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Excalibur wurde eingeschläfert - Wie seht ihr das?


KleinEmma

Empfohlene Beiträge

Das war sicher nicht so gemeint! Ich habe es als Gedankenspiel verstanden, wie es weitergehen könnte.

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Es geht ja nun dabei nicht um ein mögliches Leid des Hundes sondern um die Verantwortung für das Leben von mehr als 700 Millionen Europäern. Primäres Ziel muss sein, die Epidemie unter allen Umständen einzugrenzen und nicht neue Infektionsherde ausserhalb Westafrikas entstehen zu lassen. Wer übernimmt die Verantwortung für die Entscheidung den Hund auf Gut Glück leben zu lassen - bei einer Mortaliätsrate von 50 % ?

So ein kleiner “poppliger” Hund wird getötet als Schutz/Verantwortung ???

Sorry, aber das finde ich lachhaft, wenn die, die ganzen WIRKLICH Infizierten durch die ganze Welt karren !?

WO bleibt DA die Verantwortung für die Menschen ?

Einzugrenzen, genau !

Warum wird es nicht wie bei der Pest gemacht (auch wenn es einige von Euch krass finden, warum auch immer),

an 1-2 Zentralen Orten eine Quarantänestadion und so alles was dafür nötig ist hinschicken (Ärzte, etc.)

Wie will man diese Krankheit sonst eindämmen, wenn man die Infizierten in alle Herrenländer verteilt ?

Und dann kommt wieder so ein “Dussel” wischt sich versehentlich mit ihrem Schutzhandschuh über die Stirn und schwupp der nächste Angesteckt.

NOCH ist es weiter weg…?  ..aber hatten die nicht schon einen Infizierten nach Hamburg oder so gebracht ? ...also doch schon dichter.

Und DESWEGEN wäre es besser wenn es wie bei der Pest damals, so Auffangstationen geben würde.

Wäre für die alle das beste, so sieht (m.M.n.) dann nämlich Verantwortung für die Menschheit aus.

Und nicht noch die Infizierten aus den Ländern raus holen….und ehrlich ?

Wenn ich wüsste das die Infizierten sowieso KEINE Überlebenschance haben warum muss man dann noch andere in Gefahr bringen ?

Von der Seite her hatte es der Hund gut….denn die Infizierten müssen leiden, werden zu Versuchskaninchen gemacht (um ein eventuelles Gegenmittel zutesten) und sterben dann unter Qualen.

Irgendeiner hatte gefragt, wer denn freiwillig sich im Schutzaanzug um den Hund kümmern würde….. Ehrlich ?

Ich hätte mich lieber um den Hund (der VIELLEICHT) infiziert war gekümmert, als mich um die ganzen Kranken zu kümmern.

Menschen sind eh nicht so meins (und nein ich bin KEINE Veganerin, man kann Menschen auch so nicht mögen :P ) und mich dann wegen DENEN in Gefahr begeben ?

Ne, danke….

 

Ich habe auch die Diskussion verfolgt. Im ersten Moment war ich empört , warum soll (ist ja mittlerweile) ein Hund auf Verdacht getötet werden ?

Bei genauerem Überlegen konnte ich der Entscheidung jedoch nur zustimmen.

Es ist einfach die Unwissenheit über den Ebola-Virus.

Hund kann doch in Quarantäne......... Wie lange ? Es gibt keine Untersuchungen am Tier, wie lang die Inkubationszeit beim Hund ist. Also 3 Wochen ? 3 Monate ?

Wie kann der Virus nachgewiesen werden. Dazu müsste Untersucht werden, ob der Virus beim Hund unverändert bleibt oder mutiert. Auch hier: Es liegen keine Ergebnisse vor.

Was ist wenn die Seuche beim Hund gar nicht ausbricht ? Das heißt nicht, das er den Virus nicht übertragen kann. Also 50/50 Chance.

Wie äußert sich die Erkrankung beim Hund ? Auch hier gibt es keine Untersuchungen.

Als Überträger werden Menschenaffen und vor allem Flughunde vermutet. Infektionen des Menschen entstehen durch Kontakte zu infizierten Tieren

Eine Übertragung ist durch den direkten Körperkontakt mit an Ebolafieber erkrankten oder verstorbenen Menschen oder durch den Kontakt mit deren Blut oder anderen Körperflüssigkeiten möglich.

