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Nicht Mantrailing, sondern....????


InaZwei

Empfohlene Beiträge

piper1981
Originalbeitrag

Bei flächenintensiver Nasenarbeit - Fährte - sieht es ähnlich aus: es steht hier so gut wie kein Fährtengelände zur Verfügung, weil die Jägerschaft ein Veto einlegt.

Also bleibt nur Nasenarbeit übrig, die ich mit Hund alleine betreiben kann.

Von der Art her (man kann alleine arbeiten und wäre auch zeitlich sehr flexibel) käme mir die Fährtenarbeit entgegen, aber... s.o.

Das versteh ich nicht ?

Hast du Jäger gefragt ?

Sonst würde ich einfach mal bei Feld und Wiesenbesitzern nachfragen ob du da hobbymäßig was machen darfst...

Oder im Hundeverein, ob du selbst ne Gruppe starten darfst...

Oder einfach in Parks und/oder auf öffentlichen Wegen.

Oder in Industriegebieten-da gibt es auch oft etwas größere Flächen, auch Wiesen.

Was ist mit Suchspielchen im Wald ? Gegen um die Bäume rum an langer Leine dürfte doch ein Förster nix haben....

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InaZwei

Danke für die Antworten!

Rettungshundestaffeln sind leider entweder zu weit entfernt - oder sie nehmen nur Teams auf, die sich dann verpflichten, an einsätzen teilzunehmen. Das kann ich aufgrund einer körperlichen Beeinträchtigung meinerseits jedoch nicht.

eine Gruppe "privater" hundehalter bei den Jägern - daran hatte ich auch schon gedacht, aber das gibt es hier leider nicht mehr. Gab es früher aber mal.

Vielleicht haben die Jäger "schlechte Erfahrung" gemacht....

Selbstverständlich habe ich mit den zuständigen Jagdpächtern gesprochen!

Wenn die Grundbesitzer eine Erlaubnis gegeben hätten, haben die Jäger abgelehnt!

Es gibt hier in der nähe einen Hundeverein, da hatte ich nach Fährtenarbeit gefragt, aber die haben auch kein Gelände (wg. der Jäger)

also kann man da auch keine Gruppe aufbauen.

Es ist hier in der Gegend wirklich nicht so einfach.

Damit scheiden alle Arbeiten aus, die Wiese, Wald, also Flächen, brauchen.

Für mantrailing oder Rettungshundesport sind immer Mitstreiter nötig, und sei es "nur" eine Versteckperson.

Die habe ich aber nicht.

Die Idee mit den "verlorenen Stöckchen" haben wir schon vor einiger Zeit umgesetzt, ich habe den Eindruck, daß das jetzt langweilig wird - vielleicht wird es nur mir langweilig.....

Vielleicht hat noch jemand eine Idee, wie man einen Hund ohne weitere Personen und ohne großen Flächenaufwand mit Nasenarbeit beschäftigen kann....

Viele Grüße Ina

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Originalbeitrag

daß das jetzt langweilig wird - vielleicht wird es nur mir langweilig.....

Vielleicht hat noch jemand eine Idee, wie man einen Hund ohne weitere Personen und ohne großen Flächenaufwand mit Nasenarbeit beschäftigen kann....

Viele Grüße Ina

Ich denke das ist dein Problem weil Vorschläge hast du ja genug bekommen

Dummy

ZOS

usw

Man kann seinen Hund alles machen lassen mit der Nase, da braucht es nur Phantasie und den Willen

Ich hab meinen Hund alles suchen lassen, bin in den Wald, hab sie abgelegt und hab den Dummy im Wald irgendwo versteckt

Lg Birgit

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Na ja, Zos wurde schon erwähnt,

versteh ich nicht ganz was wir daran nicht gefällt

Wenn du gezielt Nasenarbeit mit deinem Hund machen möchtest wäre es die erste Wahl

zweite Variante wäre "Dummyarbeit" - ob mit Spielzeug, Stöckchen oder Dummy, das geht überall und wenn du privat unterwegs bist ohne große Genehmigungen.

Klar - Gebiete mit Leinenpflicht müssen beachtet werden.

Aber da kannst du super variieren. Z.B. Den Dummy beim Loslaufen zum Spaziergang verstecken und dann nach dem Zurückkommen suchen lassen, die Verstecke unterschiedlich schwierig gestalten, die Fläche die abgesucht wird unterschiedlich groß festlegen.

DAS wird NIE langweilig

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Solang die Belohnung paßt wird dem Hund so schnell nix langweilig. Wenn sich doch Überdruß einstellen sollte, Schwierigkeitsgrad erhöhen oder mit anderen Beschäftigungen abwechseln - oder auch einfach mal nix tun.

"Spurensuche" von Anne Lill Kvam enthält super Anleitungen für die ganze Bandbreite der Nasenarbeit, von der Feinstoffsuche bis zum Verlorenbringen.

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El Bandolero

Hola InaZwei:

Dein "Problem" ist mir nicht unbekannt. Mein "erweiteter" Bekannten-Kreis ist längst nicht groß genug um regelmäßig mit immer neuen Hilfs-Personen Nasenarbeit zu machen. Allerdings nutze ich schon die Gelegenheit ( z.B. beim Rettungshunde-Workshop ) wenn sie sich mir bzw. meiner Cattle-Dog-Hündin mal bietet.

Ansonsten - wenn ich in Berlin mit meiner Hündin allein bin - mache ich halt Fährtenarbeit mit den unterschiedlichsten Materialien ( z.B. Autoschlüssel, Holzkugel, Metall-Schildchen ). Jedes Fährten-Such-Objekt besitze ich in 2facher Ausfertigung.

Ich fahre mit meiner Hündin dann z.B. zu irgendeiner Parkanlage und stelle das Auto auf dem dortigen Parkplatz ab; Hund bleibt im Auto.

Ich verlasse das Auto und lege die Fährte an deren Ende sich das Such-Objekt befindet ( versteckt ). Gleichen Weg zurück zum Auto. Hund mit Suchgeschirr und Schleppleine aus dem Auto und die Zweit-Ausfertigung des Suchobjekts vor die Hundenase gehalten und mit Kommando "Such" die Fährte aufnehmen.

Hat meine Hündin das Objekt gefunden und zeigt dies durch Hinlegen vor dem Objekt den Hunde-Führer an erfolgt von mir der Ausfruf "Gefunden" und es gibt ein kleines Lekkerlie oder ein kurzes Zerrspiel mit Spieltau.

Nasenarbeit ist für den Hund anstrengend aber meine Hündin ist davon begeistert.

Alternativ zur Nasenarbeit mache ich mit ihr auch noch Apportierarbeit an Land und Wasser. Findet sie auch toll.

Vielleicht hilft mein Beitrag etwas. Arriba.

un saludo a todos. El Bandolero.

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