gast 1. Oktober 2014 Teilen 1. Oktober 2014 Ich muß mich jetzt auch endlich mal für deine Mühe bedanken, Gundi. Ich habe es ja nicht so mit der Theorie, daher finde ich diese Zusammenfassung ausgesprochen spannend. Regt auch mal wieder zum Nachdenken an. Link zu diesem Kommentar
Gast Fangmich 1. Oktober 2014 Teilen 1. Oktober 2014 Susa,Renate: Danke zurück !! Michael: Durch DNA - Auswertungen (und natürlich auch die extrem zahlreichen Schädelfunde von Wolf/Hund) weiss man zumindest, wann die Abspaltung des Hundes vom Wolf erfolgte - also zumindest ungefähr ...und das war vor max. 30.000 Jahren. Das sagt aber zugegebenermassen noch nicht viel darüber aus, ab wann sie in irgendeiner Kooperation mit Menschen gelebt haben. Da sind alle offensichtlichen Beweise wesentlich jüngeren Datums. Ich finde es spannend, wieweit man da forschungsmässig noch kommt und denke auch, da tut sich noch etwas. Müssen mir dann nachfolgende Generationen im Polar nach oben oder wo auch immer hin funken ... Hilde: Na aber gerne! Gerade die Ideen von Miklósi gefallen mir recht gut, da er interdisziplinär in Richtung Erklärung komplexer Verarbeitungsmechanismen im Hundehirn forscht u. interessante Fragen nicht nur aufwirft, sondern auch stetig daran arbeitet, die Versuchsdesigns dafür zu optimieren (er hat selber übrigens gar keinen Hund )! Link zu diesem Kommentar
Gabyg 1. Oktober 2014 Teilen 1. Oktober 2014 Gerade die Ideen von Miklósi gefallen mir recht gut, da er interdisziplinär in Richtung Erklärung komplexer Verarbeitungsmechanismen im Hundehirn forscht u. interessante Fragen nicht nur aufwirft, sondern auch stetig daran arbeitet, die Versuchsdesigns dafür zu optimieren (er hat selber übrigens gar keinen Hund )! Um welche Fragen handelt es sich da speziell? Oder was würdest Du ihn fragen wollen? Link zu diesem Kommentar
Gast Fangmich 1. Oktober 2014 Teilen 1. Oktober 2014 Ich würde fragen: Kann man die Reizverarbeitung bei Hunden mit der von Menschen vergleichen? Dazu gibt es schon erste Ansätze: es konnten MRT Bilder vom Hundehirn in Funktion gemacht werden (dazu gibt es hier nochmal einen Artikel, der chronologisch noch nicht "dran" ist ), die eine ähnliche Reizverarbeitung in den 2 Hemisphären wie beim Menschen nahelegen (das finde ich wichtig, da die emotionale Komponente der Reizverarbeitung damit offenbar wird u. weiter erforscht werden kann). Eine Forscherin aus seinem Team, die auch mit den Wölfen in Ernstbrunn arbeitet, hat mit den Hunden so gearbeitet, dass sie 6 min absolut bewegungsstill in der Röhre liegen, so dass die angebotenen Reize (ohne Beeinträchtigung von Sedativa) bei vollem Bewusstseinszustand im Hirn ankamen u. verarbeitet werden konnten. Ich würde ihn fragen: Sind Hunde (wenn sie die Wahl haben) einfach nur Opportunisten, oder gibt es noch etwas anderes, was die Qualität der Beziehung zwischen Mensch und Hund ausmacht? Wieviel und wo sollen wir rein assoziatives Lernen in der Hundehaltung/-erziehung einsetzen? Inwieweit können/dürfen wir Hundeverhalten mit menschlichem Verhalten vergleichen? Was wird es dazu in Zukunft an Forschungsansätzen geben? Da gäbe es noch viele, die sich genauso banal anhören ...wo es aber in der Realität alle Extreme meinungsmässig gibt - und viele Mittelwege! Link zu diesem Kommentar
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