Zum Inhalt springen
Registrieren

Tapsie macht mich verrückt... :-/


Willow

Empfohlene Beiträge

MaramitJule

Kürz die Leine auch, es sei denn, du möchtest, dass sie denkt, sie kann weiter selber entscheiden.

Bei 10m liegt etwa der Radius, bis zu dem die meisten Hunde mitbekommen, dass sie auf Dich achten müssen.

Darüber reagierst eher du.

 

Laufen ist nicht das Wichtigste, lieber etwas weniger und dafür mehr Qualität.

Also Dinge, die richtig toll sind.

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar

20 m sind definitiv zu viel. Ich halte 10m für angemessen. Ich würde an deiner Stelle die nächsten Wochen und Monate den Hund nicht von der 10 m Leine lassen. Sie soll lernen sich maximal im 10 m Radius um dich herum zu bewegen. Das ist ausreichend.

 

Des weiteren würde ich für eine geraume Zeit den Kontakt zu anderen Hunden reduzieren. Keine Übungen oder Spiele wobei sich der Hund von dir entfernt. Rückruf neu aufbauen und zwar erst an kurzer 2m Leine und dann die Entfernung langsam steigern. Eventuell professionelle Hilfe  holen.

 

Longieren wäre da eine gute Möglichkeit den Hund körperlich und geistig aus zulasten und den Fokus des Hundes nach innen auf dich zu lenken.

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar

Vielen Dank für die Tipps, werden uns eine kürzere Schleppleine besorgen und nochmal neu trainieren. Hab jetzt eh eine neue Methode im Internet gefunden die ich gerne ausprobieren wollte, das passt dann ja ganz gut um es nochmal zu probieren.

 

Zum Longieren habe ich nächsten Monat einen Workshop, das passt dann ja perfekt :-)

 

Leider ist es hier bei uns echt schwer einen guten Trainer zu finden, aber ich werde meinem alten mal wieder besuchen, vielleicht hat er ja noch Tipps für uns. Denn leider hat Tapsie soviele Baustellen, die wir alleine bisher nicht alle beheben konnten.

Link zu diesem Kommentar

Hallo,

 

ich hab hier ja auch so einen Wibbel zuhause und genau aus dem Grund der dir passiert habe ich zum größten Teil noch die Schleppleine dran. Meine Schleppleine ist 10 m lang und ich lasse sie ganz oft auch wirklich einfach locker über den Boden schleifen. Ich habe  ganz viel geübt, daß mein Capper stehen bleibt, wenn das Ende erreicht ist und kurz bevor Zug auf die Leine kommt einen kurzen Pfiff getan. Mittlerweile bleibt er auch sofort stehen, dann hab ich angefangen, zu üben ihn zu mir ran zu rufen oder das er "sitz" aus der Entfernung macht. Das klappt alles noch nicht immer aber immer öfter. Ich kann so mit ihm arbeiten und er kann sich schon recht frei bewegen aber dennoch kann er nicht ganz auf eigene Faust abwandern. Für mich ist das hier zur Zeit sehr wichtig, denn hier ist grad echt viel Wild.

 

Der Radius einer 20 m Leine wäre mir auch viel zu groß. das muß echt nicht sein und das dein Hund sich darin verheddert oder du sich selbst darin verknotest ist doch viel zu hoch.

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar

Hallo Sonja,

Du hast ja schon gute Tipps erhalten und mir fällt im Zusammenhang mit Jagen und Bindungsaufbau spontan die Zielobjektsuche ein.

Eine tolle Beschäftigung für jeden Hund , jeden Alters

 

Atti ist auch ein Jäger und neben dem AJT habe ich begonnen, ZOS zu machen. Beides zusammen haben aus Atti einen tollen Hund gemacht. Er läuft mit uns in der Dämmerung durch den Wald, Reh steht neben uns und er jagt nicht

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar

Suchspiele machen wir auch mit Tapsie und sie ist auch sehr gut im "Menschen suchen".... Allerdings machen wir das nur Freizeitmäßig mit Freunden im Wald bei uns. Aber das auszubauen wäre eine Möglichkeit, denn sowas macht uns auch viel Spaß.

 

Schleppleinen Training haben wir am Anfang auch sehr intensiv gemacht und sie läuft da auch wirklich gut.... allerdings nicht 100%ig und daran werden wir jetzt endgültig nochmal arbeiten. Ich möchte einfach nicht mehr auf Feldern stehen und warten bis mein Hund mit seinem Jagen, Suchen, Spielen usw. fertig ist und sich dann zu mir bewegt. Nein, das muss auch anders gehen und wir werden jetzt nochmal alles geben und es auch sicher schaffen :-)

Link zu diesem Kommentar

 

Wieso interessiert sich mein Hund nicht für mich draußen? In der Wohnung folgt sie mir nämlich ständig und ich kann kaum etwas ohne sie machen....

 

Vermutlich unter anderem genau deshalb.

 

Hunde sind irgendwann sozial gesättigt, findet jetzt schon im Innenbereich eine Masse an sozialer Interaktion statt, hat der Hund im Aussenbereich keinen Bedarf mehr zu interagieren. Oder sagt sich sogar, bloss weg und mal zeit für sich. ;)

Dieses kann auch ohne weiteres durch Kontrollverhalten des Hundes in der Wohnung geschehen und danach klingt es.

 

-   Das heisst, den Hund im Hausstand auch mal ignorieren und das hinterher laufen auch mal unterbinden.

Sich bewusst machen, wieviel fordert sie an Sozialer Interaktion ein? Und dies ein Stück reduzieren.

 

Gleichzeitig sollte im Aussenbereich darauf geachtet werden: wieviel schaue ich nach dem Hund und wiviel sage ich dem Hund wa er machen soll?

Ignorantes Verhalten des Hundes liegt nicht nur in fehlender Bindung, sondern auch auch in zu sicherer Bindung begründet. Sie hat eventuell vollkommenes Vertrauen zu dir das du schon nach ihr schaust und für sie da bist.

- Weniger den Hund ansprechen, sondern sich mehr darauf konzentrieren den Hund für soziale Kontaktaufnahme seinerseits zu loben. Das ganze, natürlich ;) , an der Schleppleine (wobei ich 5m als vollkommen ausreichend empfinde).

 

Desweiteren hast du ja noch viele Tips bekommen zum Thema Auslastung. Welches auch nicht zu unterschätzen ist.

 

Gruss else

  • Gefällt mir 2
Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...