Zum Inhalt springen
Registrieren

3 Hunde mit je 3 Besitzern in einer WG möglich?


elocode

Empfohlene Beiträge

elocode
Guten Morgen,
 
Ich habe eine wichtige Frage bezüglich der Haltung zweier junger Hunde in einer WG mit unterschiedlichen Besitzern.

Ich plane mit einem jungen (1 Jahr) Hund in eine WG zu ziehen allerdings haben zwei WG Mitglieder auch einen jungen Hund. Nun kommen einige Probleme auf.

  1. Ich habe gehört wenn junge Hunde zusammenleben dann binden sie sich so stark aneinander, dass es ihnen dann sehr schlecht geht wenn sie getrennte Wege gehen. (z.b im Tierheim wenn Hunde nur zu zweit abzugeben sind) Ich möchte nicht, dass mein Hund die Trennung nicht verkraftet.

  2. Wäre die WG für die Hunde ein Rudel. Und ein Rudel kann doch nur einen Rudelführer haben oder? Ich würde gerne die Bezugsperson und der Besitzer für meinen Hund bleiben. Aber ich möchte nicht einem anderen WG Mitglied den Hund quasi wegnehmen. Klar würde ich mich um meinen Hund kümmern und sie sich um Ihren aber ich glaube das würde die Hunde verwirren. Z.b In einer Familie, geht auch jeder mal mit dem Hund Gassi und spielt mit ihm aber meist ist Frauchen oder Herrchen die Bezugsperson.

Ich weiß,dass ein Hund ein eigenständiges Wesen ist. Und dass sich Hunde ihre Bezugsperson selbst aussuchen. Allerdings wäre diese WG nur auf Zeit und es ist keine Familie. Wenn ich ausziehe bin ich weiterhin der Besitzer und der Hund würde (falls er sich eine andere Bezugsperson ausgesucht hat) diese Person nie wiedersehen. Vielleicht habe ich meine Frage selbst beantwortet, Vielleicht liege ich jedoch falsch.

Ich glaube ein Zusammenleben so wie ich es beschrieben habe ist nicht möglich und wenn das bestätigt wird werde ich selbstverständlich nicht in eine WG mit einem anderen Hund ziehen.

 

Ich hoffe auf eine Antwort und das ich mich hiermit an die richtigen Personen richte,

LG Maria Hoffmann

 

Link zu diesem Kommentar
bunterhund

Ich denke, das ist sehr stark vom Charakter der Hunde und der Personen abhängig.

Hunde sind enorm anpassungsfähig, aber manche Hunde sind flexibler als andere.

Die erste Frage: Verstehen sich die Hunde untereinander überhaupt?

 

Wie gestaltet sich das Zusammenleben? Was unterscheidet die WG in Bezug auf eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus? Fressen die Hunde zusammen in einem Raum? Wo halten sich die Hunde tagsüber auf? Können sie in die Räume der anderen Bewohner? Gibt es feste Regeln? Wie personenbezogen ist dein Hund? Wie sind die anderen Hunde drauf? Bleiben die Hunde tagsüber zusammen alleine? Wie lange muss dein Hund alleine bleiben? Wie viel Auslastung kannst du ihm bieten? Passen auch die Ansichten über Hundeerziehung halbwegs zusammen?

 

Es gibt so viele Faktoren... ich denke, das kann man nicht pauschalisieren. Aber die Bedenken, dass sich die Hunde zu sehr aneinander binden hätte ich nicht. Die Hunde leben in einer Zweckgemeinschaft zusammen - das ist kein Rudel (traditionell bestehend aus Elterntieren mit Kindern). Theoretisch kann es sogar das Hunde- und Menschenleben bereichern, da die Hunde vermutlich seltener alleine sind, Artgenossen um sich haben und im Notfall eine Betreuung vorhanden ist. Es kann aber auch das Leben enorm erschweren, wenn sich die Halter nicht nur bezüglich des Putzplans streiten, sondern auch noch über Hundeerziehung diskutieren und die Hunde sich untereinander nicht akzeptieren.

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
BirgitMehrum

Hi,

ich habe 2x in WG's mit 1 bis 7 weiteren Hunden gewohnt, aber die Hunde hatten untereinander nie sonderlich viel Kontakt. Wer ausser Haus war hat seinen Hund in der Zeit in das eigene Zimmer gesperrt, nachts schliefen die Hunde auch mit im eigenen Zimmer. Folglich haben die Hunde untereinander keine engen Beziehungen gehabt

Gruss

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar

Hallo Maria,

 

Ich würde mir da nicht allzuviele Gedanken machen.

