Boomer2009 9. November 2014 Teilen 9. November 2014 Ich suche ja auch im Rahmen der IPO mit meinen Cattles-die beiden sind komplett unterschiedlich vom Suchverhalten. Boomer ist total ruhig und konzentriert, pendelt richtig schön in Tritt für Tritt, sucht gar nicht auf Zug, sondern an durchhängender Leine. Bei ihm wars recht einfach. Cujo ist allerdings auch so ein Renner auf der Fährte, aber trotzdem sehr korrekt in den Winkeln ect. Er hat am Anfang auch fast alles an Futter liegen gelassen und wurde hektisch. Dem habe ich entgegen gewirkt, indem ich a.) ihn wirklich hungrig angesetzt habe, b.) ihn an der Leine gehalten habe und erst weitergelassen habe als er den Brocken gefressen hat und c.) habe ich am Anfang nur Schlangenlinien, Bögen, Kreise gelegt-das bremst auch. Bei Geraden neigen viele Hunde zum rennen. Ich habe auch recht schnell Brocken reduziert, aber die die ich gelegt habe, sollte er auch aufnehmen. Er bekommt auch, im Gegensatz zu Boomer, keinen Jackpot am Ende, sondern hört mit einem Gegenstand auf. Die Gegenstände sind bei ihm auch gut um ihn zu bremsen ;-). Viel Erfolg :-)! Link zu diesem Kommentar
dieDanij 9. November 2014 Teilen 9. November 2014 Wir "fährten" zwar nicht auf die Art, aber vielleicht hilft es dir doch: 1.) Ich will Ruhe & Konzentration. Sobald sich Duman hochschaukelt, sage ich "Ruhig", bleibe stehen und warte. Sobald er runterfährt, aber noch bei der Spur ist, gibt es Lob und gehts weiter. 2.) Ich erlaube Zug nur bis zu einer gewissen Stärke. Zieht er zu stark, kommt "Langsamer". Das sitzt inzwischen, es sei denn ich habe 1.) missachtet. Dann bleibe ich stehen. 3.) "Langsamer" habe ich separat aufgebaut. An der Leine schnell laufen, Kommando und Tempo deutlich drosseln. Sobald er das von selbst auf Kommando macht, gibts dickes Lob. Danach kommt flotter Schritt + Langsamer, Gehen + Langsamer, Rennen + Langsamer. Langsamer ist bei uns immer eine bestimmte Stufe, so dass ich aus jedem Tempo stufenweise runtergehen kann, bis hin zum Schleichgang. Alle 3 Punkte zusammen ergeben: Hund korrigiert sich bei zu starkem Zug selbst und fällt nichtmehr in Hektik. Geht natürlich nicht so schnell aber im Endergebnis, muss man den Hund nicht mehr aktiv korrigieren, sondern nur selbst in der gewünschten Geschwindigkeit gehen. Link zu diesem Kommentar
gast 9. November 2014 Autor Teilen 9. November 2014 Wollte mal kurz was anregen: ich habe mal eine Hündin übernommen (10 Monate alt), die mich auf der Faehrte echt zur Verzweiflung gebracht hat. Also habe ich irgendwann entnervt gesagt, lass ich sie halt rennen und habe OHNE Leine gefährtet. Und es ging sensationell gut, ruhig und perfekt. Sie KONNTE fährten, aber wer weiß wie sie es gelernt hatte, sie fühlte sich von hinten getrieben, glaube ich. In der Prüfung (sofern die PO nicht geändert wurde) ist es erlaubt, allerdings hatte ich meine Mühe, zu lernen, wie viel 10 Meter sind ... diesen Abstand zu halten, wenn man keine Leine als Maßband hat, ist voll schwierig [emoji1] Link zu diesem Kommentar
Beke 10. März 2016 Teilen 10. März 2016 Das Thema ist ja schon etwas älter, aber ich möchte dennoch eine Anregung geben, für diejenigen, die später noch darauf stoßen. Bei meinem Cattelchen (wieso sind es immer die Cattles, die so rasen????) wirkt eine "Schade-Runde" Wunder. Ich laufe die Fährte ein zweites Mal ab. Dabei gehe ich allerdings vor und sammle mit viel "Oh schau mal, das hast Du übersehen. Wie Schade. -Gedöns" die liegengelassenen Futterstücke ein. Das hilft ungemein. Link zu diesem Kommentar
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