Seniorenehepaar aus NRW sucht Hund

[Nebelfrei]

Meine Mutter (83) hat bis vor 2 Jahren immer einen Hund gehabt und sie hätte auch jetzt wieder einen, wenn sie nicht unsere regelmässig zu Besuch hätte, sie ist sozusagen Mitbesitzerin.

Ich würde ihr sofort wieder einen eigenen Hund zutrauen.

Eben hat sie in den Ferien unsere junge, sehr bewegungsfreudige, tempramentvolle Wega für 3 Wochen gehabt, das war super, für uns alle.

Es ist eben nicht dasselbe einen eigenen Hund zuhause zu haben, auch abends, nachts am Wochenende, als 'nur' mit einem Hund Gassi zu gehen.

Ein eigener Hund verpflichtet, motiviert rauszugehen etc.

Was die Gründe für due Abgabe waren, wissen wir nicht, aber ich bin sicher das war nicht leichtfertig sondern verantwortungsvoll.

[Gast]

Manchmal bin ich echt sprachlos.

[Gast]

Angenommen ein Senior findet ein neues zuhause bei ihnen und in 3 Jahren können beide nicht mehr .

Dann hatte der Hund 3 tolle Jahre ,wär er die besser im TH?

LgBJ

[gast]

Angenommen ein Senior findet ein neues zuhause bei ihnen und in 3 Jahren können beide nicht mehr .

Dann hatte der Hund 3 tolle Jahre ,wär er die besser im TH?

 

 

 

...oder vielleicht auch ein dauerhaftes zu Hause

[Fusselnase]

Ich glaube schon, dass es den passenden Hund für sie geben kann. Man kann ja mit ihnen besprechen, was im Fall der Fälle mit dem Hund passieren soll.

Mir würden bestimmt ein paar Kandidaten einfallen, aber ich habe gerade nur eingeschränkt Internet zur Verfügung und kann nicht suchen.

Was haben denn die Tierheime in eurer Umgebung so im Angebot?

Aber wie gesagt: Ich habe immer Bauchschmerzen, wenn kein Zaun vorhanden ist.

[gast]

Aber DIESE Alten Leute wollen ja keinen Welpen

Mein Dad ist jetzt auch 75... fährt mehrmals täglich seine zig km Rad und ist mental wie körperlich eigentlich gut drauf. Meine Mutter schwingt mit 70 mindestens 3 mal / Woche den Tennisschläger und lehrt auch Gegner, die 30 Jahre jünger sind, noch das Fürchten
Also, wenn ich deren Alter nicht wüßte, würde ich sie eher auf Mitfünfziger schätzen

Ich kenne diese Leute nicht, aber wenn DIE es sich zutrauen....

Man kann mit ihnen ja über einen "Plan B" reden (sollte man den nicht sowieso haben? )

Und der Hund kann ja auch 8jährig oder so sein, dann können die 3 sich gegenseitig noch sehr viel Freude machen

Übrigens werden junge Leutchen leichter Drogenabhängig... sollten also besser keinen Hund bekommen

[Fusselnase]

Mein Vater ist ebenfalls 75, war gerade für 4 Wochen in Brasilien und fährt im November nochmal 3 Wochen nach Nepal zum Wandern...

Allerdings würde er sich wohl keinen Hund anschaffen, weil er weiß, wie schnell man abbauen kann. Aber wenn er es wollte, hätte er ja mich als Sicherheit.

[gast]

Mit einem Malijungspund würde vielleicht auch so mancher 25jährige nicht klarkommen.

Wenn die Leute noch fit sind, warum sollten sie sich nicht einen Hund  holen, manche Rassen sind mit 7/8 Jahren schon ältere Hunde.

Wichtig wäre mir da jetzt noch, wer übernimmt den Hund, wenn die beiden mal wirklich nicht mehr können ? Meine Eltern bekamen ihren letzten Hund aus dem TH, als mein Vater schon hoch in den 70ern war.  Es war dann abgesichert, dass ich den Hund übernehme. Das tat ich dann auch, als mein Vater starb, kam der Hund zum Gassi mit uns, schlafen und fressen konnte er bei meiner Mama.

Das nicht eingezäunte Grundstück finde ich auch nicht so ideal, vielleicht könnte man da zumindest ein größeres Stück einzäunen.

[kamiko]

Puuh, ich bin auch grad ein bisschen sprachlos.....

Am hier geschriebenen Alter kann doch niemand einschaetzen, wie fit und lebensfroh das Paerchen wirklich ist.

 

Okay, sie haben sich 1mal nen Welpen von ner nicht zu ihnen passenden Rasse aufschwatzen lassen. ABER sie haben es erkannt und ihn weitervermittelt, anstatt ihn einfach in nen Zwinger zu setzen oder auf nem eingezaeunten Grundstueck sich selbst zu ueberlassen.

Zumal auch der Verkaeufer Augen im Kopf hat und den Hund unter so Vorraussetzungen gar nicht haette abgeben duerfen. 

 

Ihnen aber jetzt deswegen Hundehaltung (auch wegen des Alters) abzusprechen... Also nee!

Junge Leute arbeiten mehr, Hunde werden abgegeben wegen Kinderwunsch oder Zuwachs, Scheidungen/Trennungen passieren. Das sind doch die meisten Hunde, die in den Heimen sitzen!

 

Ich wuerde nen Plan B fuer Krankenhausaufenthalte/OPs organisieren(duerfte mit der Pension nebenan ja nicht schwer sein) und einen Teil vom Grundstueck einzaeunen.

Dazu ne graue, fitte unkomplizierte Fellnase, die gerne rumluemmelt, keine grossen Touren mag und einfach nur im Mittelpunkt stehen darf.

[Gast]

...ich will hier keinem zu nahe treten, aber findest du das in diesem alter noch ne gute Idee?????????????. ich habe einen Hund von so einer alten Dame übernommen, als sie nicht mehr konnte, sie hat ihn sich mit 75 Jahren angeschafft und war damit auch total überfordert, der Hund hat es auszubaden.

Ich nehm das hier mal als Beispiel.

 

Mal vom Alter abgesehen, sowas passiert doch ständig.

 

Da wird ein Hund aufgenommen und man ist damit völlig überfordert. Wieviel User hatten sich genau aus dem Grund schon hier angemeldet? Und die waren jung, meist junge Falilien, sollen die sich nun auch nie mehr einen Hund zulegen dürfen.

 

Echt mal Leute, bleibt bitte auf dem Teppich. Keiner weiß ob er morgen noch für sich und seinen Hund im Stande ist sorgen zu können. Dann dürften alle keine Hunde mehr haben, denn passieren kann und wird, immer was! 

 

Ich würde dem Paar einfach einen ruhigen, älteren Hund vermitteln. Die gibt es wie Sand am Meer.