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Sonntag ziehen wir um...


herzblatt

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herzblatt

Sonntag ist es soweit. Dann ziehen Aragon und ich um in ein neues Leben.

Erst sollte es ja zurück nach Berlin gehen.Doch nachdem mir meine Eltern sagten,daß sie es gesundheitlich nicht schaffen,meinen Hund zu versorgen und ich feststellen mußte,wie schwer es ist,jemanden zu finden,der sich täglich um Aragon kümmert,während ich arbeiten bin,habe ich es doch noch geschafft den Versetzungsantrag rückgängig zu machen.

Wir ziehen nun doch zu unserer Trainerin in die Hundeschule/Hundehotel.

Sie wird sich um Aragon kümmern,während ich arbeiten bin. Dafür soll ich ihr dann in der Hundeschule helfen. Für die nächsten Monate wohnen wir erstmal in einer Ferienwohnung mit kleinem Garten.

Im Frühjahr wird dann eine Haushälfte auf der anderen Straßenseite frei,in der jetzt noch eine Angestellte von meiner Trainerin wohnt.

Dafür bekomme ich jetzt eine Strafversetzung auf ein anderes Postamt,weil ich mich durch den Betriebsrat über den Chef hinweg gesetzt habe. Doppelter Arbeitsweg und noch längere Arbeitszeiten.

Ich hoffe nur,daß Aragon das alles gut übersteht. O.k.,wir können auf dem Land bleiben,wo Aragon sich ja eh viel wohler fühlt und er hat hier ja auch viel mehr Freiheiten,als in der Stadt (die Urlauberhunde genießen die Zeit hier auch sichtlich),aber ich muß ihn trotzdem aus dem Zuhause reißen,in dem er aufgewachsen ist und sich wohl fühlt. Kann ihm ja nicht erklären,warum er sein Zuhause verlassen muß.

Doch mit meinem Exfreund und mir klappt es einfach nicht mehr. Wir haben mehrere Versuche gemacht,das doch noch hin zu bekommen.

Ich hätte es Aragon sehr gewünscht.

Vielleicht mache ich mir auch zu viele Sorgen um ihn und es ist für mich nach 10 Jahren des Zusammenlebens auch nicht einfach,meine Sachen zu packen. Mir ist richtig schlecht bei dem Gedanken.

Vielleicht übersteht Aragon das alles ja auch viel besser,als ich. Mache mir halt doch große Sorgen um mein Riesenbaby.

Viele sagen,ich würde ihn zu sehr vermenschlichen.

 

Was denkt ihr darüber?

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Unser Pudelchen ist im zarten Alter von fast 12 Jahren mit uns umgezogen. War gar kein Problem. Das klappt schon. :yes:

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Junikind

Die Hunde stecken das meist viel besser weg als wir denken - man macht sich da glaube ich oft zuviel Kopf. Zuhause ist, da wo Herchen/Frauchen sind (auch wenn sie tagsüber arbeiten  ;) ).

 

Wir sind mit meiner vorherigen Hündin noch umgezogen als sie schon alt und vor allem blind war... Selbst da habe ich mir im Vorfeld viel zu viel Sorgen gemacht und sie musste auch alleine bleiben wenn wir arbeiten. Hat sie ohne Probleme gemeistert  :)

 

Guten Start!!!

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Ich denke auch, daß du dir zuviele Gedanken machst. :)

 

Du hast doch vieles auf dich genommen, um dem Hund ein schönes Leben zu bieten.

 

Jetzt mußt du auch mal an dich denken,

 

wenn es dir gut geht, geh es auch Aaragon gut! :)

 

Alles Gute für den neuen Lebensabschnitt!

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herzblatt

Vielen Dank an Euch :)

Vielleicht mache ich mir wirklich zu viele Sorgen um ihn. Aragon ist alles,was ich noch habe und ich lebe eigentlich nur für ihn,verzichte auf sehr vieles,um nur für ihn da zu sein.

Mich plagt auch immer das schlechte Gewissen,wenn ich zur Arbeit fahre und weiß,daß es wieder ein langer Arbeitstag wird. An mich selbst denke ich eigentlich garnicht,habe sogar die

Reiterei aufgegeben,um noch mehr Zeit für Aragon zu haben.

Bei der Trainerin ist er sicher gut aufgehoben. Aber,ich hab ihn doch so lieb und möchte,daß er immer ein glückliches Leben hat.

Nach dem Verlust meiner beiden vorherigen Hunde,ist mir erst so richtig klar geworden,wie schnell die Zeit vergeht.... :unsure:

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caronna

Ich finde es schön für euch beide!

Ich würde nieee ein Monstergroßstadt gegen das Leben auf dem Land eintauschen.

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Sommerregen135

Ich glaube auch, dass Du dir zu viele Gedanken machst. Auch mein Hund hat den Umzug vor zwei Jahren im Alter von vier gut überstanden.

 

Zuhause ist dort, wo ich (und sein Körbchen) bin!  ;) 

 

Ich habe auch jahrelang in einem total unbefriedigenden und unterbezahlten Job gesteckt und es ausgehalten. Aber mein Hund kann auch gut mal ein paar Stunden ohne mich leben und ist mit einem zufriedenden Frauchen auch besser dran.

 

Ich bekomme jetzt immer Fotos wie er die Zeit ohne mich geniesst und was er gerade schönes erlebt.

 

Aber das erste Mal als ich loslassen musste, kam ich mir vor als fehlt mir ein Körperteil und wäre nackt.

 

Wenn wir dann wieder zusammen sind, geniesse ich die Zeit und unsere Touren umso mehr.

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Mach Dir keinen Kopf, wir sind mit unseren Hunden zweimal umgezogen und sie waren in kürzester Zeit "zuhause". Wichtig bist Du als Bezugsperson, alles andere findet sich.

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