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Wieso gibt es so viele Kranke Hunde


kingbangkaew

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Hallo,

 

dafür gibt es doch viele andere Gründe als die Fütterung: Erbkrankheiten, Sportverletzungen, Überzüchtung,  Folgekrankheiten durch Überfütterung und natürlich, dass das Verhältnis zum Hund in den meisten Fällen heute viel intensiver ist als früher d. h. dass man aus Sorge um die Gesundheit des Tieres häufiger den Tierarzt aufsucht.

 

Natürlich sind auch Fortschritte in der Medizin ein Grund, dass die Hundebesitzer auch bei auswegloseren Krankheiten z. B. bei älteren Hunden in der Hoffnung auf Hilfe, den Tierarzt aufsuchen.

 

Liebe Grüße

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Dann waren die Menschen früher auch gesünder?  :???

 

Ich meine zu der Zeit als es noch kein Fastfood gab, als man nicht im Supermarkt einkaufen

ging, sondern entweder sein Gemüse, Getreide noch selbst anbaute oder auf dem Markt

eingekauft hat.

 

Heute ist es mittlerweile sehr wahrscheinlich in irgendeiner Form an z.B. Krebs zu erkranken.

Hatten die Menschen das früher nicht? Ist das eine Erfindung der Neuzeit? Nein, damals

starben die Menschen auch an Krebs, es wusste nur niemand. Die Lebenserwartung von

Menschen war zur Zeit der Selbstversorgung ungleich geringer als sie heute ist. Warum?

Vielleicht weil die ärztliche Versorgung noch nicht dem heutigen Stand entsprach? Weil 

viele Sachen der Diagnostik, die heute völlig normal sind, nicht gegeben waren?

 

Man kann heute nicht sagen ob vor 200 Jahren mehr oder weniger Menschen an Krebs er-

krankten, weil man es nicht untersuchen konnte. Man kann auch nicht sagen ob heute mehr

oder weniger Menschen an Allergien leiden (obwohl ich annehme dass es heute mehr sind)

weil auch so etwas damals nicht untersucht werden konnte.

 

Man kann aber sagen, dass niemals die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen

so hoch war wie heute. Da die medizinische Versorgung und das Wissen über entsprechende

Vorgänge im Körper auch in der Behandlung von Tieren zu Gute kommt, gehe ich davon aus

dass auch unsere Tiere im Durchschnitt (Durchschnitt!) eine höhere Lebenserwartung

haben. Sicherlich gibt es auch heute Hunde die keine 15/17 Jahre alt werden, sondern

aus welchem Grund auch immer mit 2 Jahren versterben. Aber DAS gab es früher auch. Es

war nur nicht so wichtig. War der Hund tot, dann holte man sich einfach einen neuen. Es war

"nur" ein Hund. 

 

Übrigens sind wir ein Forum mit sehr vielen sehr kompetenten Usern, User die sich schon seit

vielen Jahren mit der Fütterung von Hunden beschäftigen. Da ist es dann schon sehr belustigend

wenn da jemand daher kommt und meint die Weisheit aller Dinge mit dem Löffel gegessen zu

haben. 

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MaramitJule

Naja, früher ist man mit 30 gestorben, heute werden nicht wenige 80. Wundert es da wirklich jemanden, dass mehr Kranke dabei sind?

Okay, 30 ist schon sehr lange her, aber bei immer steigender Lebenserwartung steigt eben auchdas Risiko, krank zu werden.

