Juline 2. August 2014 Teilen 2. August 2014 Ach so meintest du das Skita, na dann ist alles klar also er bekommt Wolfblut Wide Plain, das hat einen Proteingehalt von 22% und davon bekommt er 250g. Hab gerade mal überschlagen, ich würde 250g Fleisch geben, am besten bzw. meistens nicht zu mageres Muskelfleisch, sonst wird das Gesamt-Protein zu wenig (verdauliches Rohprotein) ...ja und die Gemüsemenge kannst du ein bissel von der Sorte abhängig machen. Kartoffeln eher weniger, mit Gurke, Zucchini, Salat und (rohen!) Karotten darfst du bissel großzügiger sein, weil weniger KH enthalten. 1 Link zu diesem Kommentar
gast 2. August 2014 Teilen 2. August 2014 Gemüse sind auch Kohlehydrate (Zucker), es ist nicht nötig Kohlehydrate in Form von Getreide oder Kartoffeln zu füttern! Gemüse enthält Mehrfachzucker sog. Oligosacharosen, Getreide, je nach Verarbeitung Monosacharosen. Was das Kalzium anbelangt, man sollte schon grob überschlagen, ob die Kalziummenge ausreicht, um die Phosphormenge auszugleichen und dabei eben auch beachten, dass Knochen nicht grad wenig Phosphor enthalten. Sicher kommt es nicht aufs mg an, aber einigermaßen überschlagsweise wäre es schon wichtig, ein Gefühl zu entwickeln. Natürlich rechnen wir auch nicht unseren Bedarf aus, aber es gibt dafür ja auch genügend Menschen, die übergewichtig sind und nicht wissen, was sie in sich reinschaufeln an Kalorien, etc. es ist aber schon günstiger, wenn man einigermaßen weiß, was nun Kalorienbomben sind und was weniger, wenn man z.B. abnehmen will. 250 g Trockenfutter ist schon ganz erheblich und sicherlich wirst du am einfachsten abspecken lassen können, wenn du die Menge reduzierst. Beim Fleisch geht es nicht nur um mageres Fleisch = abnehmen, Fleisch, auch mageres ist trotzdem sehr energiereich, drum würde ich einen Teil davon gegen Hühnermägen oder Blättermagen austauschen, zumal du auch reichlich TroFu fütterst. Ansonsten wie gesagt, tierisch (inkl. fleischiger Knochen) und pflanzlich zu gleichen Teilen füttern bei selber Gesamtmenge wie zuvor, dann sollte es mit dem Abnehmen auch hinhauen, wenn du auf Getreide verzichtest. Wenn du Hirse, Amaranth, Kartoffeln fütterst, statt Gemüse geht der Effekt des Abnehmens flöten, außerdem musst du dann deutlich mehr Kalzium füttern, da diese Art Kohlehydrate wesentlich mehr Phosphor und kein Kalzium enthalten, beim Gemüse ist das Kalzium-Phosphorverhältnis bedeutend besser und dann musst du dir tatsächlich keine große Rechnerei wegen Kalzium machen. Meine Hunde haben noch nie stärkehaltige Futtermittel in nennenswerter Menge erhalten, und keinerlei Probleme dadurch bekommen, da wie gesagt, auch Gemüse ausreichend Kohlehydrate liefert, die aber besser für die Verdauung sind. Link zu diesem Kommentar
piper1981 2. August 2014 Teilen 2. August 2014 Grr... iwie funktioniert das zitieren nicht....Dann halt so Zum Thema FDH: Bei Futterrationsberechnungen teilt man ein in "Erhaltungsbedarf" und "Leistungsbedarf". Erhaltungsbedarf ist das was der Körper Minimum braucht, um nur die normalen Funktionen aufrecht zu erhalten wie Atmen, Temperatur, Organ und Zellfunktionen usw . Alles darüber, jeder Schritt oder auch einfach nur Sitzen fällt unter Leistungsbedarf Füttert man weniger als er für die Erhaltung braucht, was man bei FDH wahrscheinlich tut, fährt der Körper seine Funktionen runter. Hund (oder auch andere Lebewesen zB der Mensch) nimmt zwar ab, aber der Stoffwechsel merkt sich das. Hat man dann das erreichte Gewicht und füttert wieder normal, speichert er erst recht mehr ein. Könnt ja wieder schlechtere Zeiten geben Das ist das was man den JOJO-Effekt nennt. und hast du selbst bei deiner anfangs erwähnten Lungenfütterung schon selbst erlebt. Um das zu umgehen, müsste man dauerhaft wenig füttern, dann kommst du aber in ne Mangelernährung, was ja auch keiner will.... Ich würde daher eher auf Bewegung, bzw gezielten Muskelaufbau setzen, anstatt auf Hungerkur.... Mehr Muskeln= mehr Energieverbrauch/bedarf. Schwimmen, in Bachläufen gegen den Strom schwimmen/laufen, "berg"steigen, zB Hügel hoch und runter laufen lassen, cavalettitraining, auf Trampolin balancieren, Zughundesport, Gymnastricks (gibt's ein Buch zu), usw usw Link zu diesem Kommentar
