gast 15. Juli 2014 Teilen 15. Juli 2014 Aber wenn es jetzt tatsächlich nur noch Hersteller gibt, die ihren Impfstoff für ein 3 Jahres Intervall zugelassen haben, kann man sich das natürlich sparen und dann halt einfach darauf bestehen, dass der TA auch die korrekten Angaben einträgt. Es gibt auch Hersteller, die geben sehr schwammig 2-3 Jahre an. Da ist es besser, man sucht einen Hersteller aus, wo die 3 Jahre eindeutig im Beipackzettel stehen. Link zu diesem Kommentar
Gast 15. Juli 2014 Teilen 15. Juli 2014 Nobivac LT ist ein Kombi-Impfstoff der für Lepto 1 Jahr und für TW 3 Jahre angibt. LG Elke Link zu diesem Kommentar
gast 15. Juli 2014 Teilen 15. Juli 2014 OriginalbeitragNachdem bei uns die Staupe grasiert sind meiner Hunde wieder voll durchgeimpft. Was bedeutet denn "voll durchgeimpft"? Jedes Jahr? Das bringt nichts. Wenn ein Hund immunisiert ist, kann man ihn nicht noch "mehr immunisieren". Link zu diesem Kommentar
gast 16. Juli 2014 Teilen 16. Juli 2014 Meiner wird auch jedes Jahr geimpft. Tollwut, Parvo etc und hier auch Herzwurm, weil wir ja im Ausland leben. Im Beipackzettel steht 1 Jahr fuer due Tollwut, hat der Tierarzt mir gezeigt (weiss aber gerade die Firma nicht mehr). Aber der Tierarzt hat gesagt, er schaut mal, ob er die TW fuer drei Jahre findet. Ich hege den Verdacht, man verkauft hier noch gerne die fuer ein Jahr, weil's eh keiner besser weiß ... Link zu diesem Kommentar
gast 16. Juli 2014 Teilen 16. Juli 2014 Ich wollte eigentlich 2013 nicht impfen lassen aber durch die Staupe-Fälle hier im Umland hat meine TÄ (die selber auch nicht für ständiges Impfen ist) dazu geraten. Sprich, sie haben die komplette Kombi ohne Tollwut bekommen. Tollwut war noch nicht dran. Das bedeutet, Du impfst im 2-Jahresabstand SHP? Fast alle Impfstoffhersteller geben für ihre Impfungen (Tollwut und auch SHP) eine Gültigkeit von 3 Jahren an. Das bedeutet, dass die Hunde mindestens 3 Jahre immunisiert sind. Was soll denn die Impfung, wenn die Hunde bei Staupefällen nicht geschützt sind? Entweder sie wirkt oder nicht. Selbst die 3-Jahresabstände sind überholt. Am 16. Mai 2013 veröffentlichte der Weltverband der Kleintierärzte (WSAVA) eine neue Richtlinie für das Impfen: • Die WSAVA sagt, dass man gegen SHP nicht häufiger als alle drei Jahre impfen soll. Dies werde oft dahingehend missverstanden, dass man alle drei Jahre nachimpfen solle. Aber das ist nicht der Fall, heißt es ausdrücklich in der Richtlinie. Und zwar deshalb: Wenn der Hund bereits Immunität gegen SHP besitzt, wird diese Immunität durch Nachimpfungen NICHT ERHÖHT. Quelle: http://haustiereimpfenmitverstand.blogspot.de/2013/05/wsava-richtlinie-fur-die-welpenimpfung.html Link zu diesem Kommentar
Fusselnase 30. Juli 2014 Teilen 30. Juli 2014 Hätte ich hier mal früher gelesen. Da viele Tierärzte sich standhaft weigern, die 3-Jahresgültigkeit einzutragen, sollte man sich vorher überlegen, welchen Impfstoff man wählt.Dann sollte man fragen, ob der Tierarzt diese 3 Jahre Gültigkeit auch im Impfpass einträgt, bevor die Impfung in den Hund kommt.Hinterher ist es schwer, zu diskutieren. Weigert sich der Tierarzt, 3 Jahre einzutragen oder behauptet, solch eine Impfung gäbe es nicht, sollte man den Hund bei einem anderen TA impfen lassen. Die Erfahrung habe ich jetzt auch gemacht bzw. diese (Zitat von dir aus dem geschlossenen Thread): Nenne es neurotisch, aber ich muss mal darauf hinweisen, dass eure Tierärzte euch für dumm