Zum Inhalt springen
Registrieren

Aggressiver Yorkshire - Wesenstest?


lobster4711

Empfohlene Beiträge

Marlies27
Originalbeitrag

Es geht darum wie dem Hund geholfen werden kann bei solchen Hundehaltern. Das ist kein artgerechter Umgang ... der Hund kann einen doch nur leid tun.

ich bin auch Kleinhundebesitzer mit einem Leinenaggressiven Hund. Und ja - er hat 4 Jahre Hundeschule hinter sich und hört eigentlich sehr gut. Seine Aggressivität kommt aber davon, das er von einem freilaufenden "Listenhund" dermaßen gebissen wurde, das er heute noch mit den Folgeschäden leben muss. Der Besitzer des Hundes war erst dazu bereit für den Schaden aufzukommen, als ihn meine Versicherung per Gerichtsbeschluss dazu gezwungen hat.

Die andere Sache: Solchen Hundehaltern kann - leider - nicht geholfen werden. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Zwar nicht mit einem Yorki sondern mit einem Mops (der momentan wohl in Mode ist). Das redet man als verantwortungsvoller Hundehalter gegen die Wand.

Du kannst nur wie ich - und auch andere User hier - mit der Situation leben und versuchen den beiden möglichst aus dem Weg zu gehen.

Link zu diesem Kommentar
  • Antworten 70
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • gast

    23

  • lobster4711

    11

  • i_am59

    6

  • schnuffels

    4

Top-Benutzer in diesem Thema

Veröffentlichte Bilder

i_am59

doch in den Garten gehn wir auch schon ohne Leine, nur Ausflüge ausserhalb des Gartens machen wir noch keine solang sie so verschreckt und ängstlich sind. Da wir aber 1000 m² eingezäunten Grund ums Haus haben, haben sie genug Bewegungsmöglichkeiten. Zwingerhunde mal an Spaziergänge zu gewöhnen dauert sicher noch, bis sie ruhiger werden und sich noch mehr an mir orientieren. Alleine würde ich aber anfangs mit den Beiden sicher nicht nach draußen = ausserhalb unseres Grundstücks. Aber zusammen mit der Tochter wirds bald klappen.

Link zu diesem Kommentar
LuzieRonja

Ich habe auch einen Yorkie in Dackelgröße aus dem TH. Habe ihn 2011 dort rausgeholt und man kann sich kaum vorstellen, wie er "aggressiv" war.

Ich konnte mit ihm nicht Gassi gehen ohne großes Getöse, wenn ein anderer Hund kam. Egal ob groß der klein.

Wobei er bei größeren Hund noch mehr tobte. Vorallem bei Schwarzen!

Wir waren in der Hundeschule. Oh Schreck hieß es, Muffin kommt wieder. Natürlich teilweise als Spass, aber viele Halter hat es auch genervt.

Und mich hats auch genervt. Wir haben wirklich alles probiert, vo Rassel bis Wasserflasche.

Zwischenzeitlich haben wir herausbekommen, dass er die Hunde nicht anbellt mit deren Besitzer wir kommunizieren, die meisten waren sowieso sehr verständnisvoll und übten mit uns.

Und siehe da es wurde immer besser! Natürlich passen wir heute auch noch auf, kommt ein "großes Hundi" und wir kennen ihn nicht, versuchen wir auch ihm aus dem Weg zu gehen, es kommt auch drauf an wie Muffin reagiert.

Gut ist es auch, wenn man den Namen vom Hund weiss und ihm signalisiert jetzt kommt.......!

Aber er hat immer noch seine Spezialisten wo er am Durchdrehen ist!

Was gut hilft ist auch eine kleien Wasserpistole, wenn er sie sieht überlegt er sich gut, was er tut. Allerdings setze ich sie nicht oft ein.

Auf einer bestimmten Strecke läuft er ohne Leine hurtig und lieb jetz an kleinen und mittelgroßen Hunden vorbei ohne Gekläffe!

Ich bin stolz drauf , aber es braucht Geduld und festen Willen.

Wir haben fast 3 Jahre gebraucht und es gibt immer wieder Rückfälle!

Jedoch würde ich nie behaupten mein Hund ist aggressiv weil er kläfft.

Es ist teilweise Angst und Unsicherheit, denn wen er ohne Leine ist, schlüpft er auch hinter mich und kläfft nicht.

