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Wir haben einen selbstbewussten Welpen


merle06

Empfohlene Beiträge

kamiko
Originalbeitrag

Ich persöhnlich mag das Schreien nicht so gern. Alternativen könnten sein, neben dem ruhigen zu kondtionierenden Abbruchsignal, Mit dem Fuss aufstampfen, deutliches Antippen mit dem Fuss oder Hand und im zweiflsfall sogar die Wasserflasche. Wichtig ist immer zu kompensieren.

Kommt drauf an, was der Welpe akzeptiert und zu ihm passt.

Bei uns Antippen = sie haengt an der Hand, Aufstampfen = sie haengt am Bein. Haette ich noch mit Wasser gematscht haette sie sich gefreut.

Machst du dich aber gross und kurz knackig laut(das ist mitnichten rumschreien) hat es gesessen.

Das hat in der Regel 1,2 knackige Wiederholungen gebraucht, dann sass es. Ab da brauchte es nur noch ein Huesteln oder Raeuspern in solch aehnlichen Situationen.

Bis heute reicht das als Ermahnung fuer alles. ;)

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Originalbeitrag

Kommt drauf an, was der Welpe akzeptiert und zu ihm passt.

Bei uns Antippen = sie haengt an der Hand, Aufstampfen = sie haengt am Bein. Haette ich noch mit Wasser gematscht haette sie sich gefreut.

Machst du dich aber gross und kurz knackig laut(das ist mitnichten rumschreien) hat es gesessen.

Das hat in der Regel 1,2 knackige Wiederholungen gebraucht, dann sass es. Ab da brauchte es nur noch ein Huesteln oder Raeuspern in solch aehnlichen Situationen.

Bis heute reicht das als Ermahnung fuer alles. ;)

Ganz deiner Meinung. :)

Mensch muss schauen was für ihn umsetzbar ist.

wobei ich mir sicher bin das sie sich bei mir über Wasserflasche nicht gefreut hätte.

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SarahLoe

Schön, wenn wir dir schon ein bisschen helfen konnten :)

Das mit dem Kompensieren sehe ich auch so; wir haben es erst falsch gemacht und den Hund so mehr frustriert, als es nötig gewesen wäre.

Deswegen bekommt er jetzt auf der anderen Seite auch mehr Freiräume: "Nicht so wichtige" Regeln haben wir gelockert und die wirklich wichtigen viel klarer gemacht.

Und wenn es einmal Ärger gibt, versuche ich ziemlich direkt, etwas anderes anzubieten (Sonst hat der Satansbraten sowieso wieder den nächsten Schuh im Maul und rennt davon :D ).

Wenn das nicht klappt und er sich nicht beruhigen kann, dann eben Box.

Wenn eurem Zwerg die Box hilft, um runterzufahren, würde ich das weiter so machen und sein Geschimpfe komplett ignorieren. Oder mal überlegen, ob ihm irgendetwas nicht passt? Manni mag Höhlen und Dunkelheit; deswegen ziehe ich schonmal die Vorhänge zu, dann schläft er sofort.

Eine halbe Stunde finde ich aber ganz schön lange; zumindest, wenn er wirklich randaliert. Habt ihr das vielleicht mal irgendwann bestärkt? Oder steht die Box an einer unruhigen Stelle? Die anderen haben ja auch schon auf eine reizarme Umgebung hingewiesen; zum Runterfahren wäre das natürlich sehr hilfreich.

Gibt es eine Möglichkeit, ihm den Frust ein wenig zu nehmen? Er muss natürlich Frust aushalten, aber ich finde, man sollte das etwas dosiert machen. So, dass der Hund es auch aushalten kann und so insgesamt frustrationstoleranter wird. Wenn ich von morgens bis abends durchgefrustet werde, bin ich am Abend auch übellaunig und unausstehlich. Wenn ich aber lauter Erfolgserlebnisse hatte und dazu noch ein paar frustrierende Situationen überstanden, dann war es ein guter Tag und ich bin ausgeglichen.

Also im Prinzip meine ich das Gleiche wie elseX, würde nur versuchen, die Ansprüche erstmal nicht zu hoch zu schrauben. Frustrationstoleranz kann man zwar trainieren, aber auch "aufbrauchen" und wenn Hundi morgens schon fünfmal frustriert wurde und sich das so durch den Tag zieht, wird es ihm immer schwerer fallen, eine ruhige Lösung zu finden anstelle des Ausrasters.

