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Fragen zum Welpen/Therapiehund/Umfeld etc


Shakira

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Shakira

Hallo,

Vielleicht hat der ein oder andere schon gelesen, dass ich mich für Collies interssiere. Ja - der Collie soll zum Therapiehund ausgebildet werden.

Noch weiss ich nicht wie - wo - was....

Wir haben auch noch 2 Hunde Yorkie und Collie...

Das fängt es schon an! Sollte der Welpe besser alleine erwachsen werden? Ich befürchte, dass der Welpe sonst sich die schlechten Angewohnheiten vom Yorkie:

z. B .das Kläffen bei Besuch und vom Afghanen: das Jagen - annimmt.

Sollte man tatzächlich lieber warten?

Bis dahin können noch 6 Jahre vergehen....

dann muss der Welpe erstmal gefunden sein....

der muss dann erst seine 18 Monate haben.....

Ui ui ui - das sind viele Jahre :(

Sollte es besser ein Rüde sein? Viele sagen Rüden seien schmussiger...

Aber Rüden sind auch anstrengender - wenn im Umkreis läufige Hündinnen sind?! Würde sie das ablenken? Im Hinblick auf Tharapie?

Evtl. kann ich von der Arbeit aus Unterstützung zur Bezahlung der Ausbildung anfordern... da muss der Hund ja mind. 18 Monate alt sein?!

Kennt jemand hier eine gute Ausbildungsstätte?

War das ein regelmässiges Wochenendseminar?

Oder Vollzeit ? Es muss ja eigentlich neben der Arbeit (nebenberuflich) machbar sein?!

Wie Ihr merkt bin ich im Anfangsstadium und etwas überfordert das alles zu planen... die Gedanken kreisen und wissen nicht weiter.

Freue mich über Eure Anregungen und Hilfe , eigene Erfahrungen und eigene Geschichten!

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Ob du warten musst hängt ja auch ein gutes Stück davon ab wie du die Unarten deiner anderen Hunde managest.

Jagen würde ich jetzt nicht als massives Problem, da ein jagender Hund entweder hört oder an die Leine kommt, folglich sollte der Collie nie den Afgahnen jagen sehen und es gibt nichts was er sich abschauen kann. Unser erster Hund war ein Foxterrier, der war Terriertypisch Jäger. Erst kam Collie 1 dann Collie 2 dazu, beide Collies hatten Null Jagdtrieb.

Ja das kläffen ist da dann ein anderes Thema. Collies benutzen nun mal gerne ihre Stimme (wenn man sie nicht bremst auch nur um sich selbst zu hören). Animationen nehmen sie gerne an.

Da liegt es an dir das zu unterbinden, das ist nicht unbedingt leicht, aber möglich.

Einzeln kein Problem. Wenn du aber mit allen gehst ist die Frage ob du sie alle unter Kontrolle hast, oder ob du nicht etwas wartest. Zumindest bis nicht mehr alle deine Hunde Baustellen haben ;)

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Shakira, guck mal auf die Seite der Social Dogs, vielleicht hilft dir das?

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Cassya

Hallo!

Ich beschäftige mich seit einigen Jahren damit in mittlerweile begleitet mich der zweite Hund in den Dienst in der Jugendhilfe und der Arbeit mit behinderten Kindern und Erwachsenen.

Zuerst: Es gibt in Deutschland keine anerkannten Therapiehunde und damit auch keine anerkannte Ausbildung

Der Mensch ist der Therapeut, nicht der Hund.

In welchem Bereich arbeitest Du? Was erwartet dein Arbeitgeber an Ausbildung vom Hund?

Danach würde ich die "Ausbildung" gestalten.

Es gibt viele Angebote, da musst du entscheiden, was für euch sinnvoll ist.

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Schwarzertee

Jala begleitet mich auch bei der Arbeit in der Jugendhilfe. Aber ich bin die Therapeutin und Jala ist "nur" mein Werkzeug.