Link zu diesem Kommentar
schnuffels
Originalbeitrag

Oder anders gefragt:

Wenn ich das Verhalten des anderen Hundes auf meinen Bullmastiff übertragen würde ... dann wäre das Geschrei gross

Das kann es doch nicht sein oder?

Das sehe ich genau so. Nur weil der Hund klein ist tickt er nicht anders als große Hunde. Die Absichten sind die gleichen.

Genau wegen diese kleinen Hunde habe ich Probleme mit meinem großen. Jedes mal wenn ich ihn dann gerade wieder so weit habe (mit viel Übung), das er nicht gleich ausraste wenn so ein kleiner Kläffer an uns vorbei geht, kommt hinterrücks wieder einer auf uns zu gerast, so schnell das man gar nicht schnell genug reagieren kann. Und die kleinen Rotzlöffel lassen sich noch nicht mal ab wimmeln, die sind so flink die flutschen einem ja so durch die Beine durch. Und anleinen braucht man die kleinen ja auch nicht, geschweige denn erziehen. Wozu auch die sind ja sooo klein, die tun doch nichts. :motz:

Link zu diesem Kommentar
McChappi

Wesenstest weil der Hund böse aussieht :D

Auch gut.

Habe das den hiesigen Prüfer

Seine Antwort

"Solche Hunde testen wir garnicht. Dieser Test soll auswerten ob ein Hund gefährlich ist und das kann so ein Tier nicht sein. Wenn ich Anfangen würde solchen Zwergen Maulkörbe aufzuerlegen dann muss ich bald auch Wesenszests für Katzen ein führen"

Ich entnehme daraus das solche zwerge entweder nicht zum test müssen oder direkt durch gewunken werden und nur die Gebühr zahlen müssen und halte das auch bei kleinst hunden für logisch

Link zu diesem Kommentar
Marlies27

Man muss nur einmal die Beisskraft von kleinen und von großen Hunden vergleichen.

Wenn ein kleiner Hund einen großen Hund beisst - oder auch einen Menschen - kommt nicht mehr heraus, als eine einfache Verletzung, die noch nicht einmal genäht werden muss.

Wenn aber andersherum ein großer Hund einen kleinen Hund - oder einen Menschen - beisst, entstehen viel schlimmere Wunden, die im Zweifelsfall genäht werden müssen.

Ich hatte persönlich schon mal so eine Erfahrung machen müssen, als ein großer aggressiver Hund auf meinen kleinen Hund losging. Seid dem bin ich daran am arbeiten ihm klarzumachen, das eben nicht jeder große Hund auf ihn losgeht. Jetzt - nach über 3 Jahren sehe ich so langsam Erfolge.

Link zu diesem Kommentar
i_am59
Originalbeitrag

Das sehe ich genau so. Nur weil der Hund klein ist tickt er nicht anders als große Hunde. Die Absichten sind die gleichen.

Genau wegen diese kleinen Hunde habe ich Probleme mit meinem großen. Jedes mal wenn ich ihn dann gerade wieder so weit habe (mit viel Übung), das er nicht gleich ausraste wenn so ein kleiner Kläffer an uns vorbei geht, kommt hinterrücks wieder einer auf uns zu gerast, so schnell das man gar nicht schnell genug reagieren kann. Und die kleinen Rotzlöffel lassen sich noch nicht mal ab wimmeln, die sind so flink die flutschen einem ja so durch die Beine durch. Und anleinen braucht man die kleinen ja auch nicht, geschweige denn erziehen. Wozu auch die sind ja sooo klein, die tun doch nichts. :motz:

sorry, aber bitte nicht verallgemeinern.......meine beiden sind auch nicht die *größten* und wie gsagt hab ich sie erst 6 Wochen. Deswegen gehn wir auch noch nicht ausserhalb des eigenen eingezäunten Grundstückes mit ihnen spazieren. Wenn wir es dann versuchen dann zu zweit, dass jeder eine gleich hochnehmen kann, denn wenn man sie hochnimmt verfliegt die Panik.

Wir haben z.b. beim angrenzenden Gasthof das gegenteilige Problem, einen riesigen Schäferhund der nicht erzogen und gefordert wird. Also reisst er mindestens einmal die Woche aus und marschiert durchs Dorf und den angrenzenden Wald. Er war schon mehrere Male hinter unserer letzten Hündin her, wo meine Tochter mit ihr in letzter Minute entkommen konnte indem sie bei einem der Nachbarn durchs Gartentor flitzen konnte.