Er kann eben einfach nicht reden. Vorhin habe ich Manni zum Beispiel einmal missverstanden:

Er wurde nervig, hat Doofsinn gemacht und sich dann irgendwann hingesetzt und mich angesehen. Ich habe ihm dann für das ruhige Sitzen ein paar Leckerlies gegeben und fünf Minuten später habe ich es plätschern gehört. Er wollte eigentlich nur Pipi machen, dummes Frauchen :Oo Das war sicher auch frustrierend für ihn, aber hilfreich sicher nicht.

Das mit dem Vertrauen sehe ich auch wie die restlichen Schreiber hier: Manni war zwei bis drei Tage ein seeehr lieber Welpe. Dann hat er sich zunehmend sicher gefühlt und die Zähne ausgepackt. Das wird jetzt aber langsam besser. Gestern konnten sogar Lukas' Pantoffeln vor seiner Nase liegen, ohne, dass sie geschreddert wurden. Und Lukas Pantoffeln sind in Mannis Augen das Nonplusultra, wenn es um Schredderei geht! :D

Einer unserer großen Hunde hat anfangs auch alles aufgesaugt, wie ein Staubsauger. Irgendwann hat er meiner Mama einen Spüllappen vor die Füße gebrochen :o Allerdings hatten wir das Glück, nicht einmal damit zum Tierarzt zu müssen. Aber man musste wirklich aaaaalles wegräumen und höllischg aufpassen.

Geholfen hat da nur, ein Abbruchsignal aufzubauen (Bei uns gibt es zwei: "Nein" heißt "Das darfst du jetzt gerade nicht" und ein scharfes "Pfui" bedeutet "Absolut verboten!!"). Beim Fressen von Unrat gab es ein fieses "Pfui". Aufgebaut wurde das in der Hundeschule mit einem Aufstampfen; zuhause kam dann auch nochmal so eine Wasserflasche zum Einsatz. Aber es stimmt, da muss man etwas aufpassen, dass man keine Fehler macht.

Hör dich mal im Bekanntenkreis um, ob jemand superduperviel Ahnung hat und dir das eine oder andere vor Ort zeigen kann. Ich war dieser Tage bei einer ganz tollen Frau, die selbst züchtet und trainiert. Die konnte mir viel über Manni sagen und gute Tipps geben, wie wir aus ihm einen tollen Typen machen können :)

Ich würde noch empfehlen (Hat mir die superduper-Hundefrau, bei der ich war, auch gesagt), nicht unbedingt die Hand zurückzuziehen. Er darf mit dem Schnappen nichts erreichen. Kein Zucken, kein Garnichts.

Wenn er natürlich so doll schnappt, dass es Verletzungen geben könnte, dann würde ich mir das auch zweimal überlegen. Aber solange nichts Schlimmeres als ein Schramme zu erwarten ist, würde ich nicht zurückweichen, sondern schnell reagieren. Damit er nicht registriert "Schnappen bedeutet Abstand bekommen" sondern "Schnappen bringt nichts oder bedeutet unangenehmes Ergebnis".

Das mit dem Leckerlie hatten wir ja auch... Nun ist Manni nicht ganz so fressgesteuert, aber wenn er etwas haben will, dann WILL er das aber auch WIRKLICH haben :D

Mittlerweile kann ich ihm einen Keks vor die Nase werfen und mit einem "Nein" belegen und er bleibt brav liegen. Angefangen habe ich das, indem ich den Keks auf den Boden gelegt und mit dem Fuß (in deinem Fall würd ich wohl Schuhe anziehen...) draufgetreten bin. Dann hat der Zwerg einen kurzen Aufstand geprobt und sich irgendwann einfach hingesetzt. Da ging der Schuh weg und er durfte es haben. Auf den Frust folgte also ein Erfolg. Mittlerweile ist er ja so weit, dass er mit hinsetzen und gucken Bescheid gibt, wenn etwas nicht stimmt.

An der Tür nach draußen haben wir es ebenso gemacht. Wobei ich glaube, dass das bei euch alles etwas länger dauern könnte, da sich das Verhalten ja schon ziemlich ausgeweitet hat...

... Ich glaub, Manni fänd die Wasserfalsche auch ziemlich cool :D Aber bei Elmo hat das Eindruck gemacht!