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siegfried

Meine Meinung ist, es ist eine Summe von Faktoren. Der Hundehalter ist in der Pflicht. Die Haltung der Tiere ist oft nicht "artgerecht". Wenn die Hunde vermenschlicht werden, tun wir ihnen keinen Gefallen. Sie leiden vielleicht mehr, als das es ihnen gutgeht. Zuviel Leckerlis, zu wenig Bewegung, zu wenig Zuwendung und Beschäftigung, die Umgebung in  der der Hund lebt, falsches Futter,

Bei den Medikamenten für die Tiere bin ich mir nicht sicher, dass diese alle ausreichend getestet wurden. Mein Hund (Beagle) hat nach der jährlichen Impfung Diabetes bekommen. Das ist natürlich eine Mutmaßung, weil nie vorher der Blutzucker getestet wurde, aber 14 Tage nach der Impfung fing er an zu saufen wie ein Loch, fraß ganz normal und nahm dabei 4 kg. in 2 Wochen ab. Jetzt bekommt er 2 x tägl. Insulin gespritzt.

Vielleicht ist es aber auch einfach nur ein Altersdiabetes, wie wir Menschen ihn auch bekommen. Da weiß man aber auch, dass der Wohlstand den Diabetes fördert. Warum soll das bei den Hunden nicht so sein?

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Natürlich fordert "Wohlstand" bzw. falsche Ernährung auch bei Hunden Diabetes.

Aber DAS hängt weniger mit der Art der Fütterung zusammen, als eher mit der Menge und dem entsprechenden Kalorien-Verbrauch.

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kingbangkaew

Normal wollte ich mich ja nicht mehr zu diesem Thema äußern, aber ich kann doch erkennen, das sich einige HH. doch so ihre Gedanken machen, und so lange es Sachlich bleibt, gibt es für mich auch keinen Grund, nicht mehr zu schreiben.

 

Denn hier geht es um ein ernstes Thema, und nicht um meine Webseite, oder meine Zwinger Anlage, oder ob einer mit seinem Hund am Tag 2 oder nur 1 Stunde Rausgeht, oder in einer 60 qm Wohnung mit 5 Hund hausen oder ein Haus mit Garten,  was noch nicht Bezahlt ist, das alles steht hier nicht zur Sache.

 

Es geht einfach nur darum, wieso es so viele Kranke Hunde heute gibt, sicherlich, Spielt die Zucht eine große Rolle mit, denn das wurde ja schon Angesprochen, das Welpen die Normal nicht Lebensfähig sind, werden heute mit allen mitteln mit groß gezogen, weil auch die Geld bringen, die Natur sagt nein, und der Mensch ja.

 

Im laufe der ganzen Jahre, hat der Mensch eben da immer Eingegriffen, und damit den Hunden seiner Natürlichen Instinkte beraubt, denn zu meiner Kindheit, und das ist 60  Jahre her, mein Vater hatte eine Schäferhund Hündin gekauft, und nach zwei Monaten hatte die 10 Welpen, und zwei Tage später waren 3 Tot, die Sie einfach aus ihrer Hütte geschmissen hat, als Kind fand ich das Schrecklich, und mein Vater erklärte mir, das die Mutter genau gewusst hat, das die zu klein sind, und das wäre nicht gut, für den Rest der Jungen, aber trotz allen, war sie für mich kein guter Hund mehr, wie gesagt ich war Kind von 8 / 9 Jahren.

 

Wenn heute ein Wurf fällt ist der Züchter dabei, damit ja nichts schief geht, ich bin da nicht dabei wenn eine unsere Hündinnen Welpen bekommt, denn ich lasse der Hündin einfach ihre Ruhe, denn die weiß das alles besser, was sie machen muss, die guten Bekommen die Milch, und die schlechten den Tot, klingt hart aber so ist eben das Gesetz der Natur, und in 15 Jahren habe ich zweimal so, einmal 3 und einmal 2 Welpen verloren, einer war dabei, der hatte keinen Schwanz, und als ich dann am anderen Morgen zu der Hündin kam, denn ich will ja wissen was da in der Nacht zur Welt kam, da sah ich das, ich selber hätte den ohne Schwanz nicht Leben lassen, aber Gott sei dank,  brauche ich bei meinen, nicht Einzugreifen.

