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Es ist passiert, jahrelanges Training umsonst?


BeSt

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Guten Morgen Foris und Guten Morgen an die Mitleser in der Lästergruppe! ;)

 

Ich denke hier haben sehr viele Faktoren mitgespielt, die allerdings nichts an der Situation ändern.

 

Und um richtig zu stellen, die Hundehalterin hat nicht gesagt, dass ihr soetwas öfter passiert, sondern ich mutmaße dies, aufgrund ihrer abgeklärten Reaktion danach. Es könnte auch sein dass Sie einfach nur ein total gechillter Mensch ist oder unter Schock stand.

 

Ich werde die Situation ohnehin am Samstag mit meinem Trainer durchkauen und mit ihm an einem Trainingsplan feilen, der wohl authentischer ist als reines

Platztraining (nicht wahr liebe Lästergruppe).

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Ach wenn es um die Lästergrupper geht, dann komm doch zu mir zum Training. Ich werde nämlich gerade Hundetrainerin und so...

 

Im ernst, das klingt nach einem vernünftigen Plan. Ihr bekommt das schon hin!

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Ah, danke Stefan für die Richtigstellung :)

 

Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg!

 

Lieber Gruß

Moni

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Schuld zuschreiben ist eine sachliche Tatsache, Dich nicht zu verurteilen mein moralisches Empfinden frei nach "shit happens" ;-)

Dennoch solltest Du meiner Meinung nach die Verantwortung übernehmen, dass ein solcher Vorfall nicht noch einmal passieren KANN ;-)

Nichts anderes wollte ich damit sagen.

Empfindest Du meine subjektive Meinung als "lästern"? Warum sollte ich das tun? Ich kenne Dich nicht...

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Ach so meintest du das, alles klar.

 

Die Verantwortung habe ich bereits übernommen bzw. übernehme ich noch immer.

 

 

Nein, deine Meinung empfinde ich nicht als Lästern, es gibt nur ein eine FB Gruppe wo gerade über diesen Beitrag gelästert wird

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Echt? Du wirst bei fb verrissen? Haben die nix Besseres zu tun? Naja, wers braucht... :rolleyes:

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Ey, Mannomann - wir leben doch nicht im Labor, oder?

Leben ist Bewegung und da kann immer mal was passieren.

Mich hats heute vor lauter deppert über meine eigenen Füße geworfen, keine Ahnung wieso. Hund an Schleppe, aber nix verwickelt und auch kein Zug drauf.

Zum Glück weder ein Reh noch ein anderer Hund in der Nähe. 

Das hat man nicht immer unter Kontrolle. Und wenn jemand eh schon schreibenderweise schildert, wie es kam und deutlich die Verantwortung übernimmt, da frag ich mich echt, was die Leute im Kopf haben, die da noch drüber stänkern müssen.

Alle perfekt? Sicher nicht!!!!!

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Man braucht einem Hund nicht unbedingt körperlich "gewachsen" zu sein um von ihm umgerissen zu werden. Das kann in der falschen Situation auch ein

recht kleiner Hund. 

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Solche Dinge sollten nicht passieren - aber wer kann es schon garantieren? Wie ich das beurteile hängt vor allem von diesen Faktoren ab:

 

  1. War Leichtsinn und/oder Gleichgültigkeit im Spiel - hätte das ganze mit ein wenig Achtsamkeit verhindert werden können?
  2. Hat derjenige in diesem Moment verantwortungsvoll und, ja, anständig reagiert?
  3. Besteht ein Problembewusstsein?
  4. Zieht er daraus entsprechende Konsequenzen?

Unter diesen Gesichtspunkten betrachtet, mache ich Stefan, so weit ich es beurteilen kann, keinen Vorwurf. Im Einzelnen:

 

  1. Leichtsinn sehe ich nicht, die Hunde waren angeleint, er hat den anderen gesehen und durfte auch davon ausgehen, die Hunde halten zu können. Ausrutschen ist einfach Pech.
  2. Er hat versucht, die Leine festzuhalten. Als es passiert ist, ist er dazwischen gegangen, hat auch ohne weiteres seine Daten rausgegeben und sich weiter gekümmert.
  3. Das Problembewusstsein ist offenbar vorhanden, mit Dolly wurde gearbeitet, sie war angeleint, und die Äußerungen hier lassen mich auch darauf schließen.
  4. Was die Konsequenzen angeht, dazu können wir hier jetzt noch nichts sagen, ich denke aber mal, Stefan wird bestimmt weiter berichten.

 

Mal nur so zum Vergleich der Halter des Retrieverrüden, von dem ich schon mal erzählt hatte:

 

  1. Der Rüde lief ohne Leine am Fahrrad, bzw. hinter dem Rad. Als er zurückblieb und uns bedrohte, fuhr der Halter einfach weiter.
  2. Erst als es richtig eskalierte kam der Halter zurück, um seinen Hund einzusammeln. Namen wollte er nicht nennen, nach meinen Hunden hat er auch nicht mal gefragt.
  3. Problembewusstsein gleich null, er meinte nur, ich solle mich nicht so anstellen.
  4. Konsequenzen gleich null, ich habe von Bekannten erfahren dass er schon mehrere Hunde vorher aufgemischt hat und auch danach weiter frei lief.