Wir lassen Manni übrigens auch nur vom Arm, wenn er nicht zappelt. Klappt ganz gut, aber bei der Endgröße ist es eigentlich auch nicht so wichtig, wie er es findet, auf dem Arm zu sein. Wenn er ausgewachsen ist, kann man ihn sowieso nicht mehr tragen :D

Ansonsten halten wir das wie Mücke: Immer die Worte dazu sagen, wenn wir etwas machen. Klappt ganz gut!

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Fricco

Mir ist zum Thema Beißen noch etwas eingefallen:

Da der Hund mit den Pfoten ja nicht greifen kann, nimmt er den Fang. Ich habe meinen Burschen mal dabei ertappt, wie er ein rohes Ei geklaut hat, und es ohne zu zerbrechen in den Hof geschleppt hat - mit den Zähnen! - und dort dann genüsslich verspeist hat.

Dieser dosierte Einsatz der Zähne will natürlich geübt sein ...

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merle06

So viele Antworten, danke schoen euch allen. Helfen tut es auf jeden Fall.

Das Aufstampfen, oder anderes Geaeusch machen hatte ihn am Anfang interessiert so dass er tatsaechlich unterbrach und man ihn rufen oder anderswie ablenken konnte. nun interessieren ihn jegliche Geraeusche nicht mehr. Wir nutzen normalerweise ein \"ksch\" fuer etwas wo er jetzt grade nicht dran soll und ein \"lass es\" was er absolut und nie nicht soll.

Mit Wasserpistole oder -flaschen hab ich frueher immr meine Problem gehabt; meist nicht getroffen oder die halbe Wohnung unter Wasser gesetzt. Da muss ich erst noch viel ueben, bis ich das nochmal mache :)

Aber toll so viele Alternativen zu hoeren. Ich denke dass es bei ihm nicht nur laut sondern auch tief sein muss. Dann hoert er sofort auf und versucht durch Lecken wieder Ruhe reinzubringen. Haelt bei ihm aber nur einen Morgen.

Helga, das ist ein guter Hinweis. Das mit der Beissen und \"Beisshemmung\" ueben wir spielerisch. Da macht es kaum Probleme. Leider setzt er seine Zaehne als Druckmittel ein um das zu tun was er moechte. Bei mir kann das ja noch angehen das zu ueben und zu versuchen, aber bei den Kindern ist das nicht gewuenscht.

Das mit dem Kompensieren mache ich normalerweise automatisch. Indem ich druck aufbaue und sobald er wieder lieb ist den Druck (zum Bsp. ueber ihn beuge) wegnehme. Teilweise noch ein Spiel oder andere Sachen angenehme anschliesse. Aber eure Ideen nehme ich mal als Grund da genauer zu schauen wie ich mich bewege und ob ihm das nicht klar genug ist.

Bei uns ist es dann teilweise auch so, dass er seinen stress, wenn er was nicht darf auch mit nem Bloedsinn kompnsiert. Schuhe kann er nicht klauen, die sind \"unsichtbar\" in den Schraenken verstaut. Es gibt aber noch genug Decken, Blumenvasen und Moebel oder Fussboeden, die man attakieren kann.

Beim Futternapf kriegen wir ein kurzes Sitz oder Platz auch schon hin. Wenn aber was fressbares auf dem Boden liegt, dann halten ihn keine 10 Pferde. Und dann sind dann die ganzen Ansammlungen von neins die schlauchen. Da gebe ich euch recht.

Mit der Energie ist es bei uns ist es andersrum. Im Haus ist er aufgedreht und draussen einiger massen ruhig, ausser wenn er Menschen sieht. Das wollten wir aber jetzt aendern.

Die Box steht bei uns im Schlafzimmer, da ist es sehr dunkel und ruhig. Trotzdem ist es nicht ganz abgeschieden. Zudem ist es eine Flugbox, die nicht ganz so laut ist wie manche Kaefige. Bei uns wusste ich nicht, dass wir das Randalieren bestaerkt haetten. vielleicht schon vorher?

Wie lange lasst ihr die kleinen denn in der Box?

