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Hund droht, wenn er Kauknochen hat


Gast

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Fritz368

Meinem Hund muss ich zu jeder Zeit das Futter wegnehmen können. Knurrt er mich an, einfach einschüchtern. Aus sagen und mit der flachen Hand laut auf den Tisch schlagen. Oder mit einer Klapperdose drohen. Oder - Will er packen, den Cesar Millan Griff anwenden. Allerdings sollte man gute Reflexe haben.

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Tina+Sammy

Sag mal Fritz... Welchem Jahrhundert bist Du denn entsprungen?

 

Deine Erziehungsmethoden sind jedenfalls von Anno dazumal...

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Ninchen0_15

Das hast du gut formuliert, Tina, ich ringe seitdem ich hier gelesen habe, um Worte! :)

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  • 2 Wochen später...
Peterchen

Wenn sie das bisher nie gemacht hat, hängt das auf jedem Fall mit diesem Kauknochen zusammen.

Aber das ist eigentlich nebensächlich. So ein Verhalten ist absolut inakzeptabel.

Ich würde Dir raten im Wiederholungsfall dem Hund eindeutig klar zu machen, wer der Boss ist und das Du alles machen kannst was Dir beliebt.

Du bist nach halbherzigem Einschreiten zur Tagesordnung übergegangen.

 

Als unsere Katze neu ins Haus kam, hat der Hund der Katze wegen eines Kauknochens in den Vorderlauf gebissen. Der Hund hat ein heftiges Donnerwetter (keine Schläge) bekommen und durfte den ganzen Tag nicht aus der Ecke heraus in der er sich geflüchtet hatte. Seit dem gab es nie wieder ein Problem.

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Renate

Als unsere Katze neu ins Haus kam, hat der Hund der Katze wegen eines Kauknochens in den Vorderlauf gebissen. Der Hund hat ein heftiges Donnerwetter (keine Schläge) bekommen und durfte den ganzen Tag nicht aus der Ecke heraus in der er sich geflüchtet hatte. Seit dem gab es nie wieder ein Problem.

 

Nicht dein Ernst, oder ?????????

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segugiospinone

Dank Hundehaltern wie Fritz368 und Peterchen war unser Baffo extrem bissig und wir hatten Zeit seines Lebens damit zu tun, ihm die Sicherheit zu vermitteln, dass wir keine SOLCHEN Menschen sind, die einem Hund keine Meinung zugestehen.

Ich dachte wirklich, dass so ein Unsinn heutzutage keine Befürworter mehr hat.

Es ist gut, wenn der Hund knurrt. So kann man daran arbeiten. Verbietet man das Knurren, wird er irgendwann ohne vorherige Warnung zubeißen. Und da sag ich aus Erfahrung: Das ist alles andere als angenehm oder wünschenswert.

Tauschen, tauschen und nochmal tauschen. Und eben überlegen, ob man just im Moment das Fressen oder den Snack wirklich wegnehmen muss. Machtspielchen muss ich mit keinem unserer Hunde spielen und komischer Weise geben sie die Snacks auch so ab, wenn ich sie denn im absoluten Ausnahmefall mal haben will.

Ach ja, nun wird von den Ewig-Gestrigen sicher die Aussage kommen, was ist, wenn der Hund draußen was Verbotenes frisst. Ich sage immer darauf, unsere Hunde sind nicht blöd. Die wissen genau, ob WIR ihnen was geben (erlaubt) oder ob sie sich was klauen (verboten). Und im zweiten Fall ist ein "AUS!" ausreichend, dass wir es wegnehmen dürfen.

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LuzieRonja

Peterchen, was sind denn das für Erziehungsmethoden??

Wie ganz früher in der Schule, als die Kinder noch in die Ecke gestellt wurden!

So kannst du doch einen Hund nicht behandeln!

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Fritz und Peterchen, Eure Beiträge sind echt zum Lachen.

 

Aber  trotzdem danke dafür. Denn es zeigt mal wieder deutlich, welchen Einfluss hirnlose TV-Sendungen, mit inkompetenten "Hundetrainern" haben, welche von Hundeverhalten sowenig Ahnung haben, wie ein Reh vom Dachdecken.

 

Also man nehme Eure Beiträge als wertvolle, deutliche Warnung davor, sich naiverweise auf im TV gezeigte Methoden zu verlassen und sie nachzuahmen!!!!

 

Im Übrigen hatte ich selbst bisher mehrere Hunde, die ausgeprägt aggressiv den Futternapf und auch Kausnacks, sowie Spielzeug oder auch Liegeplätze verteidigt haben.  Teils sogar ohne Vorwarnung zubissen.

JEDER einzelne hat ohne jegliche Unterwerfungshandlungen und aversive Einwirkungen gelernt, dass es gar nicht nötig ist, irgendwas zu verteidigen.

Das war sehr vorteilhaft, weil immer auch Kinder ins Haus kamen, teils behinderte Kids und nie entstand auch nur im Ansatz eine gefährliche Situation.

 

Hätten diese Hunde mittels aversiven Massnahmen "gelernt" nicht verteidigen zu DÜRFEN, hätten sie - wie viele Hunde das tun - die Schwäche der Kids genutzt, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen (verteidigen von Ressourcen).

 

Fritz und Peterchen:

Ab in die Ecke, setzen 6! (und traut Euch bloss den ganzen Tag nicht mehr raus, sonst kommt der CM-Griff zum Einsatz.  :D  :P

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Darbain78

Sind da gerade zwei Forentrolle aus ihrer Ecke, wo sie eingeschüchtert gesessen haben, heraus gekommen? Durch so einen Mist wie Alphatier, Einschüchtern sind einige Hundehalter schon derbe zerbissen worden und der Hund eingeschläfert, wenn er "Glück" hatte ins Tierheim gekommen.

 

Wurden schon einige gute Tipps und Hinweise gegeben. Und bei Pansen hört die Freundschaft doch eh auf ;-). Wobei ich bei allen drei Hunden bis jetzt alles wegnehmen konnte.

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ich bin der Meinung, dass man mit dem einschüchtern und sich immer durchsetzen und dem Hund alles wegnehmen wann immer man grad Lust dazu hat, das Verhalten des Hundes nur verschlimmert.

Ich habe im ersten Moment falsch reagiert, weil ich verwundert war und vielleicht auch überfordert.

Ich hab nie wieder versucht ihr etwas wegzunehmen, ein paar Mal habe ich ihr noch Leckerlis gegeben solang sie gekaut hat, sie aber meistens einfach in Ruhe knabbern lassen. Jetzt kommt sie auch wieder mit ihrem Kauli zu mir in den Schoß und gibt es mir damit ich es festhalte und sie besser abbeißen kann.

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