DAS ist für mich ein richtig schäbiges Verhalten! Und darüber kann ich mich auch heute noch aufregen. Das andere ist extrem traurig und bedauerlich für alle Beteiligten, aber Vorwürfe würde ich erst auspacken, wenn jetzt in zwei Wochen hier steht, ups, heute war es der nächste Hund...

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Ich bin davon überzeugt, dass es Hunde gibt, die eine potentielle Gefahr für andere sind und bleiben, egal, wie sehr man trainiert und rehabilitiert. [...]

 

Ich würde das etwas allgemeiner fassen, damit es wirklich stimmt:

 

Ich bin davon überzeugt, dass Hunde ihrem Charakter und ihrer aktuellen Stimmung entsprechend auf andere Hunde reagieren, einige können sogar eine potentielle Gefahr für andere sein.

 

Gegenbeispiel: Mein erster Hund war vom Charakter her einfach ein "Sonnenschein" und immer gut gelaunt. Das übertrug sich auch auf andere Hunde. Da er so gutmütig und gehorsam war, habe ich ihn nur selten angeleint. Wir sind recht oft Hundehaltern begegnet, denen der Satz "Vorsicht, meiner verträgt sich nicht mit anderen Hunden!" im Ansatz im Halse stecken blieb - statt dessen kam ein total verblüfftes "Wie kann denn das jetzt sein? Die spielen ja ganz lieb ..."

Nur einmal in 13 Hundejahren sind wir auf einen "unverträglichen" Hund gestoßen: An einem Strandabschnitt, an dem sich der Halter eines Boxers allein wähnte und ihn frei laufen ließ, legten wir mit dem Kajak an - damit war nicht zu rechnen. Mein Hund wollte zum Boxer preschen, aber der Halter warnte mich, beide Hunde hörten auf Kommando und kamen zum Halter, wurden angeleint und voneinander fern gehalten. Der Boxer-Halter sagte dann, es ginge leider nicht mit seinem Hund, der sei nun mal total aggressiv genüber anderen Hunden. Also der totale Gegensatz zu meinem Hund.

 

Zwischen diesen beiden Extremen gibt es eine große Bandbreite von Charakteren, Launen und Verhaltensweisen. Ich denke, man ist als Hundehalter gefordert, über seinen Hund herauszufinden, wie er "tickt" und sich entsprechend zu verhalten.

Ich habe auch schon launische Hunde erlebt, deren Halter aber genau wussten, in welchem Gemütszustand sich ihr Hund befindet und ihre Umgebung darauf hinwiesen, das heute mit Bello nicht "gut Kirschen essen" sei. 

 

Je mehr man seine Hund "lesen" lernt, desto besser kann man sein Verhalten im Voraus einschätzen und sich entsprechend vorbereiten. 

 

Nun habe ich doch noch eine Nachfrage zu dem Vorfall: BeSt, du schreibst, du hast gestanden und deine Hunde haben dich nach vorn gezogen. Gehe ich recht in der Annahme, dass deine Hunde vor dir waren? Warum hast du da gestanden? Rein zufällig, oder weil du den anderen Hund hast kommen sehen? Wenn du dort gestanden hast, um den Touristen vorbei gehen zu lassen, war wohl der Abstand zu gering und deine Hunde hätten besser hinter dir gestanden (im "Sitz" oder gar "Platz") - aber das können natürlich nur Mutmaßungen sein, ich war ja nicht dabei.

 

Vor allem die Halter kleiner Hunde sind leider oft völlig blauäugig, uninformiert und gedankenlos - was soll der Kleine schon anrichten ... Wenn die "Fußhupe" dann noch an der voll ausgezogenen Flexi-Leine (sollten verboten werden ...) machen kann, was sie will, während Herrchen/Frauchen völlig geistesabwesend telefoniert (so, jetzt haben wir alle Vorurteile beisammen, gelle?  :clown ), dringt so ein Hund schnell in die Tabuzone (bis zu 10 m sind normal, aber das ist auch ganz individuell) anderer Hunde ein. Wenn sich dann ein Hund bedrängt fühlt, reagiert er entsprechend.

Ich scheue mich inzwischen nicht mehr, aus der Ferne zu rufen, man möge seinen Hund kurz halten, vor allem wenn wir mit dem Rad unterwegs sind.

 

Wenn der Halter des kleinen Hundes sein Tier hochnimmt, macht er es zur Beute!!! (je panischer, desto interessanter ist die Beute!) Ob die Auseinandersetzung auf dem Boden glimpflicher abgelaufen wäre, weiß man natürlich nicht.

 

Um die Frage zu beantworten "jahrelanges Training umsonst?":

 

Nein, nur noch nicht zu Ende trainiert!

;) 

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