Für einen Hund ist wichtig, dass Du als sein "menschlicher Partner" für ihn zuverlässig bist und Du  derjenige bist, der seine Bedürfnisse stillt.

Klar binden sich zusammenlebende Hunde aneinander, aber deshalb geht die Bindung zum Menschen, der die hauptbezugsperson ist, nicht verloren.

Auch und vor allem wenn die alle Drei noch jung sind - die Erziehung und die Verantwortung für das Wohl der einzelnen Hunde hat jeder einzelne Besitzer und da seid ihr gefragt, Euch vor Euren Hunden als kompetent zu erweisen.

Dass sich die Hunde - wie Katzen - eigenständig ihre Menschen aussuchen, muss nicht sein. Hunde leben nach anderen Kriterien als Katzen und da hat man mittels des eigenen verhaltens große Einflußmöglichkeiten, im bezug auf das "Hund an sich binden".

Auch wenns vielleicht einen von Euch drei Menschen geben könnte, der "am Besten mit den Hunden kann", weil er am souveränsten auftritt, die Hunde damit am meisten Spaß und durch ihn am meisten Sicherheit haben, bleibt trotzdem die engste Bezugsperson der Besitzer, der sich hauptsächlich um seinen eigenen Hund kümmert, ihn zB vor Mobbing schützt, ihm seine Mahlzeiten gibt, schöne gemeinsame Ausflüge damit macht usw..

DEN ALPHA gibts sowieso nicht. Es gibt die Elterntiere und sicher auch Dominanzbeziehungen, aber die Mär vom alles beherrschenden und regelnden Rudelführer ist längst überholt.

 

Mich würde interessieren, wie das Zusammenleben geplant ist:

Sollen die Hunde 24 Stunden rund um die Uhr einen gemeinsamen Wohnbereich zugeteilt bekommen - oder schläft jeder Hund mit seinem Besitzer in einem privaten, persönlichen Bereich - getrennt von den anderen?

 

Ich hab mit meinen Beiden einmal eineinhalb Jahre lang alle zwei Wochen bei anderen Hundehaltern mit 5 Hunden gelebt.Jeweils immer zusammenhängend mindestens 5 Tage, manchmal sogar 3 Wochen am Stück. Die Hunde haben sich schnell "aneinander gebunden", eine tolle Gruppe gebildet, in der jeder seinen festen Stand hatte, wenn er dort war, aber ohne, dass es je zu Kämpfen um irgendeine Position gekommen wäre. 

Als das beendet war (Trennung der Leute mit teils Abgabe von Hunden), da haben meine sicher ab und an die Besuche dort vermisst - aber es gab keine negativen Auswirkungen.

 

Vor kurzem zog meine Stieftochter mit einjährigem Hund bei mir ein.  Zum Zeitpunkt des Einzugs hatte sie ihre Hündin gerade mal 8 Wochen lang aus Rumänien adoptiert. Vom ersten Tag an hat die Hündin gezeigt: Wenn mein Mensch  zur Arbeit geht - ist es mein Job, ihn zu begleiten. Wenn sie nach oben, in den persönlichen Wohnebereich geht (wir teilen uns Küche, Badezimmer und den Garten, der an mein Wohnzimmer grenzt), da gibts für die Hündin keinen Zweifel, wohin sie gehört. 

Sie bleibt problemlos auch stundenweise ohne Frauchen bei uns unten - meinen Beiden Hunden und mir - aber "ihr Rudel" ist das nicht. Ihr "Rudel" ist ihr Mensch und sie. Obwohl ich hier ganz einfach auf Grund der Hundeerfahrung usw. sowas wie der Entscheidungsträger bin und auch die regeln fürs Zusammengewöhnen der Drei aufgestellt habe, die wir gemeinsam umsetzen, wobei ich jedoch sicherer bin - die Bindung , die in erst 8 Wochen entstanden ist, wird dadurch nicht angetastet. Allerdings darf die Hünndin auch mit zur Arbeit meiner Tochter.

Freie tage jedoch verbringen die Hunde meist gemeinsam.

Abends geht die Hündin von sich aus mit zur Tochter hoch, obwohl sie nicht mit ihr im Schlafzimmer schläft, sondern nur wenige Zeit am Tag in ihrem Wohnzimmer mit ihr beisammen ist. Dieses Wohnzimmer - das ist das "Territorium" der Hündin - und nicht die Räumlichkeiten, die wir alle gemeinsam benutzen.

 

Erzähl mal, wie es konkret geplant ist - vielleicht kann man dann einige Tipps geben, worauf Du achten solltest.

