KleinerMann 24. Juli 2014 Teilen 24. Juli 2014 Hallo, gerne bin ich wieder bei euch im chat. Fleißig üben mein Hund und ich das Alleinesein mit einigen euren Tipps. Was ich euch noch fragen möchte: Mein Hund bellt oft wie verrückt Gartenzäune oder -tore an, wenn er von dahinter angemacht wurde. Es erstreckte sich wie eine Phobie, dass er jedes Haustor anbellte, auch wenn niemand dahinter war ... Schon im Vorfeld auf dem Wege dorthin war er gestresst und machte sich für einen Angriff bereit ... Ich habe im Internet gelesen, dass man den Hund dann ruhig bekommt, wenn man ihn mit den Beinen zurückdrängt. Ich probierte es und es funktionierte! Er brummelte nur noch vor sich hin. Die Situation hat sich weitestgehend entschärft. Frage an euch: Was hat dieses Zurückdrängen zu bedeuten? Kann es auch Schaden anrichten? Kann man es auch zu anderen Zwecken anwenden? Gibt es über die Erziehung mit sanften Körpereinsatz auch Literatur? Es scheint ja eine Art "Sprache" zu sein. Viele Grüße KleinerMann Link zu diesem Kommentar
gast 24. Juli 2014 Teilen 24. Juli 2014 In dem Fall würde ich das Zurückdrängen "übersetzen" mit: "Reg Dich nicht auf, bleib einfach hinter mir, dann passiert Dir nicht! ICH regele, was es zu regeln gibt!" Link zu diesem Kommentar
KleinerMann 24. Juli 2014 Autor Teilen 24. Juli 2014 Das hört sich positiv an. viele Grüße KleinerMann Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 24. Juli 2014 Teilen 24. Juli 2014 Ich auch, dass Hunde sehr gut auf körperliche Signale reagieren, ob Beine oder Hände, halt je nach Grösse. Meine Hand auf ihrem Rücken beruhigt sie, wenn sie Angst hat. Meine reagiert auch sehr gut auf Handzeichen (rechts, links, geradeaus, anhalten) und auf Zeichen mit dem Kopf und den Augen. Vor einem strengen Blick erschaudert das Seelchen fast Ich finde die Körpersprache viel angenehmer als das totreden und rumkomandieren, es ist irgendwie präsenter, direkter. Link zu diesem Kommentar
Lelljen 9. August 2014 Teilen 9. August 2014 Ja, das ist Körpersprache und kommt bei Hunden meistens viel deutlicher an, als das Worte. Nur muss man eben auch lernen, wie man Körpersprache einsetzt und am Besten so deutlich wie möglich dabei sein, damit der Hund auch immer weiß, was du damit meinst. Hunde können zwar in Worte und Gestern viel hineininterpretieren und sind häufig so schlau zu wissen, was du von ihnen möchtest, obwohl du gar nicht eindeutig das machst, was du sonst machst - aber das machts den Hunden natürlich schwer. Da gibt es einige Bücher drüber. Link zu diesem Kommentar
Juline 9. August 2014 Teilen 9. August 2014 Frage an euch: Was hat dieses Zurückdrängen zu bedeuten? Hunde drängen sich auch ab, das kann aber mehrere Bedeutungen haben, so mein Eindruck. Meistens heißt es wohl: weg da, das geht dich nichts an /das gehört dir nicht /das darfst du nicht. Wenn sich z.B. ein Welpe allzu aufdringlich an mich dran schmeißt, drängt meine Hündin ihn ab. Oder wenn sich ein rangniedriger Hund ihrem Kauknochen oder Spielzeug nähert, der wird angedroht oder eben abgedrängt. Es kann aber auch dem Schutz eines anderen und zur Streitvermeidung dienen. Meine Hündin drängt immer den Kater ab, wenn der in Laune ist, sich auf den anderen Kater stürzen zu wollen. Ober sie splittet zwei andere Hunde, die sich nicht grün sind, wenn Stunk in der Luft liegt. Das ist einfach eine Geste des Schlichtens, des Deeskalierens, des Streit-vermeidens. Kurz gesagt: ein "lass-das!" in Hundesprache Link zu diesem Kommentar
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