Moonhunter 9. Juli 2014 Teilen 9. Juli 2014 Hallo , Wir wünschen uns schon seit einiger Zeit einen familientauglichen Hund, und nun ist uns der Border Collie aufgefallen. Ich hätte 2 Fragen: 1) Wie viele Stunden sollte man jeden Tag mit einem Border gehen? Unsere (machbare) Vorstellung wäre: In der Früh ca. 30 min - 1 Stunde mit Spazierengehen und Leckerli suchen, nachmittags 1,5 Stunden - 2 Stunden Spazieren gehen mit Suchspiele, Unterordnung und Impulskontrollen (Ball werfen, auf Kommando Ball holen) evtl Dummytraining 2) Ist Agility für einen Border Collie ein Muss? Danke schonmal im Vorraus Link zu diesem Kommentar
HannahAmelie 9. Juli 2014 Teilen 9. Juli 2014 Also sehr wichtig ist es, dem Welpen von Anfang an Ruhe beizubringen und ihn nicht überdrehen, sonst hast du nachher einen erwachsenen Hibbel. Bzg. Agility finde ich, kommt es auf den Hund an. Wenn er Spaß dran hat, ist es durchaus gut. Link zu diesem Kommentar
piper1981 9. Juli 2014 Teilen 9. Juli 2014 Seitdem ich auf mehreren Messen gesehen hab, wie Border hüten, gehören die für mich nicht in Familienhand ohne was zu hüten .....und erst recht nicht in einen AgilityParcours.... Suchspiele , Ball holen etc passt mMn eher zu einem Retriever.... 1 Link zu diesem Kommentar
pfotenfreunde 9. Juli 2014 Teilen 9. Juli 2014 Agility für einen Border ein muss? oO Mit nichten. In den meisten Fällen sogar kontraproduktiv! Ich hätte eher gefragt ob Schafe für einen Border ein muss sind! Link zu diesem Kommentar
Piflo 9. Juli 2014 Teilen 9. Juli 2014 Wie man bei einem Familientauglichen Hund gerade auf den Border Collie kommt erschließt sich mir nicht. Beim Border geht Qualität vor Quantität (wie bei vielen Arbeitsrassen), die Art des Umgangs und ein waches Auge auf die typischen Border Macken legen, das ist wichtig. Lieber zu ruhig als überdrehen. Agi machen Border gerne, aber nicht jeder Border ist dafür geeignet, da es sie zu sehr aufdreht (ein kläffender Border ist in der Regel ein überdrehter Border, schau dir Agi Videos an in beobachte), da muss man vor allem beim Aufbau aufpassen. Folglich, nein, ein Border braucht kein Agi. Link zu diesem Kommentar
Gast 9. Juli 2014 Teilen 9. Juli 2014 Ich finde bei allen Rassen sollte Qualität vor Quantität gehen. Ich würde aber die Rasse tatsächlich nochmals über denken. LgBJ Link zu diesem Kommentar
Gabyg 9. Juli 2014 Teilen 9. Juli 2014 Ich würde mir einen guten Züchter suchen, mir die Eltern des Welpen und das soziale Umfeld anschauen: Wächst der Welpe in der Wohnung auf? Hat er frühzeitig Kontakt zu Kindern? Wie wird er sozialisiert, sprich mit dem Alltag bekannt gemacht: Haushaltsgeräusche, Autofahren, beim TA anfassen lassen, bürsten lassen etc. Hier könntest Du Dich mal erkundigen. Ich kenne die Züchter und auch die Hunde. Sehr arbeitsfreudig, aber zuhause gechillt und unproblematisch. Außerdem wird bei der Wurfplanung sehr auf die Gesunderhaltung der Rasse geachtet: http://www.from-kiteland.de/ Gruß Gaby Link zu diesem Kommentar
Lilai 9. Juli 2014 Teilen 9. Juli 2014 Ich hab hier ja einen inzwischen 9-jährigen "Not"-Border vor ca. 1 3/4 Jahren aufgenommen. Er hat einige "Baustellen" mitgebracht, die wir noch lange nicht alle abgearbeitet haben, aber es gibt deutliche Fortschritte und wir arbeiten weiter daran. Hütetrieb hat er Gott sei Dank so gut wie gar keinen. Zu Hause und im gewohnten Umfeld ist er einfach nur toll. Es ist aber nach wie vor sehr wichtig, ihn nicht aufzudrehen, was sehr leicht geht, und alles ruhig anzugehen. Trotzdem wird es bei uns keinen Border Collie mehr nach ihm geben - so toll er auch ist, und so sehr wir ihn alle lieben. Die Gefahr, dass es ein sehr anstrengender Hund wird, ist doch relativ groß. Und was, wenn man einen erwischt, der ohne Hüten nicht glücklich wird - das Risiko möchte ich für mich nicht eingehen. Ansonsten kann ich auch nur raten, such Dir einen sehr guten Züchter und informiere Dich gut. Evtl. wäre ja auch ein erwachsener Border eine Alternative, da weiß man dann, was ungefähr auf einen zukommt. Link zu diesem Kommentar
gast 9. Juli 2014 Teilen 9. Juli 2014 Bei einer Rasse, wie dem Border würde ich tatsächlich ernsthaft überlegen einen Nothund zu nehmen da weiß man nämlich vorher schon, wie er drauf ist und ob er Schafe braucht um glücklich zu werden... Ansonsten kommt es wohl hauptsächlch darauf an, wie ihr so tickt ein Hund ist immer dann familienfreundlich, wenn er zufrieden ist... sprich wenn man seinen Bedürfnissen gerecht wird. Wenn ihr Bordermenschen seid, dann wird das klappen... wenn nicht, dann nicht unbedingt Das mit der Ruhe kann ich nur unterstreichen, auch wenn ich keinen Border, sondern einen Cattle habe aufgedreht kriegst du die leicht! nur runter ists deutlich schwerer... Wenn ich jeden Tag auf dem Spaziergang Programm mache, dann habe ich einen Hund neben mir, der gespannt darauf wartet, dass endlich was passiert... für uns war das also gar nix! Im Moment gehen wir 2x die Woche auf den Hundeplatz, da darf er richtig auf die Kacke hauen, und ansonsten gehen wir gemütlich spazieren oder fahren Fahrrad oder gehen ans Wasser... je weniger ich über Kommandos von ihm fordere, umso entspannter tingelt er durch die Welt. Bei uns war es also wichtig die Zeiten in denen ich mit ihm "arbeite" klar von der Freizeit abzugrenzen Das muss natürlcih nicht so sein, bei uns war es das eben... HElena Link zu diesem Kommentar
Emanuela 9. Juli 2014 Teilen 9. Juli 2014 Wie kommt man von Familientauglich auf Border Collie? Link zu diesem Kommentar
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