 

Und sicher würde es noch gute Züchter geben,  die sich nicht an den  Schwachsinns Zuchten beteiligen würden, aber würden sie es nicht so machen,  wie  die Verbände, und Vereine,  es im Allgemeinen  vorschreiben, und diese sich nicht von dem Verbraucher, spricht Käufer  Beeinflussen ließen, da würde es mit der Hundezucht auch besser Aussehen, es würde eben nicht alles groß gezogen und vor allem man würde besser auf Krankheiten achten.

 

Es kommt auch noch  Erschwerend hinzu das jeder der jetzt denkt, noch einwenig Nebenher Geld zu Verdienen, Meldet einen Zwingernamen  beim VDH z.B. an, macht 2 / 3 WE. Seminare,  und ist jetzt Züchter.

 

Dann kauft der zwei Hunde, gut oder Schlecht,  das weiß der alles nicht, und schon geht der Schwachsinn los, und das der bei den ersten Gefallen würfen immer noch nicht weiß, was gut oder Schlecht ist, da ist die eine, oder andere Krankheit, schon wieder im Umlauf.

 

Man muss den Vereinen / Verbänden da eine große Schuld mit geben, bei mir Läuft das so, ich Melde mich als Züchter an, Zahle 3,500 USD, plus Nebenkosten, wie Hotel, Essen, Trinken,   und Spritkosten, ich bin nicht weit von Bangkok weg, und bin eben jeden Tag, hin und her Gefahren, aber da kommen welsche von weit her, die müssen dann eben wenn Sie keine Freunde oder Verwände in Bangkok  haben, auch diese Kosten Zahlen.

 

Und dann ab dem Tag X geht es jeden Tag 7 Stunden am Tag in die Schule, beim Staatlichen Amt, für Hundewesen, und nach 6 Monaten ist dann an 2 Tagen, die Prüfung, einmal Schriftlich und einmal Praktisch, für mich war es sehr schwer, da zu der Zeit mein Thai nicht gerade gut war, denn viele Sachen, die im Deutschen ganz klar sind, lassen sich in der Thai Sprache nicht  Übersetzen, und trotz allem habe ich meine Zucht Lizenz mit gut Bestanden, denn hier muss ich als Züchter in der Lage sein, meinem Hund auch selber zu Impfen oder  eine etwa Diagnose zu stellen, damit der TA auch wenn Er gerufen wird, gleich die Richtigen Medikamente mit bringt, so geht das hier.   

Aber damit ihr jetzt mal wisst, um was es mir geht, hier mal ein Link zu Thema Krankheit und Futter bei Hunden, ab dem Absatz 5 – 10  wird es so Richtig gut, aber der ganze Bericht, ist als Hunde Liebhaber und Halter schon Interessant zum Lesen.

 

Und  für die, die glauben ich wollte nur Reklame für meine Hunde, Futter, und Zubehör machen, Leute, Leute, dazu brauchen wir  doch kein Forum, dazu gibt es viele gute Fachzeitschriften, wo wir es  mit Fachleuten zutun habe, ja klar Verkaufen wir auch an Privat, wieso auch nicht, wir haben seit dem letzten Stand, was ich weiß alleine in den Letzten 3 Monaten fast 1000 Neu Kunden,  alleine nur in Deutschland dazu Bekommen, und von allen Kunden wenn es hoch kommt, sind da ca. nur 5% Forums Kunden dabei, alle anderen kamen über die Webseite, Endfehlung, oder meinen Kontakten, also ein Forum ist keine Werberplattform.

 

Ich Hoffe ich habe mich jetzt deutlich genug Ausgedrückt, ich bin nicht hier um zu Streiten,  mir ist im Grunde gleich wie und mit was ihr euere Hunde Füttert, unsere Hunde bekommen jeden Tag Frisch gekochtes, Vermischt mit unserem Trockenfutter da weiß ich was unsere Hunden fressen..   

 

HIER  DER LINK  http://www.transanimal-editor.de/index_d_jahrt.htm

 

.

