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Grundregeln der Hundeerziehung


Amanda_McFluff

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Nun Freiburg ist zwar kein Dorf, aber

wahrscheinlich traue ich mir deshalb sogar zu einen Goldfisch zu konditionieren. Eine tiefe Bindung entsteht daraus aber nicht, nicht mal eine Beziehung.

Und selbst en Dorfhundtrainer sollte nicht nur eine Ahnung von Kondtionierung haben, sondern auch noch von vielen anderen Thematiken wie z.B. Kognitives Lernen, Situatives Lernen, Lernen durch Beobachtung und und und.

Andere Geschichten wie Bindungstheorie sogar mal aussen vor gelassen.

 

Mag ohne weiteres sein das Bailey eine gute Hundetrainerin ist, keinen Plan, kenne sie nicht. Nur das sie die Weisheit mit Löffeln gegessen haben soll, während alle anderen mit Gabeln zuschauen, sorry, ja ne, ist klar

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Ich rede ueberhaupt nicht von dieser verlinkten Frau aus England. Ich kenne die nicht, habe nie was von ihr gelesen und ich glaube nicht, dass sie die Weisheit mit Loeffeln gegessen hat.

Ich spreche von den Vertretern der Trainingstheorie, da kann man auch gerne noch Skinner mit reinnehmen, oder Pryor wenn es etwas moderner sein soll. Die TS hat nach ganz konkreten Tipps gefragt, und hauptsaechlich kamen Antworten wie "Das ist alles individuell" oder zumindest keine greifbare Anleitung. Wenn du einen Goldfisch trainieren kannst, kannst du doch sicher der TS erklaeren, wie man einen Rueckruf oder ein Fuss gehen beim Spaziergang trainiert?

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MaramitJule

Und Du kannst individuelle Tipps geben, ohne Hund und Halter zu kennen?

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Die Frage der TE:

 

 

Bitte gebt mir mal eure zehn Grundregeln die man für eine gute Hundeerziehung berücksichtigen sollte.

 

Und auf diese habe ich schon geantwortet.

 

Den Rest schiebe ich auf Missverständnisse, in Bezug auf Bailey und so
 

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Junikind

Nun Freiburg ist zwar kein Dorf.......

Und selbst ein Dorfhundtrainer .......

 

 

AH hier tümelt sich ein Hundetrainer aus der Nähe meines Dorfes ;) Da bin ich immer neugierig. Hast du eine Homepage oder sonstige Internetpräsenz?

 

sorry - hat nichts mit Thema zu tun .........

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Junikind

So nun noch was zum Thema - allerdings habe ich keine 10 Regeln. Aber habe das ein oder andere am Anfang auch falsch gemacht. Warum falsch bzw. warum hat es nicht funktioniert - inzwischen weiß ich es  - die Bindung war noch nicht ausreichend vorhanden ;)

 

Also zusammengefasst würde ich mal ganz einfach sagen

 

- Bindung aufbauen und stärken

- Geduld & Zeit (war anfangs auch nicht meine Stärke :redface - ich musst vor allem lernen den Dingen mehr Zeit einzuräumen) 

- Vertrauen (auch das war anfangs nicht so leicht, sie hatte ja schon ein Leben vor uns)

- liebevolle aber nachdrückliche Konsequenz

- Geduld & Zeit   :)

 

In dieser Reihenfolge, in anderer Reihenfolge usw.

 

Als das als Grundvoraussetzung ausreichend vorhanden war, haben wir noch ein für uns geeignetes Kommunikationsmittel gesucht - in unserem Fall hat sich dann der Klicker als hilfreich erwiesen.

 

Und keine Vergleiche in der Erziehung ziehen (hat doch vorher / früher geklappt), - da musste ich mich auch völlig "resetten"  :rolleyes:

 

 

 

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  • 3 Wochen später...

Hmmm... für mich haben "Grundregeln in der Erziehung" (um die es laut Überschrift in diesem Thread ja geht), nichts mit "konditionierten Tricks" zu tun, sondern mit gegenseitigem Verständnis, Vertrauensaufbau, Führung und Bindung.

Aber das ist wohl Definitionssache.....

Du wirst jeden Tag konditioniert und konditionierst andere. Das hat NICHTS mit Programmiererei zu tun. Selbst wenn du deinem Hund Ausweichen vorlebst, festigt sich dieses Verhalten durch die operante Konditionierung (und die klassische wirkt im Hintergrund) --> Hund möchte Distanz zum anderen Hund, Ausweichen lohnt sich, Verhalten wird beibehalten.

So hast du durch Führung konditioniert, weil das Bedürfnis des Hundes gestillt wurde. Allerdings muss man das bei einigen Hunden erstmal aufbauen, weil die schon so hochfahren, dass sie deine Fürhung nicht mehr annehmen können (Sie sind mit Stresshormonen geflutet). Usw, usw.

Klassische und operante Konditionierung gehen dabei Hand in Hand, die klassische lässt sich gezielt allerdings nur schlecht nutzen bzw. nur über den Umweg, jede Situation mit einer bestimmten Emotion zu färben (Deswegen macht ein Leckerli aggressive Hunde nicht aggressiver und ängstliche nicht ängstlicher!).

Natürlich haben auch vor 100 Jahren Menschen ihre Hunde konditioniert, das Wissen ist nicht neu, allerdings habens ich die Methoden gewandelt und das Zusammenspiel zwischen Gefühlen bzw. Botenstoffen und Verhalten wurde besser aufgeschlüsselt.

Dass hier wieder so scharf zwischen "Bindung & Führung" und "Konditionierung" unterschieden wird bzw. Konditionierung zur Dressur verkommt, weckt ganz falsche Assoziationen. Konditionierung ist Lernen. Und Lernen ist wichtig, um Verhalten zu ändern.

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