Was mir bei Jala hilft ist ihre Freundlichkeit und dass sie alles mögliche kann: Apportieren, ein paar Tricks..... Das nutze ich vor allem, indem die Kids das mit ihr machen dürfen und damit Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein, Selbstwirksamkeit erleben.

Manchmal schafft sie Vertrauen, Beziehung oder ist mein Door opener.

Zum Teil ist sie auch einfach nur mit dabei und zum Teil auch nicht - wenn es nicht passt.

Ich habe sie schon mit ca. einem Jahr ab und an mitgenommen. Bei uns gibt es keine Richtlinien, ich habe nur das Einverständnis meines Arbeitgebers und der Familien, mit denen ich arbeite. Bekomme für Jala aber auch kein Geld.

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  • 2 Wochen später...
Shakira

Hm...

ist den die "Tiergestützte Therapie " nicht anerkannt?

Die Ausbildungsstätte schreiben doch - dass sie anerkannt sind?

Hm...

Ich wäre eher bei den älteren Herrschaften im Heim und palliativ unterwegs....

oder auch im ambulanten Bereich bei Demenz erkrannten Patienten.

hm... na mal weiter sehen...

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Therapie Hund,AssistenzHund,Besuchs Hund ....

nicht staatlich anerkannt !

Arvid arbeitet mit mir mit einem Autisten ,ich bin ja selber HEP .

In der Einrichtung in der ich gearbeitet habe kam die Anfrage und ich bin mir vollkommen sicher das es super passt.

Ich finde es schade aber es gibt keine Anerkennung.

LgBJ

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Ich kann auch immer nur schmunzeln, wenn ich über grossartige "Ausbildung" zum Therapiehund höre.

Wie oben schon erwähnt, ist der Therapeut immer ein Mensch. Und zwar ein mensch mit einer entsprechenden Ausbildung.

Ein Hund ist ein sehr gutes unterstützendes Instrument, aber auch nur eines von vielen und auch nicht mehr.

Gute unterstützende Hunde benötigen keine Ausbildung ( von normaler Alltagsausbildung wie bei jedem Hund mal abgesehen ), sie bringen es von selbst mit oder nicht. Sprich, es kommt nicht auf irgendeine Ausbildung an, sondern auf das Wesen des betreffenden Hundes. Oder andersrum: hat ein Hund dieses Wesen nicht, kann man ausbilden bis zum schwarz werden, das wird nie einer.

Collies sind von ihrer Art grundsätzlich gut geeignet, Ausnahmen bestätigen die Regel. Der Collie ist rassetypisch ( klar gibt´s Ausnahmen ) ein friedlicher und sanfter Hund. Er ist nicht hektisch oder nervös und er ist selber auf Harmonie bedacht. Das wird ihm z.B. im Sport gerne als Übersensibel angekreidet, aber für solche Therapiezwecke ist das genau richtig. Collies sind hochintelligent, sind sehr genaue Beobachter im Hintergrund und sie haben die Fähigkeit kleinste Gefühlsregungen des Menschen zu registrieren. Dabei suchen sie sanften Kontakt und können stundenlang "nur anwesend" sein.

Einige von uns gezüchtete Collies sind in der Therapieunterstützung tätig, ebenso einige als Blindenführhund. Denen braucht man da nichts gross beibringen.

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Shakira

Ja - Collies snd super!

Es ist echt erstaunlich was man so findet im Netz...

Preise für die Ausbildung fangen bei 850E an und das teuerste - was ich gesehen habe sind unfassbare 6000Euro!!!! Und das ist einfach so...nicht anerkannt....

Was muss denn der Hund haben?

Grundgehorsam

Haftpflichtversicherung

Hundeführerschein? Was ist das?

Begleithundeprüfung reicht dann doch eigentlich? ....

Oh man - ich weiss auch nicht mehr :(

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Cassya

Ein zuverlässiges Wesen, Grundgehorsam und ich nutze gern ein paar Tricks

Und du brauchst eine Absicherung vom Arbeitgeber. Meine Hunde sind über die Betriebshaftpflicht versichert.

Kläre das am besten dort ab

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