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generalisierte Demodikose beim Welpen


DorisSofia

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Ninchen0_15

Hallo!

Theo kam vor fast 6 Jahren aus Ungarn zu uns, hat Morbus Addison, eine Autoimmunkrankheit, weshalb er täglich Cortison nehmen muss.

Er war erst kurz bei uns, als auch eine Demodikose ausbrach und wie Astrid schon sagt, alle wurden panisch, denn Cortison und Demodex....!

Gott sei Dank haben wir das Ganze ohne Probleme und mit einem ähnlichen Behandlungsplan wie dem euren in den Griff bekommen und es ist nie mehr wieder aufgetaucht, obwohl Theo x andere Baustellen hat.

Schnell dreimal auf Holz geklopft.....!

Wenn ein Hund sich dann erstmal stabilisiert hat, hält sein Immunsystem diese fiesen Dinger ganz gut selber in Schach!

Ich wünsche euch eine lange, fröhliche und gesunde Zeit miteinander!

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Tina+Sammy

Mein Sammy hatte auch Demodexmilben.

Aufgrund dessen, dass er sehr gestresst war, was den Alltag anging, hat das Ausheilen sehr lange gedauert.

Ich hab damals eine Anamnese bei einer Homöopathin machen lassen, da bekam er dann speziell die Mittellchen, die sein Körper zu dem Zeitpunkt brauchte.

Ich kenne mehrere Hunde, die das hatten, bzw haben.

Bei einigen wenigen ist es nochmal ausgebrochen.

Die Regel ist aber schon, dass es nach einer Behandlung verschwindet.

Ivomec haben wir erst ganz zum Ende hin gegeben. Da auch mein Sammy ein unbekannter Mix ist, haben wir vorher einen MDR1 Test gemacht.

Ectodex UND Ivomec halte ich persönlich für übertrieben.

Und wie Astrid schon schrieb: ein Hundeleben lang darauf achten, dass kein Problem Cortison verabreicht wird. Dann sind die Milben sofort wieder aktiv.

Bzw je nach Erkrankung abwägen, ob dieser Einsatz sich lohnt.

Gute Besserung deinem Sammy :)

Mein Sammy ist übrigens jetzt fast 9 Jahre jung. Und die Demodexmilben sind nach erfolgreicher Behandlung nicht wieder aktiv geworden.

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Auch Blümchen hatte als junge Hündin Demodikose.

Sie ist ein Border-Mix und auch wir haben vor der Gabe von Medikamenten den MDR1 Gentest machen lassen.

Ganz wichtig, da ansonsten Medikamentenunverträglichkeit auftritt.

 

Blümchen hatte die Demodikose um die Augen ganz schlimm und um die Nase.

 

Unsere TÄ hat mit Advocate gearbeitet und wir haben die Ernährung umgestellt ( getreidefrei ) und auf Alles geachtet, was schon geschrieben wurde....kein Stress, viel frische Luft usw.

 

Blümchen ist jetzt 3 Jahre und wir haben alles im Griff, brauchten keine Medis mehr.

 

In Sammys Alter ist es vielleicht keine generalisierte Demodikose und sie wächst sich nach eurer Behandlung aus.

 

Wir waren damals auch panisch, obwohl wir schon Hunde hatten, aber das kannten wir nicht.

 

Ich habe mich viel belesen und dann ging es auch.

 

Gute Besserung für Sammy und behalte, auch wenn es nicht leicht ist, die Nerven :knuddel

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Ach, mir ist noch eingefallen, dass auch die Pfötchen betroffen waren und die auch heute noch ihre Schwachstelle sind.

Trotzdem schaffen wir es ohne "schwere" Medikamente und Blümchen ist ein ganz lustiges Mädel und geniesst ihr Leben in vollen Zügen :prost::moehre

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Bubuka...an der Diagnose ist leider nicht zu rütteln. Da ist nichts mehr mit Junghundakne (schön wäre es). Der Milbenbefall war überdurchschnittlich hoch - deshalb wohl auch generalisiert und leider nicht mehr nur lokal.

Die eitrigen Pusteln von denen ich sprach, waren wie bereits erwähnt, eine bakterielle Sekundärinfektion.

 

Ich hatte schon öfter Tierschutz-Hunde mit Demodexmilben.

 

Lies mal hier, was ein Hauttierarzt schreibt:

 

Die lokalisierte Form zeigt sich meist bei Jungtieren im ersten Lebensjahr inform von wenigen, scharf begrenzten, haarlosen Bezirken in Gesicht oder an den Gliedmaßen.

 

 

http://www.hauttierarzt.de/lexikon/demodikose

 

 

Viele Tierärzte weigern sich, Ivomec zu geben, weil es schon Todesfälle gab.

Auch das Ectodex ist nicht ohne.

 

Man kann die Demodikose wirklich mit der klassischen Homöopathie behandeln. Sie stärkt die Selbstheilungskräfte.

Äußerlich kann man ein Milbenöl auf die Stellen machen. Entzündungen habe ich mit der Calendula Ur-Tinktur behandelt.

Es geht also ohne Gifte.

 

Deine Befürchtung ist ja, dass die Medikamente weitere Probleme nach sich ziehen - die Gefahr besteht wirklich.

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Ferndiagnosen im Netz wird auch jeder seriöse Alternativmediziner ablehnen.

Ich kenne nur drei ehemals Betroffene.

Die Behandlung war mühsam langwierig.

Die Hunde sind 11,7,6 waren als Junghunde befallen/erkrankt.

Ich Druck euch die Daumen, das wird.

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Ferndiagnosen im Netz wird auch jeder seriöse Alternativmediziner ablehnen.

 

 

Die Beschreibung der Hautprobleme kann man ja aus dem Text entnehmen. Die Themenstarterin wird wohl wissen, wie ihr Hund aussieht, sie hat ihn ja vor sich.

 

Meine Empfehlung war die klassische Homöopathie. Da sucht man sich natürlich jemanden vor Ort.

Ich habe nicht empfohlen, den Hund über das Internet zu behandeln. Die Aussage hättest Du Dir sparen können.

 

Die Behandlung ist dann langwierig, wenn man Gifte verwendet. Sie schwächen wieder das Immunsystem.

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DorisSofia

@ ninchen, Tina + Sammy, und blackjack ...

 

... vielen Dank dafür, dass ihr eure Erfahrungen mit mir geteilt habt und vielen Dank auch für die guten Wünsche.

Ich werde sie alle Sammy nachher ins Ohr flüstern ... smile ... dann kann ja er ja nix anderes als gesund werden! :moehre

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