 

 

 

 

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Interessant......aber......

 

In diesem Artikel geht man also auch davon aus, dass die Hunde, zu der Zeit als es noch kein

industriell gefertigtes Hundefutter gab, keine bzw. weniger HD hatten? Woher kommen diese

Erkenntnisse? Es gab zu der Zeit nicht die entsprechende Möglichkeit der Diagnostik. Es weiß

niemand ob die Hunde früher weniger HD hatten oder nicht. 

 

Mit HD verbindet man ja immer das Bild vom leidenden humpelnden Hund der sich nicht ver-

nünftig bewegen kann. Das ist nicht immer so. HD muss nicht zwingend Symptome aufweisen.

Es gibt Hunde mit schwerer HD die niemals Probleme damit hatten. Ebenso gibt es Hunde mit

leichter HD die um so mehr Probleme haben.

 

HD gibts ja auch beim Menschen. Festgestellt meist bei Babys. Wenn wir mal davon ausgehen,

dass die meisten Babys auch heute noch von ihren Müttern gestillt werden, woher haben die das 

dann? Falsche Ernährung? Selbst wenn man von einer falschen Ernährung der Mutter ausgehen

würden, was ich nicht glaube, denn Mütter sind in der Schwangerschaft sagen wir mal "eigen-

artig" da wird oft auf alles verzichtet was in irgend einer Form schädlich fürs Kind sein könnte,

kann sich falsche Ernährung, meiner Meinung nach, nicht so schnell auf das Skelett auswirken. 

 

Ich persönlich bin kein Freund von Trockenfutter und co., ich bin der Meinung das taugt besten-

falls als Hühnerfutter, trotzdem glaube ich nicht, dass man davon sprechen kann, dass das

Trockenfutter der Auslöser für die HD beim Hund ist. 

 

Und nur weil 2 Leute darüber ein Buch geschrieben haben, glaube ich das noch lange nicht.

Ein Buch schreiben kann jeder......(weiß ich genau ;) )

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Es ist ganz einfach so (laut neueren Studien), dass HD erstmal erblich bedingt ist.

Und das es kein Gen gibt mit dem Merkmal HD oder hd sondern dass es (ich bin jetzt nicht ganz sicher, ich meine es waren) 23 Allele, die bei der Entstehung der HD verantwortlich sind.

Ein Hund der genetisch frei von HD ist, kann keine HD bekommen, egal, wie und was gefüttert wird.
Ein Hund, der erblich vorbelastet ist, kann HD in verschiedenen Ausprägungen bekommen oder eben auch nicht. Fütterung ist ein Faktor von vielen. Weitere wären Beanspruchung der Gelenke (Hüpfen, glatte Böden mit viel Abduktion, Traumata....), Wachstumsgeschwindigkeit und auch ein bisschen Fütterung. ( vor allem deren Einfluß auf die Wachstumsgeschwindigkeit und das Körpergewicht).

Übrigens läßt eine Hündin einen Welpen "links liegen", wenn die Körper-Temperatur einen bestimmten Punkt unterschritten hat (aus Energiemangel, weil er aus welchen Gründen, gesundheitlich oder nicht) nicht oft genug mengenmäßig genug Milch aufnimmt). Sie "weiß" gar nichts um Geburtsgewichte..... und sie gibt einen Welpen nicht auf, nur weil er etwas kleiner ist. Solange der genügend Energie bekommt.....

Abgesehen davon: wie hier schon mehrfach angemerkt, wird "heute" mehr HD diagnostiziert. Das heißt in keinster Weise, dass es sie "früher" weniger gab.
Das ist ein Riesen-Unterschied :)
 

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MaramitJule

Lasst ihm doch seinen Glauben.

Wenn es ihm hilft.

Mein Hund würde gerne im Garten schlafen und sich das Futter selber fangen.

Geht in einer Zivilisierten Welt aber nicht, und fertig.

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