gast 2. August 2014 Teilen 2. August 2014 FdH muß es ja nicht sein, die tägliche Menge reduzieren sollte genügen, denn Bewegung hat Gustav genug - bei der Hitze muß man auch nicht übertreiben. Link zu diesem Kommentar
piper1981 2. August 2014 Teilen 2. August 2014 Jepp, deshalb mein Hinweis das das zitieren nicht funktionierte.....Denn FDH wurde anfangs erwähnt..... und deshalb schrieb ich auch gezielter Muskelaufbau ...das ist was anderes als einfach nur Bewegung und kann man auch zuhause im Haus/Schatten machen ohne sich großartig der Sonne auszusetzen .... Link zu diesem Kommentar
gast 2. August 2014 Teilen 2. August 2014 Schonmal versucht das Futter aufzuweichen? Dann sieht es mehr aus (geht natürlich nur bei der Trockenfutterration) und der Mensch hat nicht das Gefühl Hund müsste hungern 1 Link zu diesem Kommentar
AngelOfMystic 2. August 2014 Autor Teilen 2. August 2014 Ich würde daher eher auf Bewegung, bzw gezielten Muskelaufbau setzen, anstatt auf Hungerkur.... Mehr Muskeln= mehr Energieverbrauch/bedarf. Schwimmen, in Bachläufen gegen den Strom schwimmen/laufen, "berg"steigen, zB Hügel hoch und runter laufen lassen, cavalettitraining, auf Trampolin balancieren, Zughundesport, Gymnastricks (gibt's ein Buch zu), usw usw Am Zughundesport sind wir gerade dran, geht aber auch nicht von 0auf 100, momentan wird er an den Wagen gewöhnt. Schwimmen sind wir fast jeden Tag und er schwimmt zum Glück auch sehr gerne. Cavalettitraining finde ich ganz spannend, da er dabei als Trampel auf seine Beine achten muss Danke EDIT: zitieren funktioniert nicht Link zu diesem Kommentar
gast 2. August 2014 Teilen 2. August 2014 Versuch das Zitieren mal mit dem BB Code (im Editor linke Ecke oben). Link zu diesem Kommentar
gast 3. August 2014 Teilen 3. August 2014 Füttert man weniger als er für die Erhaltung braucht, was man bei FDH wahrscheinlich tut, fährt der Körper seine Funktionen runter. Hund (oder auch andere Lebewesen zB der Mensch) nimmt zwar ab, aber der Stoffwechsel merkt sich das. Hat man dann das erreichte Gewicht und füttert wieder normal, speichert er erst recht mehr ein. Könnt ja wieder schlechtere Zeiten geben naja... aber es ist doch eine einfache Rechnung, oder? bin ich zu dick, esse ich zu viel oder das Falsche... (ich bin das lebende Beispiel ) klar bringt es nichts, wenn ich jetzt sagen wir 8 Wochen lang die Hälfte esse um dann wieder zur vorherigen Ration zurück zu kehren! der Hund soll ja auch keine Nulldiät machen, aber allem Anschein nach ist das, was er bekommt zu viel... also muss weniger in den Napf und dabei sollte es bleiben... Klar versucht man die schlimmsten Dinge zu vermeiden und eben eher kalorienarm zu füttern... aber am Ende des Tages muss so wenig in den Napf, dass der Hund eine gute Figur halten kann Wenn man so will sollte das eine dauerhafte Ernährungsumstellung sein Was nützt mir teures Super-Duper Futter, was von allen hoch gelobt wird und das ich füttere, weil ich nur das gesündeste für meinen Hund will, wenn ich dann aber so viel füttere, dass der Hund dadurch körperlich Schaden nimmt? (das ist jetzt natürlich nicht speziell auf Gustav gemünzt!!! sondern ganz allgemein gesagt! ) Link zu diesem Kommentar
gast 3. August 2014 Teilen 3. August 2014 Zugegeben, meine ist viel leichter als deiner, aber mit Wolfsblut braucht sie 170g plus ein Mini Rinderohr (20g!!) täglich zum Halten ihres Gewichts bei vergleichbarem Bewegungspensum. Deshalb erscheinen mir 250g Trofu plus die Barf Mahlzeit wirklich arg viel für einen Hund der abspecken soll. Als meine abgenommen hat gab es 150g Wolfsblut auf zwei Rationen verteilt. Link zu diesem Kommentar
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