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Amputation von Hinterbein bei Rottweiler


angel1402

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angel1402

Hallo zusammen es geht um meinen Rotti-Schäferhund-Mix Angel.Er ist 7Jahre halt wiegt stolze 51kg(ja leider etwas übergewichtig)und meine Frage an Euch was ich tun soll bzw erbitte ich eure ehrliche Meinung. Angel leidet seit langer Zeit an gutartigen Tumorgewebe im rechten hinteren Bein.Zwei Mal wurde er allein in den letzten 5Monaten operiert u der tumor entfernt.Aber leider kommt er rasend schnell wieder(ca.8-10Wochen!!!)Das aussert sich so das ein kleiner"Knüppel"auftaucht der täglich anwächst u das Gewebe drumherum sich verhärtet was schmerzhaft ist für Angel und das Bein immer mehr beeinträchtigt. Er ist ansonsten kerngesund u fit lebenslustig alles drum und dran aber dieser Tumor quält ihn immer u immer wieder nun kann man nicht mehr operieren da schon letztes mal die Naht der Op Wunde nicht hielt u das Gewebe "auseinander fiel"u von selbst zuwachsen musste.zudem ist es eine Qual die an der eigentlichen Situation(den Tumor Befall)nichts andert. Nun gibt es nur noch eine Alternative und die lautet Amputation natürlich ein Schock!!!Ich habe wahnsinnige Angst das Angel nicht zurecht kommt wenn ihm bei seinem Gewicht das rechte Hinterbein fehlt u er die Lust am Leben verliert oder unser anderer Hund ein kniehoher Mischling mit 12kg sich von Ihm abwendet. Hat jemand ahnliches durchlebt??Ich würde alles für Angel tun u darum möchte ich ihn nicht quälen

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Das tut mir sehr leid mit dieser Diagnose für deinen Angel!!

 

Wir hatten mit einer anderen Diagnose einen Hund im Rolli, sprich er hatte auch keine belastbaren Hinterbeine, das funktioniert auch bei amputierten Hunden. Ob ihr nicht noch Alternativen habt, weiß ich nicht?! Wart ihr denn bei mehreren Ärzten / Spezialisten?

 

Ansonsten kann ich dir - auch wenn das hier ein tolles Forum ist!!!!! und du bestimmt auch noch Antworten bekommst - speziell zum Thema amputierte Hunde noch das Forum für behinderte Hunde empfehlen. Da haben wir damals zwecks Rolli auch viele Tipps bekommen :) Einfach zum Austausch mit Menschen, die damit oder einer ähnlichen Diagnose Erfahrung haben!?

 

Und Gewicht reduzieren würde ich an erste Stelle stellen!!!! Aber das weißt du vermutlich selber....... 

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Die Diagnose ist schlimm, das tut mir sehr sehr leid für Euch :kuss: :kuss: :kuss: Das wünscht man echt niemandem :kuss: 

 

Nichts desto Trotz würde ich die OP wagen, jedenfalls hoffe ich das ich in Deiner Situation den Mut dazu aufbringen würde.. es gibt heute doch diese Gehhilfen, hast Du vielleicht schonmal gesehen, das ist so ein Gestell mit Rädern dran das den Hund stützt und ihm seine Bewegungen ermöglicht. Sprich Deinen Tierarzt mal darauf an :yes: Da Hunde das Glück haben, im hier und jetzt und nicht in der Vergangenheit zu leben, kommen sie erstaunlich gut und schnell damit zurecht :) Und wenn er ansonsten bei guter Gesundheit ist, kann es eigentlich nur ein Gewinn für ihn sein, ein Gewinn an Lebensqualität :kuss:

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PS Unser Rolli-Hund (also eben so ein Rollwagen) hatte auch fast 40 kg, war also zumindest kein Leichtgewicht!! Wenn der richtig eingestellt ist, trägt er den Körper so, daß es dadurch keine Probleme geben sollte.......

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Nach aller Erfahrung mit Hunden - sie arrangieren sich schneller als der Mensch es für möglich hält mit einer Beeinträchtigung. Wenn sie keine Schmerzen (mehr) haben, kommt die Lebensfreude wieder, auch auf drei Beinen.

Wieso kommst du auf die Idee, der andere Hund könnte sich von ihm abwenden - ist das nicht auch zu menschlich gedacht? Hunde denken nicht so!!!

 

Kopf hoch, nach vorne denken.

 

Viel Glück

 

PS.  Ein Hund mit drei Beinen braucht nicht unbedingt einen Rolli, der kann auch so laufen, allerdings ist dann der Gelenkverschleiss am verbliebenen Bein grösser. Aber, wenn er dünner wird und beweglicher, wird er sehr wahrscheinlich ohne Gehhilfe laufen können.

Hier im Chat gibt es aber auch Hinweise auf künstlichen Ersatz bei amputierten Gliedmaßen, habe es aber gerade nicht gefunden.

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Ein Hund kommt mit einem fehlenden Bein ganz gut zurecht. Selbst im Orthopädischen Bereich (Prothese) ist die Technik weit fortgeschritten und bietet Lösungen an.

Aber.....  Erst mal ABNEHMEN

 

 

Das Tumorgewebe wurde doch bestimmt pathologisch untersucht.

Um was für einen Tumor handelt es sich ?

Wurde bei der Entfernung auch das Randgewebe untersucht ?

Hast du dir schon eine 2. Meinung eingeholt ?

 

Ein benigner Tumor, der so schnell wächst (nach der Entfernung) ist nicht allzu häufig.

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