Morgens haben wir fast täglich das Problem dass die alte Chefin auf einer Krücke humpelnd mit dem Riesen an einer Flexileine bei unserem Haus vorbeispaziert wobei der Schäferhund sogar unseren Zaun hochgeht und sie von Glück reden kann dass er nicht an der Flexileine anruckt sonst würd er sie hinter sich herziehn wie ein lästiges Anhängsel.

Vorletzten Winter kam er mit seinem riesigen Schädel übern Zaun und versuchte unsere Tapsy zu beissen und die Wirtin trippelte hinterher und meinte: ach der Pitti tut nix....... gottseidank is unsere damalige Hündin grad auf ner Eisplatte weggerutscht sonst hätte er sie genau im Genick bei der OP-Narbe erwischt.

Auch hier wird erst was passieren müßen bevor jemand etwas unternimmt und wir weichen eben so gut es geht aus bzw. rufen die Hunde ins Haus wenn er unterwegs ist.

Die beiden (Trixi und Gina) hätten keine Chance bei dem Riesenhund.

post-37060-1406422296,55_thumb.jpg

post-37060-1406422296,59_thumb.jpg

Link zu diesem Kommentar
LuzieRonja
Originalbeitrag
Originalbeitrag

Oder anders gefragt:

Wenn ich das Verhalten des anderen Hundes auf meinen Bullmastiff übertragen würde ... dann wäre das Geschrei gross

Das kann es doch nicht sein oder?

Das sehe ich genau so. Nur weil der Hund klein ist tickt er nicht anders als große Hunde. Die Absichten sind die gleichen.

Genau wegen diese kleinen Hunde habe ich Probleme mit meinem großen. Jedes mal wenn ich ihn dann gerade wieder so weit habe (mit viel Übung), das er nicht gleich ausraste wenn so ein kleiner Kläffer an uns vorbei geht, kommt hinterrücks wieder einer auf uns zu gerast, so schnell das man gar nicht schnell genug reagieren kann. Und die kleinen Rotzlöffel lassen sich noch nicht mal ab wimmeln, die sind so flink die flutschen einem ja so durch die Beine durch. Und anleinen braucht man die kleinen ja auch nicht, geschweige denn erziehen. Wozu auch die sind ja sooo klein, die tun doch nichts. :motz:

Ich finde das nicht richtig, dass du das verallgemeinerst, ich kenne viel Leute mit kleineren Hunden, auch in der Hundeschule, die sehr wohl Wert drauf legen, dass ihr hund gut erzogen ist.

Auch werden sie immer angeleint, sogar öfter als die Großen.

Ich glaub das schenkt sich nicht viel. Die Kleinen bellen eher, die Großen beißen meist gleich zu!

Diese Erfahrung haben wir schon öfter an meinem Wohnort gemacht und das ging dann böse aus.

Wir sollten nicht schon wieder eine Diskussion entfachen Groß gegen Klein!

Link zu diesem Kommentar
dieDanij
Originalbeitrag

Ich finde das nicht richtig, dass du das verallgemeinerst, ..

...

Die Kleinen bellen eher, die Großen beißen meist gleich zu!

...

Ja, nee! Darf man jetzt nicht verallgemeinern, oder nur die anderen (Großhundebesitzer) nicht?

Egal.

Das Thema ist doch durch und dreht sich nur noch im Kreis.

Link zu diesem Kommentar
i_am59
Originalbeitrag
Originalbeitrag

Ich finde das nicht richtig, dass du das verallgemeinerst, ..

...

Die Kleinen bellen eher, die Großen beißen meist gleich zu!

...

Ja, nee! Darf man jetzt nicht verallgemeinern, oder nur die anderen (Großhundebesitzer) nicht?

Egal.

Das Thema ist doch durch und dreht sich nur noch im Kreis.

Wenn man liest wie sich hier Hundebesitzer *anzicken* (nicht böse sein wegen dem Ausdruck) dann darf man sich nicht wundern, wenns auf der Straße mit Groß- und Kleinhunden auch selten klappt. Ich denk jeder sollte versuchen seine(n) eigenen Hund(e) so gut wie möglich zu führen, denn schwarze Schafe wird es immer geben, die sich von niemandem was sagen/raten lassen....in diesem Sinne schönen Abend euch allen

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...