Link zu diesem Kommentar
elocode

Hallo Maria,

 

Ich würde mir da nicht allzuviele Gedanken machen.

Für einen Hund ist wichtig, dass Du als sein "menschlicher Partner" für ihn zuverlässig bist und Du  derjenige bist, der seine Bedürfnisse stillt.

Klar binden sich zusammenlebende Hunde aneinander, aber deshalb geht die Bindung zum Menschen, der die hauptbezugsperson ist, nicht verloren.

Auch und vor allem wenn die alle Drei noch jung sind - die Erziehung und die Verantwortung für das Wohl der einzelnen Hunde hat jeder einzelne Besitzer und da seid ihr gefragt, Euch vor Euren Hunden als kompetent zu erweisen.

Dass sich die Hunde - wie Katzen - eigenständig ihre Menschen aussuchen, muss nicht sein. Hunde leben nach anderen Kriterien als Katzen und da hat man mittels des eigenen verhaltens große Einflußmöglichkeiten, im bezug auf das "Hund an sich binden".

Auch wenns vielleicht einen von Euch drei Menschen geben könnte, der "am Besten mit den Hunden kann", weil er am souveränsten auftritt, die Hunde damit am meisten Spaß und durch ihn am meisten Sicherheit haben, bleibt trotzdem die engste Bezugsperson der Besitzer, der sich hauptsächlich um seinen eigenen Hund kümmert, ihn zB vor Mobbing schützt, ihm seine Mahlzeiten gibt, schöne gemeinsame Ausflüge damit macht usw..

DEN ALPHA gibts sowieso nicht. Es gibt die Elterntiere und sicher auch Dominanzbeziehungen, aber die Mär vom alles beherrschenden und regelnden Rudelführer ist längst überholt.

 

Mich würde interessieren, wie das Zusammenleben geplant ist:

Sollen die Hunde 24 Stunden rund um die Uhr einen gemeinsamen Wohnbereich zugeteilt bekommen - oder schläft jeder Hund mit seinem Besitzer in einem privaten, persönlichen Bereich - getrennt von den anderen?

 

Ich hab mit meinen Beiden einmal eineinhalb Jahre lang alle zwei Wochen bei anderen Hundehaltern mit 5 Hunden gelebt.Jeweils immer zusammenhängend mindestens 5 Tage, manchmal sogar 3 Wochen am Stück. Die Hunde haben sich schnell "aneinander gebunden", eine tolle Gruppe gebildet, in der jeder seinen festen Stand hatte, wenn er dort war, aber ohne, dass es je zu Kämpfen um irgendeine Position gekommen wäre. 

Als das beendet war (Trennung der Leute mit teils Abgabe von Hunden), da haben meine sicher ab und an die Besuche dort vermisst - aber es gab keine negativen Auswirkungen.

 

Vor kurzem zog meine Stieftochter mit einjährigem Hund bei mir ein.  Zum Zeitpunkt des Einzugs hatte sie ihre Hündin gerade mal 8 Wochen lang aus Rumänien adoptiert. Vom ersten Tag an hat die Hündin gezeigt: Wenn mein Mensch  zur Arbeit geht - ist es mein Job, ihn zu begleiten. Wenn sie nach oben, in den persönlichen Wohnebereich geht (wir teilen uns Küche, Badezimmer und den Garten, der an mein Wohnzimmer grenzt), da gibts für die Hündin keinen Zweifel, wohin sie gehört. 

Sie bleibt problemlos auch stundenweise ohne Frauchen bei uns unten - meinen Beiden Hunden und mir - aber "ihr Rudel" ist das nicht. Ihr "Rudel" ist ihr Mensch und sie. Obwohl ich hier ganz einfach auf Grund der Hundeerfahrung usw. sowas wie der Entscheidungsträger bin und auch die regeln fürs Zusammengewöhnen der Drei aufgestellt habe, die wir gemeinsam umsetzen, wobei ich jedoch sicherer bin - die Bindung , die in erst 8 Wochen entstanden ist, wird dadurch nicht angetastet. Allerdings darf die Hünndin auch mit zur Arbeit meiner Tochter.

Freie tage jedoch verbringen die Hunde meist gemeinsam.

Abends geht die Hündin von sich aus mit zur Tochter hoch, obwohl sie nicht mit ihr im Schlafzimmer schläft, sondern nur wenige Zeit am Tag in ihrem Wohnzimmer mit ihr beisammen ist. Dieses Wohnzimmer - das ist das "Territorium" der Hündin - und nicht die Räumlichkeiten, die wir alle gemeinsam benutzen.