Nachts haelt er es ca. 6 Std. aus. Tagsueber ist er nur 1 Std. am Stueck faehig in der Box zu bleiben. Dann faengt er wieder an zu schimpfen und hat meist durst, da er seinen Napf schon leer hat. Ich mache dann meist ein geraeusch dass er still ist und hole ihn raus, sonst protstiert er wieder ohne Ende. Regt sich dann ziemlich auf und leckt gerne. Erinnert mich ein wenig an ADS;)

Was mir dabei auch einfaellt, ist dass er anscheinend Hautprobleme (Schuppen und Juckreiz) hat. Ich Tippe mal auf eine Allergie oder aehnliches. Dass er sich staendig Kratzen muss hebt seine Stimmung sicher nicht. Da werden wir den Tierarzt noch drauf ansprechen. Am Anfang dachten wir: es sind nur die Floehe, die er mitgebracht hatte (so viele Floehe am Hund habe ich noch nicht gesehen, ich hatte am ersten Tag 15 Floehe an ihm gefangen.)

Wenn er Frust hat beisst und knabbert oder leckt er gerne. Wenn er dann richtig aufdreht ist er dann unkontrolliert. Wir haben ihn derzeit in nur wenigen Zimmern des Hauses und dort ist ausser ein paar Moebeln nichts weiter was ihn ablenken oder frustrieren koennte. Das wollten wir langsam steigern, nachdem er in fast jedem Zimmer in das er nicht darf etwas hat, was er verteidigen moechte.

An der Kommunikation will ich auf jeden Fall arbeiten, es bringt sicher viel Erleichterung wenn er \"sagen\" was er moechte und dann nicht gleich frech werden muss.

Zum Glueck kann man ja aus solchen Fehlern lernen.

Bei uns hat das etwas laenger gedauert mit dem eingewoehnen, aber danach war der Teufel los:)

Ach du schreck ein Spuehllappen, das ist ja ein Ding.

Das ist auf jeden Fall eine gute Uebung, dass die Kinder nicht ewig alles liegen lassen.

Das klingt klasse, jemand der viel Ahnung hat. Wie findet man den so jemanden? In meinem Bekanntenkreis sind die Erinnerungen entweder verblasst oder die Hunde waren nicht so anstrengend. :???

Hier in der Gegend sind bedingt duch Martin Ruetter und seine Hundeschulausbildungsstaette sehr viele Hundepsychologen unterwegs. Die meisten arbeiten aber lieber mit aengstlichen Hunden und die Tipps passsen nicht (wie ich ja selbst merke). Die andere Fraktion sind die Militaer-drill-dich Halter, die direkt mit Alphawurf, Nackenschuetteln etc. ankommen.

Wie hattest du die Frau gefunden?

Da geb ich dir recht. Trage ist bei der Groesse nicht so wichtig. Das mit dem Tragen war bei meinem allerersten Hund im Alter dann doch wieder gut, da er Tumore hatte und nicht mehr gut laufen konnte.

Komischerweise frisst er die Pappe von den Klorollen nicht. Nur das Papier wenn noch was dran waere. Aber die Pappe ist schon eine Sauerei.

Ansonsten muss ich mich mal nach einer Alternative fuer Kauknochen umsehen. Die inhaliert er weg wie sonst was und ist auch richtig unflaetig wenn er die nicht bekommt.

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Moinsen,

Mache doch mal einen Selbstversuch:

Strecke den arm waagerecht aus und versuche ihn dort zu halten.

Zweitperson 1. drückt gegen den Arm. 2. "haut" gegen den Arm.

Der Unterschied:

Dauerdruck auf der einen Seite führt zu Gegendruck auf der anderen Seite, oder lädt zum Kämpfen ein.

Kurze Impulsartige Einwirkung lässt in der Sekunde keine Gegenwehr zu.

Andauernder Druck solltet ihr soweit wie möglich vermeiden.

Zitat:Merle06

Das mit dem Kompensieren mache ich normalerweise automatisch. Indem ich druck aufbaue und sobald er wieder lieb ist den Druck (zum Bsp. ueber ihn beuge) wegnehme. Teilweise noch ein Spiel oder andere Sachen angenehme anschliesse.

Sich mit dem Oberkörper vorzubeugen und so Druck aufzubauen ist eine Form der des Dauerdrucks.

Besser wäre es, wenn du ihn pregnanter und kürzer, impulsartig, unterbrechen könntest. Pfantasie hilft dort immens, wenn du es schaffst ihn zu überraschen

( Überraschung = latente Verunsicherung) hast du einen Anknüpfungspunkt.

Mit Komensieren meine ich nicht das der Druck verschwindet und auch kein Spiel oder andere positive Langzeitaktivitäten, sondern Lob, welches sofort kommen muss, sobald der Hund sich zurück nimmt.