Und hier kommt der Hund ins Spiel. Der Speichel steht unter Verdacht, den Virus zu übertragen. Ein Lecken an der Hand kann reichen.

Der Vergleich 1 Hund oder 1 Mensch ist etwas unfair.

Bei einer Seuche versucht man nicht einen Menschen zu schützen, sondern viele.

2-3 Menschen, die Kontakt mit dem Hund haben und nun doch erkranken, später wiederum jeweils 3-4 weitere anstecken ......

Ist jemand hier, der den Hund aufgenommen hätte, Zuhause aber noch Ehepartner und kleinere Kinder hat ?

Solange ein Risiko kalkulierbar ist , würde ich alles tun um dem Hund zu helfen. Hier war es nicht kalkulierbar, weil halt völlig unerforscht.

Wow, danke für diese detailierte Ausführung. Finde ich wirklich klasse…. !!! So hast Du natürlich Recht...

Aber wie gesagt, um auf das Thema "Wichtigkeit eines Menschenlebens"….

Dafür zig Menschenleben opfern, weil man Infizierte rumkarrt ?

Ganz zuschweigen von den ganzen Kosten….Flugzeuge desinfizieren und der ganze Mist

….das könnte man sich mit 1-2 großen Auffangstadionen schenken und hätte die Epidemie VIELLEICHT besser unter Kontrolle. 

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Ich finde deine Meinung völlig "unmenschlich" aber das ist ja ok für Dich,ich kann das auch gut stehen lassen .

Meine Frage nach Veganer .....war darauf bezogen das wir jeden Tag eine Teilschuld tragen das Tiere leiden .

Ich mein dich nicht persönlich ich habe einfach ein Problem mit diesen "Hunderettern" denen ndere Tiere einfach völlig egal sind bzw. reden "die armen Hunde" während sie eine Bockwurst essen ,Lederschuhe tragen usw.

lg BJ

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Wir sind "nur" Vegetarier ;)
Weil wir es mit unserem Gewissen nicht vereinbaren konnten das für uns Tiere sterben. Für Veganer hat es (noch) nicht gereicht :)
 
Kann ich verstehen das es Dir "unmenschlich" vor kommt, ich bin zu viele Ar***loch-Menschen begegnet in meinem Leben.
Wenn es nicht doch noch ein paar wenige Menschen geben würde, die ich gerne um mich habe, würde ich sonst behaupten das ich ein Misanthrop wäre.

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BirgitMehrum

Ich frage mich, was man mit den ganzen streunenden Hunden in Westafrika macht oder haben die da keine Hunde?

 

Und wer hätte für die Behandlung/Quarantäne des Hundes bezahlt, wenn man ihn am Leben gelassen hätte und das Frauchen kein Geld hat oder womöglich stirbt?

 

Und was ist mit den anderen Hunden zu denen der Hund Kontakt hatte?

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Wollte hier nur noch mal deutlich machen WARUM ich dafür bin das man die Infizierten (wie bei der Pest) in Quarantänestationen hält...

An dem Bericht sieht man wie schnell sich das Ausbreiten kann, aber "nein, man muss ja trotzdem die ganzen Infizierten rein holen"

http://www.n-tv.de/panorama/Infektion-erfolgte-trotz-voller-Schutzmontur-article13768036.html

Hier mal die A*schkarte für die Helfer http://www.n-tv.de/panorama/Ebola-Helfer-werden-in-Liberia-ausgegrenzt-article13766796.html ,

aber wenn die Infizierten ausgeflogen werden geht es den Helfern da unten trotzdem nicht besser und man infiziert immer mehr Menschen (bis irgendwann keine Helfer mehr da sind)

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Angenommen man würde versuchen (was ichfür falsch halte)das auf das Gebieteinzudämmen.

Wie hindert man die Menschen daran die Gebiete zu verlassen? Gewalt ?Mit gutem zureden ist es wohl kaum getan .

Ich hab grad kein Nerv mich da reinzuvertiefen.

Auch wenn du Menschen oft nicht leiden kannst (was ich gut verstehen kann) ich würd dich mal zum Kaffee einladen :),dann könnten wir

loslegen :)

lg BJ

l

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Gast
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