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Kehlkopflähmung


Scarletta

Empfohlene Beiträge

Am 22.8.2014 um 23:49 schrieb Flix:

Zuerst hatte ich fast Panik, meinen Hund überhaupt zu füttern. Musste ich aber, geht ja nicht anders. Dann habe Ich aber doch ziemlich bald aus dem Napf (Anti-Schling) gefüttert, schon so nach etwa einer Woche. Halt in Brusthöhe, das hatten die Tierärzte betont. Und sie ist ein Labbi, also ein Staubsauger! Man ist nie davor gefeit, dass irgendwann was in den "falschen" Hals rutscht. Meistens, wurde mir gesagt, sei es der eigene Speichel, der zu Problemen führt.

 

Und ja, das Bellen: Uns wurde auch gesagt, soll sie möglichst erst mal nicht. Erklär' das mal deinem Hund! Gut Chica war nie so ein bellfreudiger Hund und es hört sich erstmal auch grauselig an. Bin anfangs dauernd zusammengezuckt. Inzwischen ist es nicht mehr so schlimm, oder wir haben uns an ihre neue Tonlage gewöhnt. Ich habe schon versucht, Bellsituationen erst mal zu vermeiden aber, wie gesagt, Chica war noch nie ein großer Beller. Ich nehme an, dass das aber auch eine vorrübergehende Sache ist. Das muss heilen und tut es vermutlich schlechter, wenn viel gebellt wird. Bin kein TA aber ich glaube, es dauert dann einfach ein bisschen länger, bis alles zugeheilt ist. :think:

Vielleicht fragst du nochmal deinen TA dazu?

 

Ich wünsche eine gute Besserung und dass alles so gut wird, wie es bei Chica gelaufen ist. :)

 

@Flix: Hallo, Flix!

 

unser Hunde wurde gestern am Kehlkopf operiert. Dar ich fragen wie genau du das mit dem Füttern gemacht hast in den ersten Tagen?

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Hallo Asani. Nun, ich habe, wie beschrieben, die ersten Tage nur aus der Hand gefüttert und schön in Kopfhöhe. Flix in der Hocke und gradeaus in die Hundeschnute. Da ich barfe: Fleisch in schluckgerechten Stücken, Gemüse zu Klümpchen zusammengepamt, Knochen gab's erstmal nicht. Wenn du Nassfutter gibst, würde ich das halt auch so zu Pampeklümpchen formen. Bei Trockenfutter stelle ich mir das schwerer vor, wenn die Stücke nicht zu klein sind, geht es vielleicht auch. Chica war eine absolute Schlingerin (Labbi eben), wenn du einen umsichtigeren Esser hast, ist das vermutlich einfacher, da die Gefahr, dass was im "falschen" Hals landet dann geringer ist. 

 

Nach knapp einer Woche kam der Antischlingnapf zum Einsatz. Der hatte Knubbel, die das schnelle Aufsaugen des Inhalts verhinderten. So lange ich den noch nicht hatte, habe ich (Tipp von hier aus dem Forum) einen großen Stein in den normalen Napf gelegt, da musste das alte Mädchen auch langsamer sein bei der Nahrungsaufnahme. Und natürlich ein Gestell, damit sie in Brusthöhe essen konnte.

 

Am Anfang hatte ich wirklich auch Angst, bei allem, was ich ihr gab aber irgendwas muss ja in den Hund und es lief alles sehr gut. Also konnte ich recht bald entspannen. Es blieben eben der Antischlingnapf und das Gestell bis zum Ende ihrer Tage. Die Tierärzte sagten auch, die meisten Probleme entstehen nicht durch's Füttern, sondern durch den eigenen Speichel, den die Hunde in die Lunge bekommen oder eben Wassertröpfchen beim Schwimmen. Pfützen und der Hundepool im Garten blieben weiter erlaubt. 

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