder jemand, der nicht fähig ist als objektiver Zeuge.

Auch in anderen Situationen kann man froh sein, einen guten Zeugen zu haben.

Erst letztens hatte mein Freund nen Unfall mit nem Bus und nur durch die Aussage eines Zeugen, der extra zurück gefahren ist, hat die Busfirma die Reparatur am Auto übernommen, Straßen zu eng im Ort und wenn der Bus dann auch noch Kurve schneidet und dann auch nicht mitbekommt, dass der Bus das Auto streift, dass da vor der Kurve stand.

Bei der Abgabe in der Werkstatt kam nur, ach schon wieder so ein Fall mit der Busfirma, die fahren hier auch echt krass durch die Gegend...

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Vielleicht hat sich der Junge in seiner Ehre gekränkt gefühlt und die Feststellung des Mädchen hat es sicher nicht besser gemacht.

Und der Vater, naja... fühlte sich offenbar auch irgendwie gekränkt. Warum auch immer.

Falsch gemacht hast Du jedenfalls nix.

Vermutlich auch völlig egal, was Du gesagt, gedacht oder sonst wie kommuniziert hast, die ziehen ihr Ding durch und machen was sie für richtig halten.

Das ist für Dich natürlich denkbar ungünstig, aber Dir bleibt wohl erst mal nichts anders übrig als besonders vorsichtig zu sein.

Immerhin weißt Du jetzt was Sache ist und wirst bei Sichtung großzügig ausweichen.

Und selbst wenn es hart auf hart kommt, heißt es noch lange nicht, dass es zu (größeren) Verletzungen kommt. Oder ist Olli da sehr vehement?

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Frau Z

Wir haben hier auch in unmittelbarer Umgebung 3 Kinder die mit den Hunden gehen, ein Westi, ein etwas größerer Mix und einen evtl Husky -verschnitt . Es gibt jedesmal Theater bei zusammentreffen, ich mache schon meist einen Riesen Bogen aber ganz ohne Konflikt geht es kaum.

Das Traurigste an der Sache ist das die Eltern so Verblö... sind das sie die Gefahren nicht erkennen, die Kinder können die Hunde nicht halten bzw wissen ja nicht mal im Ansatz wie sie die Situation Händeln sollen. Das sind solche Menschen wie mit dem du zusammengetroffen bist. Uneinsichtig bis wirklich was Ernsthaftes passiert ist.

Ich finde du hast es richtig gemacht und im Normalfall wendet man sich nochmal an das Elternteil das man mal Trifft. Was ja unglücklich ausging.Ich Drück dir die Daumen das sich das zum guten wendet.

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Anstatt über die anderen zu meckern (wenn auch eventuell mit Recht) würde ich bei mir ansetzen und meinen Hunden klar machen das sie da keinen Terz zu machen haben und wir einfach ruhig vorbei gehen können.

Sorry aber wenn ich echt mehreren aus dem.Weg gehen muss läuft bei mir auch was nicht richtig.

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Ich habe hier auch viele Hunde in der Gegend und da Jambo an der Leine nicht unbedingt verträglich ist, gehe ich Begegnungen aus dem Weg (zumindest angeleint, ohne Leine nie ein Problem). Jambo weiss, dass er an der Leine keinen Tanz machen darf, egal wie der andere Hund reagiert.

Aber.... ich würde mir nie anmassen, andere in ihrer Hundeführung zu kritisieren, egal ob mir die gefällt oder nicht.

Auch hier läuft ein Hund, der bereits zugebissen hat. Sein Frauchen kann ihn auch nicht halten. Trotzdem würde ich mich da nie einmischen, obwohl ich weiss... kommen er und Jambo zusammen, überlebt wohl nur einer.

Ich würde an meinem eigenen Hund ansetzen, dass er sich nicht durch andere provozieren lässt.

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Frau Z

BarneySt das ist im Ansatz richtig, WIR können auch (nicht immer ,aber doch im überwiegenden Teil) an anderen normal vorbei. Wenn aber andere schon auf Entfernung Knurren, Bellen, in die Leine gehen und die Kinder das nicht Halten und Händeln können, nutzt mir der ruhigste Hund an meiner Seite nichts ,wenn ich dann meine Schützen und den anderen Wüterich abhalten mus. Das artet in Stress pur aus und keiner setzt sich freiwillig solchen Situationen aus.Ich bin froh das meine relativ Relaxt sind und das möchte ich nicht, durch ständiger Attacken andere ändern.(hatten wir auch schon und es hat eine Weile gedauert bis sich meine Melva gefangen hatte)

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Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht die HH zu bitten mal gemeinsam gassi zu gehen, zumindest Mirza findet es nur schlimm frontal angepöbelt zu werden, meistens kann ich sie ruhig halten, aber es gab so Fälle, da ging das nicht.