 

Erzähl mal, wie es konkret geplant ist - vielleicht kann man dann einige Tipps geben, worauf Du achten solltest.

 

 

Erstmal vielen Dank für deine Antwort, hat mir echt geholfen. Was ich beschrieben habe ist trifft noch nicht zu. Es ist nur ein Plan. Ich bin 17 und plane mir sobald ich mit der Schule fertig bin einen Welpen zu kaufen, und noch bei meinen Eltern wohnen zu bleiben, da man Welpen nicht alleine lassen kann bzw. nur relativ kurz und wenn ich Miete zahlen würde müsste ich arbeiten gehen. Ich hab mir gedacht, dass ich wenn der Hund 1 jahr alt ist, ausziehe. Nun gibt es das Problem, dass meine Schwester nun auch zur selben Zeit einen Welpen will und wir wollen gemeinsam mit einer Freundin (die auch einen jungen Hund hat), eine WG zu gründen. Es ist allerdings auch möglich dass ich nur mit meiner Schwester und ihrem Hund ausziehe aber das ist noch nicht sicher. Hängt auch davon ab wie sich die Hunde vertragen. Wenn die 2 Welpen zusammen aufwachsen, nehme ich an, dass sie sich vertragen. Allerdings teilen meine Schwester und ich bis die Hunde 1 jahr alt sind ein Zimmer und so wird es meiner Meinung nach sehr schwer dem Hund eine Bezugsperson zu sein. Ich plane, meinen Hund hauptsächlich (wenn er will) in meinem Zimmer der WG schlafen zu lassen, ihn auch dort zu füttern, und mich mit ihm hauptsächlich alleine zu beschäftigen. Es kann natürlich vorkommen, dass ich mal länger in der Uni bin und so meine Schwester oder meine Freundin mit ihm Gassi geht. Ja.. so habe ich mir das vorgestellt allerdings bin ich noch unerfahren. Zwar lese ich seit ich 7 bin Hundebücher und kenne so gut wie alle Rassen und ihre Eigenschaften und die Grundvorraussetzungen aber einen Hund hatte ich noch nie. Falls es keine gute Idee ist 2 Welpen zur selben Zeit zu holen dann muss ich wohl umdenken. Wäre nett wenn du mir Tipps geben könntest.

Link zu diesem Kommentar
bunterhund

Ich hätte es fair gefunden, wenn du das vorher erwähnt hättest... In deinem Fall stehen noch viele "wenn dann..." zwischen dir und deinem Ziel.

Finden beide (oder alle drei) am selben Ort eine Ausbildung- / Studienplatz?

Sind alle in der Lage neben Auszug, Studium / Ausbildung, Nebenjob, Freund und Co. noch einen Junghund zu erziehen?

Können alle Hunde alleine bleiben?

Ist genug Geld vorhanden für Lebensunterhalt, Wohnung und Hund?

Wer kümmert sich um zwei Welpen im Elternhaus, wenn ihr beide den ganzen Tag außer Haus seid?

Was ist, wenn einer von euch einen Freund hat und mit dem zusammenziehen will? Wie ist es dann mit der Hundebetreuung, mit der Wohnung, mit den WG-Plänen...?

Erlaubt der Vermieter drei Studenten mit drei Hunden in einer WG?

 

Ja, ich habe viel Verständnis für diesen Wunsch. Ich habe ebenfalls Hundebücher verschlungen... Aber ich habe nach meinem Auszug in einem Mehrfamilienhaus mit Vollzeitjob keinen Hund halten können. Hab also etwas mehr Geduld - das Leben stellt in nächster Zeit schon genug Herausforderungen die man nicht planen kann.

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar

Möglich ist alles. Meine Hunde waren immer meine, egal mit wem wir zusammen gewohnt haben.

Allerdings sehe ich den Sinn der Sache nicht so recht und was ich aus meiner Zeit mit vielen Hunden weiß: ich persönlich würde es vermeiden, gleichaltrige Hunde anzuschaffen. Klar, geht auch, aber der Aufwand ist irre und die Wahrscheinlichkeit, dass es da mal richtig scheppert, ist auch etwas erhöht. Schafft euch doch erstmal, wenn es denn soweit ist, einen Hund an, das ist schon aufwendig genug.

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
elocode

Ich hätte es fair gefunden, wenn du das vorher erwähnt hättest... In deinem Fall stehen noch viele "wenn dann..." zwischen dir und deinem Ziel.

Finden beide (oder alle drei) am selben Ort eine Ausbildung- / Studienplatz?