Bist du körpersprachlich noch in einer Drohhaltung kann dein Lob gar nicht ankommen.

Also nicht:

---------------------- +++++++++++++++++++++++++++

Sondern:

- ++ - ++ - ++

Dies klingt erstmal leichter als es ist, aber es lohnt sich.

Gruss ElseX

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Fricco
Originalbeitrag

Mit Wasserpistole oder -flaschen hab ich frueher immr meine Problem gehabt; meist nicht getroffen oder die halbe Wohnung unter Wasser gesetzt. Da muss ich erst noch viel ueben, bis ich das nochmal mache :)

Das mit dem Wasserspritzen hab ich auch probiert - MR lässt grüßen - war aber ziemlich wirkungslos. Die ersten Male hat er verwundert geguckt und sein Verhalten kurzzeitig unterbrochen. Bald ist er aber dazu übergegangen, nach dem Wasser zu schnappen und hat sich gefreut, wenn er etwas davon erhaschen konnte. :so

Originalbeitrag

Leider setzt er seine Zaehne als Druckmittel ein um das zu tun was er moechte. Bei mir kann das ja noch angehen das zu ueben und zu versuchen, aber bei den Kindern ist das nicht gewuenscht.

Damit darf er nicht durchkommen, sonst werden sich die blauen Flecken vermehren. Ab Marsch auf Deinen Platz, aber 'n bisschen plötzlich. Nach einer kleinen Weile, wenn er dort ruhig ist, kann man hingehen und schauen, ob er einen Grund für die Drängelei hatte. Meiner drängelt inzwischen nicht mehr mit den Zähnen, sondern stupst energisch. Ich habe ihm, als er gar zu aufdringlich in meinen Arm gebissen hatte, mal in die Nase gebissen (nicht doll, gerade so viel, das etwas Kontakt entstand), ich glaube, das war der Durchbruch. Wenn er wieder mal versucht, seine Zähne an mir auszuprobieren, drohe ich, zurückzubeißen, dann lässt er es.

Die Kinder sollten nicht versuchen, ihn zu erziehen, dann wird er wenig Grund haben, an ihnen herumzuknabbern.

Originalbeitrag

Beim Futternapf kriegen wir ein kurzes Sitz oder Platz auch schon hin. Wenn aber was fressbares auf dem Boden liegt, dann halten ihn keine 10 Pferde. Und dann sind dann die ganzen Ansammlungen von neins die schlauchen. Da gebe ich euch recht.

Das könntest Du so üben: ein Leckerchen auf der flachen Hand, mit Nein stoppen. Wenn er doch ran will, Hand schließen, Immer wieder. Wenn er es schafft, nicht an das Leckerchen ranzugehen, Hand offen lassen und "Nimms" oder ähnliches. Das kann man auf dem Boden dann weiter machen, dabei das Leckerchen immer mit der Hand wieder abdecken, wenn er unaufgefordert dran will.

Das wird zwar anfangs viele blaue Flecken an der Hand ergeben, aber er wird es lernen. Und es ist eine gute Übung dafür, dass er nicht unterwegs "aufsaugt", was da gerade so rumliegt.

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Fricco

Ach ja, das mit dem Zerstören - vll. beginnender Zahnwechsel? Das könnte ein Grund sein. Meiner hat aufgehört, alles mögliche zu schreddern, als der Zahnwechsel durch war.

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[Ansonsten muss ich mich mal nach einer Alternative fuer Kauknochen umsehen. Die inhaliert er weg wie sonst was und ist auch richtig unflaetig wenn er die nicht bekommt.

Zahnwechsel wäre vom Alter her gut möglich. Wir hatten damals ein riesiges, dickes Stück Rinderkopfhaut (ca. 1 m lang), die sie immer für eine Zeitlang bekommen hat, weil sie sonst auch in alle Gegenstände gebissen hat. Da hat sie ewig dran herumgekaut und es wurde kaum kleiner. Das hab ich ihr täglich für eine gewisse Zeit gegeben und danach wieder weggeräumt.

Bei uns war allerdings das wegnehmen kein Problem.

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Naja, wenn die Wasserflasche nach MR eingesetzt wird, ist dies, wie wenn du den Hammer am Kopf anfasst und ich wunderst das der Nagel nicht ins Holz geht. ;)

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