Allen voran eine Beaglehündin, letztens waren wir jetzt gemeinsam gassi und siehe da, nach wenigen Minuten trat Entspannung ein und die Hunde liefen brav nebeneinander her und ignorierten sich oder beschnüffelten sich mal kurz und gut wars.

Zumal man so auch gut neue, nette Leute kennen lernen kann :)

Im Grunde sehe ich aber auch frontale Pöbler als Herausforderung an, eben weil ich weiß, dass Mirza bei großen Hunden noch nicht entspannt ist, aber ich habe mir für die Zukunft vorgenommen 2 Hunde (die einem HH gehören), aus dem Weg zu gehen, eben weil sie nicht immer angeleint sind und auf uns los gehen. Die Situation ist mir zu heiß und da muss ich mein Glück nicht herausfordern...

Wir gehen jetzt auch mit einer Leinenpöblerin gassi, zu dem noch eine größere Hündin, aber siehe da, Mirza trägts mit Fassung, auch wenn die andere voll in die Leine geht und sobald die Leinen ab sind, ist alles gut.

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SabineG

Jenny,

meine Hunde sind durchaus in der Lage an anderen Hunden vorbei zu gehen (bzw. stehenzubleiben und den anderen vorbei zu lassen) WENN von dem anderen kein Gepöbel ausgeht. Ollie ist mittlerweile zwar noch nicht so weit wie mein früherer Hund, der (unter anderem von kleinen Hunden in die Beine gebissen und sich nicht wehren dürfend) seinem ganzen Frust über diese ständige Anmacherei irgendwann mal Luft gemacht hat.

Aber auch Ollie´s Geduld hat Grenzen. Den angreifenden JR hat sie DREI mal gewarnt bis sie ernsthafter zur Sache ging. Diese Leute habe ich neulich übrigens wieder getroffen, die JR liefen frei und sogleich machte der Rüde sich pöbelnd auf den Weg zu uns. Die Leute reagierten erst als ich sehr deutlich sagte dass sie den Hund bitte SOFORT an die Leine nehmen sollen, denn ich glaube nicht dass Ollie beim nächsten Mal wieder erst freundlicherweise warnt.

Ich sprach dann noch mit den Leuten und fragte sie, wer wohl am Ende Schuld habe wenn ein großer schwarzer Hund einen kleinen Hund beißt. Der Mann hob darauf nur die Schultern und sagte:"Niemand!"

Ach so, wenn die das so sehen.... ich möchte trotzdem weder dass mein Hund von einem anderen gebissen wird noch dass er einen anderen beißt.

Dem Beitrag von Frau Z. schließe ich mich komplett an.

Dota, Ollie ist eben (noch) nicht vehement, aber ich habe gerade in der letzten Zeit doch auch schon mal erlebt dass auch ihr der Kragen platzen kann. Irgendwo ja auch verständlich. Wenn du an Leuten vorbeigehst die dich ständig beleidigen und verbal angreifen wirst du als Mensch irgendwann auch die Nerven verlieren. Ich zumindest würde das.

Und Wintermärchen: wenn die Gefahr besteht dass "nur einer überlebt" würde ich meinen Hund dieser Gefahr definitiv nicht mehr aussetzen.

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Hi,

das ist wirklich eine blöde Situation - ich hatte hier bis vor ein paar Jahren auch genau die gleiche Konstellation und habe mich bei Sichtung immer entschieden, weiträumig zu umgehen (wozu ich manchmal auch wieder ein Stück zurück gehen und warten musste).

Neben dieser Möglichkeit kannst du aber auch diese Problematik offensiv angehen:

Selber dort anschellen, mit einer Flasche Sekt oder einem Strauß Blumen in der Hand ... und dich dafür entschuldigen, dass das Ganze wohl etwas unglücklich gelaufen ist - und anregen, wie man die beiden Hunde so zusammenführen kann, dass sie zumindest lernen, aneinander vorbei zu gehen ohne sich an die Wäsche gehen zu wollen :);)

Ich finde es auch unmöglich, einem Kind diese Verantwortung zu übertragen, aber leider werden die Ämter erst dann einschreiten, wenn etwas passiert ist :(

Hier ist Umsicht von den Erwachsenen gefordert.

Für den Jungen ist diese Situation äußerst unschön - eigentlich soll die (maßvolle, angepasste!) Verantwortung für einen Hund doch dazu beitragen, Freude und Verantwortung für ein anvertrautes Lebewesen kennen zu lernen. Dem Jungen wird es aber wohl wenig Freude bereiten, wenn die Spaziergänge so problematisch sind ...

Lieber Gruß

Moni

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