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Plötzliche Aggression gegen mich. Hoffnungslos?


Samir

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Wow, da hast Du Ausdauer gehabt!!!

Ich habe wenig Geduld, wenn ich ein Ziel habe. Mittlerweile bin ich ganz gut drin, mir das Ziel aus dem Kopf zu schlagen (also in Deinem Falle zB "ok, entweder kriege ich ihn oder eben nicht, wichtig ist, dass ich ihm das Angebot mache"), dann werde ich sofort entspannt.

Aber wenn ich nicht daran denke, mal kurz umzudenken, dann werde ich ungeduldig und das merkt ja nun jeder Hund sofort, das kann man (ich) nicht verbergen.

Übrigens ist der Hund auf zwei Beinen mein Ex, toller Mann, aber nun bin ich mit dem allertollsten zusammen :D (der von Hunden keine Ahnung hat, aber liebevoll zu ihnen ist).

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i_am59
Originalbeitrag

@I_am59: Ein super Trainer hat mir mal gesagt, wenn solche und andere Ausfälligkeiten passieren, über dich ich mich auch immer gerne aufgeregt habe: "Lorena, mach dir eins klar, derjenige hatte in der Situation einfach keine andere Option." Den Satz hab ich mir erstmal auf der Zunge zergehen lassen und seitdem kann mich kaum noch was aus der Ruhe bringen, ist eben auch eine Sache des Focus.

@ chibambola ........da stimme ich dir und dem Trainer 100%ig zu. Vor allem bei einer hitzigen Unterhaltung kann sowas passieren, allerdings sollte man in einem Forum so *erwachsen* sein, den Beitrag erst abzusenden wenn man wieder *runter von der Palme* ist :D VOR ALLEM wenn man sich über andere mokiert die es in abgeschwächter Form ebenfalls gemacht haben ;-)

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so ich hab alles gelesen, werde aber Erst die Tage schreiben, da ich für meine Prüfungen lernen muss und ich jetzt dringend ins Bett muss ^^

@Chibambola : Naja als Jugendliche würde ich mir ehrlich gesagt nicht mehr bezeichnen mit 21, aber jeder schätzt das anders ein ;) ich bin da leicht empfindlich, da ich eben mit Jugendlichen arbeite 15-17 Jahre und daher ein extrem souveränes und selbstsicheres Auftreten habe, von daher kann ich mir das kaum vorstellen. Ich bin im Umgang mit Hunden nie unsicher aufgetreten.

Ich kann mir leider auch gar nicht vorstellen, das es irgendwas mit Gewöhnung zu tun hat, oder der Hund sich plötzlich so verhält, weil er länger da ist. Schließlich verhält er sich ja nur bei mir so und bei meiner Chefin nicht. Aber ich werd mich jetzt erstmal intensiv auf meine Prüfungen vorbereiten und versuchen ihn in Ruhe zu lassen. Vielleicht kann ich dann auch besser denken :kaffee:

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Chrissi591

Also ich hab mir das jetzt mal alles durchgelesen und das klingt mir schwer danach, dass der Gute dich verarscht.

Angst ist das nicht. Vor allem keine pure Angst. Ich hatte selbst einen Angst gestörten Hund und wenn Hunde Angst haben, also richtige, dann ist das Letzte was sie tun fressen.

Das kann man allerhöchstens als Unsicherheit bezeichnen. Dieses apruppte (richtig geschrieben ? ?!? ) Knurren und Drohen, das genauso schnell wieder aufhört wie es anfängt klingt für mich wie ein gelernter "Trick".

Hund knurrt, Mensch wird unsicher und gibt Futter. klingt nach einem Deal ;P

Mein Plan dazu:

Regel 1: Um Gottes willen lass das mit dem Futter auch wenn es augenscheinlich funktioniert

Regel 2: Kein Blickkontakt, Keine Berührungen, Kein Reden

Regel 3: Lass ihn auf dich zu kommen und wenn es ewig dauert. Du kannst dich ruhig indirekt interessant machen indem du dich mit anderen Dingen oder dem anderen Hund beschäftigst, der in diesem Fall eine große Hilfe sein kann. Aber mache von dir aus keinen Versuch mehr auf ihn zuzugehen. Erst wenn er seine Einstellung dir gegenüber nachhaltig geändert hat.