verkaufen. Ich habe bisher das Thema "Impfung" verdrängt, und das hat sich jetzt gerächt. Ich bin wütend auf meinen Tierarzt, weil er die Gesundheit meines Hundes bewusst aufs Spiel gesetzt hat. Ich muss dazu sagen, dass Ylvi Hepatozoon canis positiv ist und am besten überhaupt nicht mehr geimpft werden sollte. Ich habe mich aber zu einer Tollwutimpfung entschlossen und ihn auf die Imfpung mit 3 Jahre Gültigkeit angesprochen. Er sagte mir, dass es keine Tollwut-Impfstoffe mehr gebe, die diese Zulassung haben. Angeblich gebe es nur noch einen Impfstoff mit 2 Jahren Zulassung, aber auf den Namen komme er grad nicht. Ich habe mich überrumpeln lassen und ärgere mich nun maßlos (über mich selbst, aber vor allem über ihn!). Ist das nicht dreist? Ich überlege, wie ich nun reagieren soll - den Tierarzt wechsle ich nun natürlich (nachdem ich in den letzten anderthalb Jahren bereits tausende von Euros beim besagten Tierarzt gelassen habe), aber irgendwie will ich es ihn zumindest wissen lassen. Mal ganz abgesehen davon, dass ich seine Hepatozoon-Therapie auch fragwürdig fand. Ich bin so blöd, und Ylvi muss es ausbaden. Ich habe aber noch eine Frage an euch: Man kann doch den Impftiter bestimmen lassen. Ist das sehr aufwändig oder unzuverlässig, oder warum macht das irgendwie niemand? Link zu diesem Kommentar
federica 30. Juli 2014 Teilen 30. Juli 2014 Die Titerbestimmung ist jetzt nicht so aufwendig, dass dies nicht gehen würde. Bei Hunden, die aus nicht europäischen Ländern wie beispielsweise der Türkei einreisen, reicht ja die Impfung für die Einreisegenehmigung nicht aus und es wird zusätzlich zur Impfung eine Titerbestimmung verlangt. Ich musste das auch vor vielen Jahren bei unserer Einreise in Schweden dabeihaben. Damals 2003 war das sehr kostspielig, aber meines Wissens dürfte das jetzt nicht mehr so teuer sein. Es gibt einige Leute, die nur noch den Tollwuttiter bestimmen lassen. Link zu diesem Kommentar
dieDanij 30. Juli 2014 Teilen 30. Juli 2014 @Fusselnase Du könntest ihm den Beipackzettel von Novibac T vorlegen: http://www.msd-tiergesundheit.de/products/nobivac_t/nobivac_t.aspx Bringen wird das aber wohl nichts Link zu diesem Kommentar
federica 30. Juli 2014 Teilen 30. Juli 2014 @Fusselnase Du könntest ihm den Beipackzettel von Novibac T vorlegen: http://www.msd-tiergesundheit.de/products/nobivac_t/nobivac_t.aspx Bringen wird das aber wohl nichts Für Kerstin und Ylvi bringt es nichts mehr, aber vielleicht schreibt er sich´s für spätere Patienten hinter die Ohren. Link zu diesem Kommentar
Ninchen0_15 30. Juli 2014 Teilen 30. Juli 2014 Wir haben uns ja schon ausführlich darüber unterhalten und du weisst, was ich davon halte....! Das grenzt meiner Meinung nach ja schon fast an "Betrug", denn ich möchte nicht glauben, dass ein "gestandener" TA das wirklich glaubt, was er da erzählt. Und seine Patientenbesitzer verkauft er einfach für blöd oder zumindest vollkommen unwissend und unfähig sich zu informieren, zumindest dann hinterher. Den Titer bestimmen zu lassen, ist relativ teuer und bei den Gründen, aus denen du deine Hunde gegen TW impfen lässt, auch sinnlos, denn weder nützt das bei Grenzübertritten, noch interessiert es die Behörden, soviel ich weiss, wenn der Verdacht auf Kontakt mit einem infizierten anderen Tier besteht. Ich würde ihn aber schon noch mal mit dem Mist konfrontieren, den er da erzählt hat. Link zu diesem Kommentar
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