Sind alle in der Lage neben Auszug, Studium / Ausbildung, Nebenjob, Freund und Co. noch einen Junghund zu erziehen?

Können alle Hunde alleine bleiben?

Ist genug Geld vorhanden für Lebensunterhalt, Wohnung und Hund?

Wer kümmert sich um zwei Welpen im Elternhaus, wenn ihr beide den ganzen Tag außer Haus seid?

Was ist, wenn einer von euch einen Freund hat und mit dem zusammenziehen will? Wie ist es dann mit der Hundebetreuung, mit der Wohnung, mit den WG-Plänen...?

Erlaubt der Vermieter drei Studenten mit drei Hunden in einer WG?

 

Ja, ich habe viel Verständnis für diesen Wunsch. Ich habe ebenfalls Hundebücher verschlungen... Aber ich habe nach meinem Auszug in einem Mehrfamilienhaus mit Vollzeitjob keinen Hund halten können. Hab also etwas mehr Geduld - das Leben stellt in nächster Zeit schon genug Herausforderungen die man nicht planen kann.

 

Das ist der Plan falls alles glatt läuft. Wir haben bereits ausgerechnet wieviel wir pro Monat brauchen würden, aufgerundet + was noch dazu kommen könnte, und wir wissen bereits wieviel die Wohnung pro Monat kostet. Wir würden sehr selten außer Haus sein, da ich in den letzten Jahren sowieso außer Schule nur daheim war. Es könnte sein, dass ich einen Samstagsjob nehme um ein bisschen auf mein Leben zu sparen und da wäre meine Schwester dann da um auf die Welpen aufzupassen. Ich plane das alles seit ich 15 bin und es gibt für alles einen Notfallplan. Auch 3 Hunde sind kein Problem für den Vermieter.

An fortgehen oder einem Freund wird es bei mir zumindest nicht scheitern, da ich an soetwas nicht interessiert bin. Ich verstehe die Bedenken, natürlich ist das alles noch nicht fix, aber theoretisch machbar. Danke für die Antworten :)

Link zu diesem Kommentar
  • 3 Wochen später...
Chrissi591

Hallo.:) Ich gehe mal auf deine beiden Punkte ein.

 

1. Die Hunde binden sich stark aneinander.

Nein das tun sie nicht. Hunde kennen soetwas wie Liebe oder Freundschaft nicht. Es ist einfach nicht existent. Dass manche Tierheime Tiere nur zu zweit abgeben weil sie sich wohl so gerne mögen ist ein lange widerlegter Schwachsinn. Mach dir darum mal keine Sorgen :)

 

2. Rudelstruktur

Die Hunde werden kein Rudel sondern eine Meute, weil sie untereinander in keiner Abhängigkeit stehen. Das ist ein großer Unterschied.

 

Allgemein ist es oft schwierig mehrere Hunde in einem Territorium zu halten und es bleibt immer ein Handling. Fakt ist, dass sie ständig um Ressourcen kämpfen müssen, was gerne auch mal eskaliert, vor allem wenn ein neuer Hund in die Meute kommt. Daran kann man auch nichts ändern.

Link zu diesem Kommentar
NeinAusPfui

1. Die Hunde binden sich stark aneinander.

Nein das tun sie nicht. Hunde kennen soetwas wie Liebe oder Freundschaft nicht. Es ist einfach nicht existent. Dass manche Tierheime Tiere nur zu zweit abgeben weil sie sich wohl so gerne mögen ist ein lange widerlegter Schwachsinn. Mach dir darum mal keine Sorgen :)

 

Das ist doch absoulter Schwachsinn <_<  Hunde können sehr wohl um einen Sozialpartner trauern und sich stark an diesen binden.

Und nicht nur der Mensch ist ein Sozialpartner, wenn auch oft der wichtigere.

 

Und Hunde die ihre kompletten ersten Jahre zusammen verbracht haben und ein harmonisches Gespann bilden sollte man nach Möglichkeit auch nicht trennen. Gerade wenn diese wie im Tierheim oftmals eine Leidensgeschichte hinter sich haben.

 

 

 

2. Rudelstruktur

Die Hunde werden kein Rudel sondern eine Meute, weil sie untereinander in keiner Abhängigkeit stehen. Das ist ein großer Unterschied.

 

 

Bei hochsozialen Wesen steht man auch in einer sozialen Abhänigkeit voneinander!

 

Natürlich könnte man die Hunde nach Jahren auch wieder trennen. Aber es gibt sicherlich schöners für ein harmonisches Hundegespann <_<

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...