Im Moment klingt das so: Du bist ihm nicht geheuer, er weiß nicht was er von dir halten soll, also geht er erstmal sicher indem er eine Abwehrhaltung aufbaut. Auf der anderen Seite lässt du dich richtig schön ausnutzen was den Respekt zu dir nicht gerade fördert.

Vielleicht sind meine Gedanken dazu ja hilfreich. :) Viel Glück mit den Prüfungen

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Ich kenn den Hund denke ich zu wenig um genau 100% zu sagen das es Angst ist, aber ich bin mir ganz sicher, dass es keine Verarsche ist, er steigert sich da ja auch richtig ein.

Sich bin ja jetzt bis Freitag nicht dort, allerdings hat mir meine Chefin eine E-Mail geschrieben, dass eine Trainerin da war, die sich den Hund, sein Verhalten generell und die zwei Hunde zusammen angeschaut hat. Es ist wohl so, dass von dem Retriever extremes Dominanzverhalten ausging, er sich ständig auf den Labbi stürzen wollte und jeden angeknurrt hat. da beide in dem gleichen Alter sind und beide sich nicht super verstehen und dazu kommt das er eben mit geknurre versucht andere von sich wegzuhalten, hat meine Chefin entschieden, dass sie das nicht mittragen kann un möchte. Es wäre eben unter der Vorraussetzung gegangen, dass beide Hunde sich iwann evtl vertragen würden und der Retriever sich auch nicht so verhält. An der Entscheidung habe ich nichts mitzuentscheiden, deshalb respektiere ich das auch und wir schauen dass wir einen guten Platz für ihn finden. Am Besten für eine Person ohne Kinder und andere Hunde. Er ist sehr eifersüchtig, weshalb denke ich auch eine Hündin nicht sehr gut wäre.

f

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MaramitJule

Nicht schön, aber konsequent.

Ich persönlich finde so eine Entscheidung hat immer Respekt verdient.

Manchmal passt es eben nicht und scheinbar habt ihr so eine Konstellation.

Ich wünsche Euch, dass ihr schnell einen Platz findet.

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Ja das hoffe ich auch, viel Möglichkeiten hat er leider nicht :(

Ich hoffe wenn er ins TH kommen sollte, dass er dort bald was findet!

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Ich denke auch, dass es für die Situation so das beste für alle ist. Deine Chefin trägt die Verantwortung, auch für dich, und letztlich hat sie nicht die Zeit, um sich angemessen mit den Hunden zu befassen, sonst würde sie ja selber mit ihnen spazieren gehen etc. Kann man nur hoffen, dass der Hund bald in die passenden Hände kommt.

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  • 1 Monat später...

Ich dachte mal ich schreib mal was es Neues gibt :) 

Nachdem ich ja hier geschrieben hatte, war ja relativ schnell klar, dass es so nicht weitergehen kann mit dem Hund. Mittlerweile merkt man sogar, dass er ein Mega Angsthase ist und bei jeder für ihn gruseligen Situationen nur noch am Knurren ist. Eine Hundetrainerin hat ihn sich angsehen und meinte sie ist sich ziemlich sicher, das da ein Hovawart drin steckt, das würde sein extrem territoriales Verhalten erklären. Er beansprucht selbst das Auto für sich und außer meiner Chefin soll da bloss keiner rein, denkt er. Vom Kopf und seiner Größe her würde es auf jeden Fall passen.

Ihr Sohn hat den Hund übernommen und das lief auch ganz gut, denn zu ihm hatte er eine gute Bindung. Da es aber mit den zwei Rüden einfach nicht klappt und man immer aufpassen muss, das man sich beim Spazieren gehen im Wald nicht zufällig trifft, wird er jetzt abegegeben. 
Wir suchen einen guten Platz für ihn, wo er auch bleiben kann. Er ist ein so lieber Kerl, wenn er seine Bezugsperson gefunden hat, ist aber auch wie geschrieben auch extrem verteidigungsfreudig und beansprucht alles. 
Da Klar ist, dass der Hund weg kommt, werde ich keine Experimente in Bezug auf Erziehung starten. Da ich auch nicht mehr mit ihm raus muss, versuche ich einfach nur einen guten Platz zu finden :)
 

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